Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:17
eröffnet am: 20.08.07 21:31 von: aktienspezial. Anzahl Beiträge: 29242
neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 von: Andreaugqqa Leser gesamt: 2237922
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15.08.08 20:58
6

2337 Postings, 6211 Tage rogersWer hat Lust, zusammen

mit Soros zu zocken? Soros geht mit 150 Mio. Dollar Wetteinsatz ran:

"Soros stockt Anteil an Lehman Brothers auf

Freitag, 15. August 2008, 08:48 Uhr  
Washington (Reuters) - Der amerikanische Finanzinvestor und Milliardär George Soros hat seinen Anteil an der angeschlagenen Bank Lehman Brothers auf 9,5 Millionen Aktien von zuvor 10.000 aufgestockt, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC vom Donnerstag hervorgeht.

Er hat damit jetzt einen Anteil von etwa 1,4 Prozent.

Lehman-Anteilsscheine haben seit Ende Juni 18 Prozent verloren und 75 Prozent seit Jahresbeginn. Die Bank ist durch die Hypotheken- und Kreditkrise in den USA in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Im Quartal bis Ende Mai hatte Lehman einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar verbucht."

 

15.08.08 21:03
13

12829 Postings, 6695 Tage aktienspezialistglaub' mir Dancer, es kreisen seit

ca. einem Jahr genug Geier dort draußen, die nur darauf warten hier Unfrieden zu stiften aufgrund irgendeiner Fehleinschätzung von mir, naja, das hättet ihr wahrscheinlich alle mitbekommen aber sie kreisen noch immer...  

15.08.08 21:07
1

2881 Postings, 7417 Tage marcbmalegria

ending diagonale
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Nothing right in my left brain, nothing left in my right brain! ;-)

15.08.08 21:08

1329 Postings, 9332 Tage DancerDas ist aber keine Geiersicht von

mir sondern eher meine "ich kann ja nicht in allen Dingen genial sein"-Sicht ... und für den Rest gibt es eben Spezialisten wie dich ...

Und manche Dinge muss du für mich ab und zu mal auf mein Niveau herunterbrechen - Weiter so! ;-)  

15.08.08 21:09
7

6023 Postings, 6543 Tage TommiUlmUSA stoppt Goldmünzenverkauf

USA stoppt Goldmünzenverkauf  
Von Michael Mross    
Freitag, 15. August 2008  
Das US-Münzamt suspendiert den Goldmünzenverkauf mit sofortiger Wirkung!

 
Die USA haben den Verkauf von Goldmünzen des „American Eagle“ mit sofortiger Wirkung suspendiert und nehmen keine Aufträge mehr von Händlern an.
 
Nach Ansicht einiger Händler kann die Prägeanstalt wegen der hohen Nachfrage nicht mehr mithalten.  Der Stopp des Goldmünzenverkaufs folgt einer Rationierung des Verkaufs von „Silver Eagle Münzen“, die bereits seit Mai in Kraft trat.
 
Der Silver Eagle darf nur noch von 13 amtlich autorisierten Händlern abgeben werden.
 
Nach Ansicht von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) ist die Suspendierung des Goldmünzenverkaufs in den USA ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise am Futures Markt nicht stimmen können, da die physische Nachfrage nach wie vor sehr hoch sei. Es gebe auch keine Anzeichen, dass die Nachfrage nach Goldmünzen nachlasse, oder dass Goldbesitzer ihre Bestände wegen fallender Kurse verkauften.

 

15.08.08 21:09
1

55 Postings, 6059 Tage alegria@marc danke!

...ich lern's hoffentlich auch noch !

@Schadbär ...den Long auf den HSV musst Du noch ein wenig halten ...2:0 für Bayern!  

