Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 27.03.24 22:03
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43947
neuester Beitrag: 27.03.24 22:03 von: Walther Spa. Leser gesamt: 8338046
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5534 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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43921 Postings ausgeblendet.

22.03.24 09:30

837 Postings, 270 Tage Frieda Friedlich# 920

"Nun soll man Stämme wieder in JPS tauschen, die man ja vor kurzem abgestoßen hat. Also die Argumentation mag ich verstehen.... aber wer macht sowas?"

Gern helfe ich dir weiter. Ich habe aus den - umfassend genannten - Gründen Gewinne bei den JPS mitgenommen. Seine Exzellenz Herr Sparbier hat Gewinnmitnahmen in #917 als "legitim" bezeichnet. Dafür bekam er von mir ein "gut analysiert".

Zugleich habe ich gesagt, dass ich bei den JPS wieder einsteigen würde, sofern sie wieder unter 3 $ fallen, weil dann das CRV wieder besser ist.

Ob man irgendwo investiert bzw. investiert bleibt, hängt vom CRV ab. Bei 1,50 $ sind die JPS um den Faktor 3 interessanter als bei 4,50 $ (versteht die Fahnenstangen-"Meute natürlich nicht, Hirnschwamm drüber).

Ich stehe zu meiner Entscheidung. Mein Tipp, jetzt von Stämmen in JPS umzuschichten (# 913), gilt für diejenigen hier im Thread, die noch Stämme halten. Es ist nach wie vor so, dass die Risiken bei den JPS deutlich kleiner sind als bei den Stämmen, während die Chancen ähnlich (bei nur-Warrants-Ausübung) oder sogar dramatisch besser (bei SPS-Umwandlung) sind. Stämme hingegen können mit Pech bei 5 Cents enden.

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Und jetzt eine E-Mobilitätsfirma  zu kaufen wird m.E. sich nicht positiv auswirken.

Du hast offenbar überhaupt nicht begriffen, worum es geht. Ich kann dir aber gern auch hier (falls du nicht nur "besserwissen" willst) auf die Sprünge helfen:

https://www.ariva.de/forum/...terbewertet-531381?page=354#jumppos8874
 

22.03.24 10:12

191 Postings, 4493 Tage robert_langdonCommon is running, while JPS is walking. Good luck

22.03.24 10:35
2

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichInvestor oder Zocker? - Das ist hier die Frage...

Ich gebe zu, dass ich beide Elemente  (Zocker UND Investor) in mir habe.

Bei Fannie/Freddie JPS war ich drei Jahre im Stück eher Investor. Ich habe - nach überteuertem Einstieg vor Scotus in 2021 - nahe Tiefständen um 2 $ meine Aktienzahl verdreifacht. Nur durch diese Nachkäufe war ich in der Lage, bei 4 $ überhaupt mit einem netten Plus wieder rauszukommen.

Es war (rückblickend) ein Fehler, vor Scotus zu kaufen, was sich freilich erst danach herausstellte. Wider meine anfängliche Erwartung hat sich die US-Justiz bis hoch zum Obersten Gerichtsshof - in ihrer Parteilichkeit zugunsten der Regierung, die die Altaktionäre betrogen hat! - als eine einzige Katastrophe erwiesen. Das Ganze lief und läuft ähnlich wie in einer Bananenrepublik, nicht wie in einem Rechtsstaat.

Ich hab den Fall FnF sehr gründlich in vielen Details studiert. Nach drei Jahren bin ich nun zu dem Ergebnis gekommen, dass man in FnF nicht wirklich investieren kann, sondern dass es so oder so ein Zock ist. Das liegt an den parteiischen Gerichten und daran, dass das Schicksal von FnF allein in den Händen der Politik liegt. Es liegt auch am OTC-Market mit seinen Akteuren.

Keiner hier wird ernsthaft abstreiten wollen, dass FnF-Aktien (Stämme wie JPS) bei einem überraschenden Wahlsieg von Biden im Nov. 24 wieder auf Tiefstände zurückfallen könnten - ganz unabhängig davon, dass Freddie und Fannie hochprofitabel sind (25 Mrd. $ Gewinn pro Jahr). Denn die schönsten Gewinne nützen nichts, wenn sie in der Zwangsverwaltung veruntreut (NWS) oder neuerdings zu erheblichen Teilen für staatliche Hilfsprogramme aller Art verteilt werden.

FnF sind faktisch zu Staatsfirmen geworden nach 2008, und sie finanzieren immer mehr Staatsprogramme für Bedürftige - als eine Art Schatten-Sozialhaushalt der Biden-Regierung. FnF rangieren nur deshalb noch pro forma als "Privatfirmen", damit die MBS nicht der US-Staatsverschuldung zugerechnet werden müssen. Die Takings-Klage wurde dennoch von den Gerichten abgewatscht. Angeblich gab es keine Verstaatlichung.

