..vom Kaufinteresse bis zum Notartermin
Das wirklich Neue für aufmerksame Hypoportaner ist vor allem der Zeitpunkt, an dem jetzt investitionsseitig offenbar auch das vordere Ende des Immobilientransaktionsprozess ins Visier von Hypoport gerät. Sprich, man ist entweder softwareentwicklungsmäßig in den anderen Bereichen nicht mehr völlig überausgelastet oder konnte inzwischen die manpower quantitativ wie qualitativ soweit aufstocken, dass sich der Konzern nun in der Lage sieht, sich auch diesen tief hängenden Früchten zuzuwenden. Keine gute Nachricht für Immoscout & co.
Ich "fürchte" RS behält recht und Hypoport wird noch zwanzig weitere Jahre hochprofitabel jährlich zweistellig wachsen. Bevor die Reise nach Europa geht (in 8-10 Jahren?) tippe ich, dass vorher auch noch die Fondsabwicklung ins Visier von Hypoport gerät und mit Hilfe einer hauseigenen Plattform kostengünstig vereinheitlicht wird. Man sollte sich daher darauf einstellen, dass Hypoport sinnvollerweise weiterhin keine Dividende ausschütten möchte und das KGV vermutlich dauerhaft dreistellig bleiben wird. |