habe ich begriffen, dass mich nur das Intrady-Trading zum Erfolg führt. Mögliche Gewinne werden durch nachgezogen SL realisiert, auch wenn sie nur wenige Punkte betragen. Hauptsache ist, keinen Verlust einzufahren. Meine Trades werden schnellstmöglich auf Einstand gebracht (EK + VK bei meinem Broker mit GS-Scheinen sind komplett kostenfrei, dann kann man das auch konsequent umsetzen). Ich bin somit dem Börsenmarkt nicht mehr so extrem stark ausgeliefert und muss mich auch nicht unnötig nervös werden, wenn der Haupttrend nicht mehr aufgenommen wird. Auch muss ich mich nicht mehr über schöne nicht realiserte Gewinne ärgern, wenn ich meine KO-Scheine über einige Tage halten würde, weil es zum Range- oder Trendwechsel gekommen ist. Seitdem ich das seit Jahren so praktiziere, bin ich überhaupt erst erfolgreich an der Börse geworden. Mit meiner Bescheidenheit und den Kombi-Limits klappt es schon lange beständig wirklich gut. Mein erster Longtrade erfolgte heute bei 13.390, TP war 13.470, dieser wurde aber bei 13.511 ausgeführt, da der Emittent ihn da erst zum Verkauf abgefertigt hat (41 zusätzlich geschenkte Longpunkte). Mein 2. Trade auf der Shortseite bei 13.607 habe ich händisch bei 13.565 verkauft. Jetzt bin ich erstmal flat und schaue, ob den Bullen die Power ausgeht, um mich ggf. wieder auf die Shortseite zu begeben. Geht es weiter runter, werden die Signale für einen Short besser und ich kann dann auch dort wieder einsteigen. Man könnte natürlich bei meinem ersten Longtrade kristisieren, warum ich nicht nur einfach den SL nachgezogen habe, um dann z.B. die 13.600 einzutüten. Das mache ich nicht, da ich ganz konsequent meine Kombi-Limits trade. Zum gleichen Zeitpunkt steht der SL und mein möglicher TP fest. Dieses Etappen-Trading macht mich sicherer in meinen Entscheidungen und ich habe dabei auch gelernt, früher aufzuhören, wenn mein Tagesziel bereits erreicht ist. Für mich ist das Trading so viel entspannter im Laufe der Jahre geworden. Seit meinem letzten Telefonat mit TuorT habe ich auch begriffen, dass ich vermehrt in Dividenden-Aktien investieren muss, damit alles noch entspannter wird. Infolgedessen werden 50 Prozent meines Gewinnes mit KO-Scheinen zukünftig gestaffelt in Dividendenaktien gesteckt. Heute werden also nochmals Lumen-Aktien nachgekauft (dies ist eine Ausnahme, da ich prozentual schon genügend im Depot habe. Hier möchte ich aber den bisherigen fiktiven Verlust durch einen Nachkauf etwas kompensieren). ALWAYSaLLiNN_g, ich habe Dir hier nur meine Erfahrung mit dem längeren Halten von Scheinen mitteilen wollen. Ich bin damit leider früher sehr häufig auf die Nase gefallen. Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du damit erfolgreicher bist, als ich es jemals war. :o) |