FnF sind - nach meiner fortgeschrittenen Meinungsbildung - nur noch für Zocker interessant, die eine "Wette" darauf abschließen wollen, ob Trump die Wahl im Nov. 24 gewinnt. Falls dies der Fall ist, könnte es in der Tat sein, dass Trump die Twins aus der Zwangsverwaltung entlässt. Es könnte aber auch gut sein, dass es - wie in Trump erster Amtszeit - über vier Jahre erneut "nichts wird", weil die Großbanken (die den Reps nahestehen), eine Freilassung der Twins nicht wollen.

Eine übergeordnete "Wette" ist somit, ob Trump in der zweiten Amtszeit die Eier haben wird, das "Financial Establishment" (Tim Howard) zu verprellen. Ist Trump ein Rebell und ein Robin Hood der Fannie-Kleinaktionäre? Oder ist er ein Egoist/Narzisst, der seine Fahnen letztlich in den Wind des Rep-Großkapitals hängt und ansonsten nur für sich selbst das Beste will (Geld & Macht)? Ich tippe aus Letzteres.

Wenn Biden gewinnt (unwahrscheinlich) oder Trump nach einem Sieg nicht liefert (fraglich/unsicher), sind die Kurse in fünf Jahren höchstwahrscheinlich immer noch da, wo sie heute stehen, oder sogar noch tiefer. Noch tiefer sind wie, wenn sich unter den Demokraten die Strategie "ewige Zwangsverwaltung/ewig Melkkühe" verfestigen sollte, was ebenfalls nicht ausgeschlossen ist. Dazu reicht es, die Kapitalanforderungen hochzuhalten, die FHFA immer fetter werden zu lassen und möglichst viele knappes Firmenkapital für Sozialprogramme aller Art rauszuhauen. Und natürlich Geld mit CRT-"Absicherungen" zu verplempern, die letztlich Geschenke an der Großbanken sind.

Ich hätte keine Lust, dies (mit Pech) nochmals jahrelang auszusitzen. Folglich ist FnF für mich inzwischen zu einem Zock geworden (kein Investment mehr). Und bei einem Zock nehme ich mir die Freiheit, jederzeit nach Lust und Laune Gewinne mitzunehmen.

Im Zuge meiner langen Recherche sind auch Fakten ans Licht gekommen, die zuvor nicht absehbar waren, z. B. dass es auf die JPS bei einer Freilassung in 2024 oder 2025 vermutlich nur 12,50$ geben würde (50 % Haircut).

All dies muss man in seiner Kalkulation berücksichtigen, was ich ja auch getan habe - mit dem Ergebnis, dass angesichts der vielen Unwägbarkeiten und bei einem JPS-Kurs um 4,50 $ das CRV - zumindest für mich - nicht mehr wirklich prickelnd ist. Ich sehe ab jetzt für die JPS nicht mehr viel Aufwärtspotenzial (auch wegen Overhead Resistance in den Charts), wohl aber viele potentielle Störfaktoren.  

22.03.24 11:22
1

191 Postings, 4493 Tage robert_langdon$2.35, $3.20, $4.10 resistance levels.

22.03.24 11:49

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichAlles möglich, sogar 6 $ und mehr.

Realistisch liegt das Kursziel für die Stämme allerdings immer noch bei 5 Cents - egal, ob die Meute den Kurs auf dem Weg dorthin in noch so luftige Höhen treibt.

Und das gilt wohlgemerkt auch für eine etwaige Freilassung unter Trump. Trump hatte im Nov. 21 geschrieben, dass er den Gewinn für die Steuerzahler maximieren will. Bei einer SPS-in-Stämme-Umwandlung ist der Gewinn für die Regierung größer als bei einer Nur-Warrants-Ausübung.  

22.03.24 11:55

28758 Postings, 3974 Tage Max84Abartig, aber ich nehme es gerne mit. Obwol ich

hier bei -60% lag! Krass!

 
Angehängte Grafik:
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22.03.24 15:54

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichUnd dann hat's plötzlich "Puff" gemacht...

Wer nicht auf Frollein FF hören will, den trifft der Blitz beim Zocken.  
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22.03.24 15:57

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichDas nun (endlich) auch hohe Volumen

ist übrigens bärisch:

 
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22.03.24 16:07
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89 Postings, 1741 Tage Siebi2015Interessanter Artikel

https://seekingalpha.com/article/...sociation-stock-bulls-control-buy

Federal National Mortgage Association: The Bulls Are In Control, Buy ...  

22.03.24 16:28
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482 Postings, 2583 Tage DihotokoHallo FF ..

