das sollte er besser nicht. AP 2 muß auf ein level oberhalb AP 1 getrimmt werden; die serienproduktion des model 3 muss schleunigst hochgefahren werden, die maximal möglichen produktionskapazitäten in fremont und in der batt - gigafactory müssen schnellstmöglich erreicht werden; eine standortentscheidung für das nächste werk muss schleunigst getroffen werden, die vorserienmodelle für den truck, das model Y und den roadster 4.0 müssen entwickelt werden etc. das sind nur die großbaustellen in der motors - sparte, von solar roof, powerwall und dem bestand an SC PV anlagen will ich gar nicht erst anfangen.
irgendwie kann tesla sogar froh sein, dass BEV derzeit nicht unter disruptiv fallen - wenn plötzlich alle nach BEV schreien würden, hilft das tesla nur begrenzt, weil die produktionskapazitäten bis 2020 nun mal auf around 500k stück S3Y limitiert sind. da wäre dann natürlich noch die kleinigkeit der marktakzeptanz des model 3 - das macht mir am wenigsten sorgen, aber es ist auch keine kleinigkeit, bis 2018/2019 den stückzahlenkönig (nissan mit dem nissan leaf) aus dem sattel zu heben. kampflos räumt nissan nicht das feld, am 06.09. wird der leaf-nachfolger vorgestellt, und der dürfte - von dem fehler abgesehen, dass er anscheinend zunächst nur mit einer 40 kwH batt kommt - für einige überraschungen auch in sachen autopilot gut sein und auch den bolt schlagen - der ist nämlich, von seiner prunkbatterie mit 60 kwH abgesehen - durch und durch ein standard - BEV auf dem stand 2015.
die große frage Nr. 1 ist: mal angenommen, tesla schafft es, die gesamtproduktion in 2019 auf 500k stück hochzufahren - gibt es einen markt, der jahr für jahr 400k model 3 aufnimmt ? wie gesagt, für 2017/2018 mache ich mir da keinen kopf, was auch immer tesla in diesen beiden jahren an 3ern bauen kann, wird sich verkaufen lassen. wenn das wider erwarten nicht so ist, ist land unter. die große frage Nr. 2 ist: kann tesla mit einer auf max 500k limitierten produktionskapazität bis 2020 in 2020 zumindest mal eine schwarze null schreiben ? |