15.08.08 21:11
3

12829 Postings, 6695 Tage aktienspezialistalegria

 
Angehängte Grafik:
2008-08-15_211105.png
2008-08-15_211105.png

15.08.08 21:13
1

195 Postings, 6171 Tage Schadbär2:1 alegria - ich hab aufgestockt *g*

15.08.08 21:16

55 Postings, 6059 Tage alegria@AS Danke!

 

15.08.08 21:17
8

6023 Postings, 6543 Tage TommiUlmMassenflucht aus Gold und Euro

Massenflucht aus Gold und Euro  
Von Michael Mross    
Freitag, 15. August 2008  
Rohstoffe Limit Down. Dollar steigt auf 5-Monats-Hoch. Gold-Crash von historischer Dimension.

 
Derzeit sind die Mainstream-Medien voll von merkwürdigen Thesen, warum Edelmetalle fallen und der Dollar steigt. Am interessantesten finde ich immer noch die „Analyse“, dass das Gold fällt, weil der Dollar steigt. Dem könnte man nur noch hinzufügen: „Und Nachts ist es kälter als draußen“.

Die von den Marktteilnehmern andressierte Korrelation zwischen Dollar und Gold bzw. Edelmetallen hat sich fest in die Hirne eingraviert, weil es eben vordergründig so aussieht, als ob es so sei.

Die FTD schreibt zum Beispiel: „Es ist die viel zitierte Abhängigkeit des Goldpreises zum Dollar, die einmal mehr deutlich geworden ist. Am Freitag kostete der Euro nur noch 1,4720 $. Der Dollar legt damit seit fünf Wochen zur Gemeinschaftswährung ununterbrochen zu. Gegenüber dem Euro notiert er auf dem höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten, zum Yen sogar seit sieben Monaten. "Die Schwäche des Goldes ist vor allem eine Stärke des Dollar", sagte Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank.“

Dazu ist zu sagen, dass, nur weil etwas immer wieder neu zitiert wird, es deshalb noch nicht wahr ist! Aber die meisten Marktteilnehmer haben sich daran schon gewöhnt, so dass diese Korrelation gar nicht mehr in Frage gestellt wird. Dabei sind die Kursbewegungen von Gold und Dollar sehr unterschiedlicher Natur.

Gold wir derzeit nur an den Terminmärkten nach unten geprügelt. Und zwar in einer Art und Weise, die historisch einmalig sein dürfte. Von Tokio über Singapur, von London bis nach New York heisst es nur: Limit down.

Massen an Goldkontrakten werden auf den Markt geworfen. Ein solches Angebot wird natürlich überhaupt nicht verkraftet und führt zu entsprechenden Kursverlusten. Viele Kenner der Goldszene interpretieren diese Erscheinung als ziemlich „außergewöhnlich“. Einige sprechen unverhohlen von Manipulation. Das Ziel: Ein sinkender Goldpreis soll die Stabilität der Währungen suggerieren – und vor allem eine Währung ist damit gemeint: Der US Dollar.

Der renommierte Börsendienst „Casey's Daily Resource“ vermutete unlängst direkte Manipulationen des Goldpreises und geht davon aus, dass die dahinter stehenden Kräfte Gold weiter nach unten drücken werden, bis der letzte Goldbulle verkauft hat. Das gleiche Schema laufe auch bei Silber: „Es sei qualvoll, illegal und manipuliert … und es macht kein Spass, sein Edelmetall-Portfolio dahin schmelzen zu sehen. Man müsse aber das Schlimmste befürchten“ – so das Fazit.

Ein ganz anderes Thema ist das Verhältnis des Euro zum Dollar. Und hier spielt eine ganz unterschiedliche Musik, die völlig unabhängig vom Goldpreis ist. Hier wird nämlich in Devisenkreisen unverhohlen das Auseinanderbrechen des Euros diskutiert.
 