Ich nenne es Gap Close Strategie . (-;

 

22.03.24 17:00

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichJa, den Bullshit hab ich auch bei iHub gelesen

23.03.24 09:47
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5104 Postings, 3237 Tage s1893Fazit gestern

Für einen ersten Rücksetzer der Commons war das gestern eher wenig. Würde das eher als stabil bezeichnen.
Gründe für den Höhenflug, sind mir nicht klar.

Das mal Gewinnmitnahmen kommen - damit ist zu rechnen.

 

23.03.24 11:06

837 Postings, 270 Tage Frieda Friedlich# 934

gut analysiert (kann dich leider nicht mehr bewerten).

Es gab einige Artikel zu Fannie Mae bei Seeking Alpha (einer von GB), der offenbar einen Run auf die Aktien auslöste.

Die JPS bewegten sich unterdessen kaum. Weder stiegen die JPS, als es steil hochging mit den Stämmen, noch fielen sie gestern beim starken Absacker der Stämme.  

23.03.24 14:26
2

993 Postings, 7272 Tage lustagaus investorshub

24.03.24 16:19

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichHume: Verteidigung wird Berufung einlegen

Bei iHub hat gestern NavyCommander im Freddie-Thread die Antwort auf seine Email-Anfrage an Klägeranwalt Hamish Hume gepostet.

https://investorshub.advfn.com/Freddie-Mac-FMCC-13016

Hume schreibt in seiner Antwort, dass die Verteidigung im Lamberth-Prozess "leider" ganz sicher Berufung einlegen wird. Das lief bis jetzt bei jedem FnF-Gerichtsverfahren so, bei dem die Verteidigung den Kürzeren zog. Kostet die Regierung ja auch kein Geld, weil sämtliche Prozesskosten ohnehin von FnF gezahlt werden (auch die der Regierung). Diese Kosten gehen von den FnF-Gewinnen ab und verzögern die Freilassung.

D.h. es wird wohl erst frühestens in einem Jahr die JPS-Entschädigung aus dem Lamberth-Prozess geben. Sie könnte dann allerdings auch höher ausfallen. Alternativ gibt es nach Einlegen der Berufung einen Vergleich - mit kurz darauf erfolgender Auszahlung. Dann erhalten die Prämie nur diejenigen, die am Tag des Vergleichs die Aktien im Depot hielten.

Nach aktuellem Stand wird die Lamberth-Entschädigung abzüglich aller Kosten/Steuern bei rund 50 Euro-Cents pro JPS (FNMAS, FNMAT) liegen. Die gleichen 50 Cents würde ich aber auch dann in die Kasse bekommen (und sogar jetzt schon), wenn ich meine bei ca. 3,95 $ verkauften FNMAT bei 3,45 $ zurückkaufen könnte.

Ich traue dem Höhenflug der Stämme auf jetzt fast 2 $ kein Stück. Wenn aus den Stämmen Luft abgelassen wird, dürften mMn auch die JPS wieder mit nach unten gezogen werden.

Wenn Berufung eingelegt wird, zählt der Stand in ca. 1 Jahr (April 25). Wie der aussehen wird, darüber kann man nur rätselraten. Bereits im Nov. sind US-Wahlen, und wenn Trump verliert, sind sowieso alles FnF-Aktien wieder im Keller.

Bei einem Kurssturz der JPS könnte die Lamberth-Entschädigung prozentual auch wieder deutlich höher werden: Beim aktuellen Kurs von FNMAT von 4 $ sind  50 Cents nur 12,5 % Bei einem Kurssturz auf 1,50 stiege die Prämie prozentual auf 33!

Bei der Lamberth-Entschädigung hingegen ist mit mMn ein Minimum von 50 Cents garantiert, die Summe dürfte nach der Berufung eher höher werden (ich schätze, doppelt so hoch, also ca 1$ pro 25$-par-JPS nach Abzug aller Steuern/Kosten).  

24.03.24 19:24

97 Postings, 6371 Tage UWWUWenn die Verteidigung Berufung einlegt, wird

die Entschädigung nicht höher, sondern bei Erfolg niedriger. Also sind dann nicht 0,50 $ pro FNMAS oder FNMAT zu erwarten, sondern wahrscheinlich nichts. Wenn die erfolgreichen Kläger im Lamberth-Prozess Berufung einreichen würden, dann wäre die viel zu geringe Entschädigungssumme in diesem Prozess der kritische Punkt. Diese könnte wahrscheinlich tatsächlich um den Faktor 2 höher ausfallen, wie ursprünglich hier auch schon mit exakten Zahlen für jede Aktie angegeben. Ich setze also auch die Klägerseite, dass da noch etwas kommt.

