... endet bei den schärfsten Kritiker allzu offensichtlich dann, wenn man einen der deutschen Konzerne und dessen schlechte Aufstellung bezüglich BEV erwähnt.
Wer mittelfristig Short gehen will, und wer auch nur einmal einen Blick auf die Charts von BMW, Daimler und VW geworfen hat, dem sollte klar sein, in welche Richtug der Zug abfährt.
Beispielsweise Volkswagen: da las man erst heute, dass der Schaden durch den Dieselskandal für VW Kosten in Höhe von 25 Mrd Euro bedeuten könnte. Die werden fehlen, ganz eindeutig sogar.
VW muss nun den Wechsel hin zu BEVs stemmen mit 25 Milliarden Euro weniger in der Kasse. Man kann die Ur danach stellen, wie sich das bei VW (und BMW, Daimler) auf die Dividende auswirken wird - und dann auf den Kurs.
Würde ich Short gehen, würde ich mir VW genauer anschauen. Offensichtlich scheint VW aber keinen der Tesla Short Interessierten zu interessieren. Was komisch ist, denn wenn der Kurs sich da halbiert, ist gutes Geld zu verdienen.
Und dass das passieren kann, sieht man an den Energieversorgern, die das hinter sich haben. Wenn also macumba was von Risiko und Chance schreibt, bitte sehr: Volkswagen, Daimler, BMW shorten. Chance enorm, Risiko gering.
Aber dann geht es natürlich doch nicht um „Gewinne“, sondern plötzlich doch um ganz andere Themen. Allzu gerne um Spaltmaße, Reichweite, und ob sie nicht in zehn Jahren schon auch 30% ihrer Modellpalette aus tollen BEVs hinkriegen.
Nur: was, wenn sie bis dahin merken, dass die 30% nicht genügen? Und wenn VW 25 Milliarden Euro für neue Produktionskapazitäten fehlen?
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