" Die Grundbedingung haben sich deutlich verschlechtert in den letzten 12 Monaten. Wer das immer noch nicht kapiert hat, sollte ab und zu aus seiner Wohnung gehen."
Die Grundbedingungen der letzten 12 Monate lagen NACH der Behauptung von SH vor Gericht in SA nicht insolvent zu sein und VOR dem Eintreten der von dir benannten Makroökonomie 2022.
Die schlechteren Grundbedingungen für 2022 zeichneten sich bereits im Sommer 21 ab, als die FED die Zinswende ankündigte. Der geplante Abschluss des GS Ende Juni 21 fiel aus, weil SH lieber Spielchen mit Hamilton spielte, später mit Mostert und wie eben erwähnt jede existenzielle Gefahr vor Gericht dabei weit von sich wies.
Nur zur Erinnerung.
All das deutet sehr stark auf eine grundsätzlich fehlende Absicht zur Refinanzierung und auf Anlegertäuschung über die parallele Abfolge von Step 2 und 3 hin.
Es gibt eine entscheidende zeitliche Lücke. Zwischen den Aussagen von SH vor Gericht in SA, dem fast zeitgleichen Vollzug von Step 2 und dem Eintritt derjenigen Gründe, die SH heute für das Scheitern von Step 3 anführt. In dieser zeitlichen Lücke von mindestens 2 Monaten gab es keinen Fortschritt zu Step 3, nicht einmal eine Sofortreduktion der Zinsen nach Step 2. Und, es gibt für diese zeitliche Lücke auch keinerlei Erklärungen von SH, warum da nichts passierte.
Wäre die Erklärung, man befürchtete bereits die kommenden makroökonomischen Probleme, schießt man sich selber ins Knie, denn wie kann man dann die Gefahr, die de facto Insolvenz, vor Gericht Ende 21 bestreiten, wenn es keine Zusage zu Step 3 gab unter der Bedingung Abschluss Step 2 und wegen der aufziehenden Probleme auch keine Bereitschaft der Gläubiger dazu zu erkennen war ?
Mir ging es nicht darum was " gerechtfertigt" erscheint, sondern um das, was SH von seinen Aktionären verlangte aber weder beschrieb, was genau das sein soll, Sanierung oder solvente Abwicklung, wie lauten die Schritte dahin, was bleibt übrig für die Gruppe ?
Das kannst du weiterhin ignorieren, musst du aber nicht. |