Ein Devisenhändler aus Tokio diskutierte mit mir darüber, dass die Süd-Schiene der Eurozone über kurz oder lang unweigerlich weg brechen wird. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die PIGS das Handtuch schmeißen. PIGS (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) dürften aber vorher den ganzen Euroraum nach unten ziehen. Die Rezession sei unvermeidlich und sie würde zu einer Zerreißprobe für den Euro. „Who will pull out of the Euro first“ – lautet die Frage. Nicht “ob” sondern “wann”!

Vor diesem Hintergrund dürfte der Euro weiter abschmieren. Denn die Talfahrt in Europa hat gerade erst begonnen. Die eigentlichen Probleme stehen noch vor der EZB. Zinssenkungen sind so gut wie sicher.

Womit sich wiederum die Frage stellt, ob man unter dieser Voraussetzung nicht im Dollar besser aufgehoben ist, zumindest für eine gewisse Zeit. Allein diese Interpretation, zusammen mit der technisch überverkauften Situation beim Dollar führen derzeit zur Erholung der US-Devise.

Doch am Ende des Tages haben beide Währungen schwerste Probleme. Was eigentlich für Gold spricht. Doch darin sind sich offenbar alle Notenbanken dieser Welt einig: Gold muss fallen.

Darüber hinaus gibt es auch noch ein ganz anderes Szenario: Die Depression. Die Vorstellung, dass die Notenbanken die Schulden der Welt einfach weg inflationieren können, scheint wohl zunächst eher naiv. Das Platzen der globalen Kreditblase führt weltweit zunächst zu extremen Kontraktionsprozessen. Und diese werden derzeit durch sinkende Rohstoffpreise reflektiert. Das bedeutet: Wir gehen erst durch einen deflationären, depressiven Zyklus mit einer hyperinflationären Explosion am Ende dieser Bewegung.

Insofern sollte man die niedrigen Goldpreise durchaus als Geschenk sehen – aber auch als Warnung. Das, was sich derzeit an den Märkten weltweit ereignet, ist kein gutes Omen. Und es ist auf keinen Fall gut für Aktienmärkte
 

15.08.08 21:27
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2225 Postings, 6047 Tage aliasfelli808@TommiUlm

Interessanter Artikel, aber der Autor hat mehr als übertrieben..."GOLDCRASH" häää
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Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

15.08.08 21:31

1864 Postings, 6275 Tage BlödelknödelAS - bist du schon long im Öl?

oder gehst du erst nächste Woche rein? welchen Schein nimmst du?
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AS ist der Leitfaden

15.08.08 21:32

275 Postings, 6185 Tage Valiumhallon leute...

15.08.08 21:36
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12829 Postings, 6695 Tage aktienspezialistnoch nicht Bk, ich stelle am WE was rein

15.08.08 21:36
1

2922 Postings, 6352 Tage Hanfi@28152

naja ca. ein Jahr ist ja nun massiv übertrieben.

Erst am 20.08.2008 feiern wir das Jubiläum.

Glückwünsche gibts auch erst dann und ich hoffe es wird auch nachd em 20. noch nen "kostenlosen" Börsenbrief geben.

 

15.08.08 21:41
1

6023 Postings, 6543 Tage TommiUlmaliasfelli808 - Gold

Hallo,

ja der Mross formuliert immer etwas überspitzt aber er gräbt immer nach den
Hintergründen und die stimmen meistens.

Gold hielt ich immer für zu politisch deshalb kein Invest weder Short noch Long.
Nach Silber frägt die Industrie nach deshalb beobachte und investiere ich lieber Silber.

Wenn die alle den Dollar hochziehen dann kann Bush ja wieder mit vollen Händen
für Rüstung und Kriege Geld ausgeben und der Kreis hat sich wieder geschlossen.




 

15.08.08 21:43

12829 Postings, 6695 Tage aktienspezialisthallo Valium

15.08.08 21:44

111327 Postings, 9096 Tage KatjuschaKann mir mal jemand die letzten beiden Absätze

des Artikels von Michael Mross erklären?!

Bis dahin bin ich ja noch ganz gut mitgekommen, aber für die letzten zwei Absätze fehlt mir der Intellekt. Danke schon mal!

Darüber hinaus gibt es auch noch ein ganz anderes Szenario: Die Depression. Die Vorstellung, dass die Notenbanken die Schulden der Welt einfach weg inflationieren können, scheint wohl zunächst eher naiv. Das Platzen der globalen Kreditblase führt weltweit zunächst zu extremen Kontraktionsprozessen. Und diese werden derzeit durch sinkende Rohstoffpreise reflektiert. Das bedeutet: Wir gehen erst durch einen deflationären, depressiven Zyklus mit einer hyperinflationären Explosion am Ende dieser Bewegung.

Insofern sollte man die niedrigen Goldpreise durchaus als Geschenk sehen – aber auch als Warnung. Das, was sich derzeit an den Märkten weltweit ereignet, ist kein gutes Omen. Und es ist auf keinen Fall gut für Aktienmärkte.
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Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst.

15.08.08 21:54
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195 Postings, 6171 Tage SchadbärStop auf Einstand nachgezogen *gg*

(Sorry - das musste sein!)  

15.08.08 22:02
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50 Postings, 6027 Tage netterdavid80@ Katjuscha

Tja, so wie ich das verstehe strickt er am Ende eine große bevorstehende Rezession, in denen die Rohstoffe erstmal im Wert fallen, so wie wir es im Moment erleben bei Öl, Gold etc. Den Rest kann man wohl auf mehrer Weisen interpretieren... ich weiß es nicht genau.
Entweder die Leute verlieren das Vertrauen in die aktuelle Geldsysteme und flüchten deshalb in die werthaltigen Rohstoffe, oder er meint, dass die Zentralbanken einfach die Zinsen so lange niedrig halten, weil ja die Wirtschaft am Boden liegt, bis die Inflation durch die neu generierte Geldmenge immer höher steigt.

Ich jetzt nur mein Ansatz. Aber für die paar Zeilen ist dieser Ausflug in die Zukunft etwas zu kurz beschrieben.
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Bin Anfänger und zahl brav mein Lehrgeld :)

15.08.08 22:02
4

5444 Postings, 9256 Tage icemanDanke Anke

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Gruss Ice
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)
Angehängte Grafik:
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15.08.08 22:03
1

5444 Postings, 9256 Tage iceman@ all: Nice weekend, cu monday morning!

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Gruss Ice
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

15.08.08 22:13

6023 Postings, 6543 Tage TommiUlm@Katjuscha

Mross meint damit die Wirtschaft schrumpft also negative Wachstumraten, schlimmer
als Rezession in der durchaus noch positives Wachstum möglich ist.
In einer Depression verlieren Millionen Ihren Job.
Durch manipulierte Aufwertung des Dollars wird dem Markt die Kaufkraft entzogen denn real
haben weder die Konsumenten noch die Industrie genügend Cash um die Wirtschaft in
Schwung zu halten.
In einem natürlichen Prozess also bei starkem Wirtschaftswachstum so wie wir es in Europa
hatten wird die Währung durch die Geldströme bzw. den Markt aufgewertet.

In der Phase 2 wenn die Staaten die Welt mit Dollars geflutet haben beginnt die Hyperinflation und somit der Zusammenbruch des Dollars.

Phase 1 ist schlecht für den Aktienmarkt also in einer Depression die Unternehmen
verlieren an Substanz.

Mit dem letzten Satz meint er wohl das Tief des Goldpreises als Glück um sich mit
physischem Gold gegen den Zusammenbruch des Papiergeldes zu schützen.





 

15.08.08 22:13

55 Postings, 6059 Tage alegriaauch nice weekend

@Schadbär ...bin eigentlich auch von der wadderkand  

15.08.08 22:19
4

12829 Postings, 6695 Tage aktienspezialistyes yes, nice weekend, girls'n guys

prosit

 
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