Unlogisch finde ich in der gesamten Diskussion hier, dass nur die Stammaktionäre über den Löffel balbiert werden sollen (Verwässerung auf 0,05 $ pro Anteil) und die Vorzugsaktionäre (JPS) mehr oder weniger nicht. Obwohl zuletzt ja auch die Diskussion hier geführt wurde, dass da auch nur ca. 50% der Verbriefungsrechte tatsächlich zur Auszahlung kommen könnten. Die Begründung dafür war, dass der ehemalige Finanzminister wohl solche Gedanken hatte und die in ein Buch geschrieben hat - was soll's.
Warum jemand auf dieses Angebot überhaupt eingehen sollte, erschließt sich mir nicht. Wenn die Begründung "sonst wartet man bis zum St. Nimmerleinstag" auch hier greifen sollte, wäre das genau das zu erwartende Szenario. Warum sollte jemand auch nur 1 ct auszahlen, wenn ihm diese Option sowieso offen steht und er die Stammaktionäre unbedingt an den Baum nageln will?

Der Kursanstieg der Stämme ist für mich ein Signal, dass immer mehr Anleger an einen Sieg der Republikaner glauben. Und ja, Trump braucht und wird keine Rücksicht auf irgendwelche Interessen der Wallstreet-Banken nehmen. Sein Ziel ist wahrscheinlich wirklich sein Wahlkampftitel "MAGA" - damit will er in die Geschichtsbücher eingehen. Über ausreichend finanzielle Mittel verfügt er, auch wenn ihn Staatsanwälte und Richter aus NY im Moment auf die Pelle rücken. Es ist eine Wette auf Trump.      

24.03.24 21:15
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837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichDie Verteidigung geht nur deshalb in die Berufung

weil sie die Auszahlung verzögern will. Sie lässt keinen Knüppel aus, den sie den Klägern (Aktionären) zwischen die Beine werfen kann.

KThomp19 geht davon aus, dass bei einer Berufung in etwa das Doppelte der aktuell bewilligten Schadenssumme herauskommt. (Dabei ist es mMn egal, wer die Berufung einlegt). Das wären knapp 1,3 Mrd. $ (plus Zinsen) statt bisher 612 Mio. $ (plus Zinsen).

Ursprünglich hatte Lamberth 1,6 Mrd. $ als Schadensersatz bewilligt, falls die Jury für die Kläger stimmt. Keiner weiß, warum Lamberth die Summe nach dem Jury-Entscheidung auf 612 Mio. $ reduziert hat. Vielleicht war es auch die Jury selbst, um eine 8:0-Mehrheit herzustellen.

Sicher ist, dass das Jury-Urteil an sich nicht mehr anfechtbar ist, dass also ein Verstoß gegen die guten kaufmänn. Sitten vorliegt. Vor dem Appelationsgericht wird nur über die Höhe des Schadensersatzes gestritten.

Auch bei einem Vergleich, der ab jetzt jederzeit kommen könnte, würde laut KThomp wohl in etwa das Doppelte bewilligt. Ein Vergleich hat den Vorteil, dass das Geld wenige Wochen später überwiesen wird.

Wird hingegen ein Berufsverfahren in die Wege geleitet wird, gibt es frühestens Mitte 2025 den Schadenersatz.

Ich bin inzwischen skeptisch geworden, was iHub-Prognosen betrifft (egal von wem). Die vielen Vorhersagen von Glen Bradford, dessen Seeking-Alpha-Artikel mich einst zu FnF-Aktien gelockt hatten, haben sich so gut wie nie erfüllt. Und auch fast alle anderen iHuber - die ja investiert sind und daher einen Bias haben - neigen dazu, sich ihr Investment schönzuschreiben. Zurzeit wimmelt es mal wieder von 300-$-Kurszielen für die Stämme bei 5 $ Dividende. Und das ist nicht nur eine(r), sondern das ist die Mehrzahl bei iHub. Ich finde, das grenzt schon an Massenpsychose.

Weiterhin bleibe ich skeptisch, ob Trump, wenn er denn wieder Präsident wird, tatsächlich die versprochene Freilassung von FnF umsetzt. Bei iHub rechnen fast alle damit. Und wenn dort alle einer Meinung waren (siehe Scotus), passierte meistens das Gegenteil.

Die Chance für eine Freilassung unter Trump sehe bei nur 60 %, weil die Großbanken, die den Reps nahestehen, die Freilassung nicht wollen. Gründe:

1. Freie GSEs sind eine mächtige und lästige Billigkonkurrenz für die Großbanken

2. Freie GSE kaufen den Großbanken nicht mehr den (für die Großbanken hochprofitablen) CRT-Mist ab, der nur Geld frisst und kaum Schutz bietet. Dieses Geschäft läuft nur unter FHFA-Direktorin Sandra, die offenbar ein Herz für Wall Street hat, wie geschmiert.  

24.03.24 21:22

837 Postings, 270 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.03.24 11:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer

 

 

25.03.24 10:08

993 Postings, 7272 Tage lustagAsk/Bid

keine preis angebot in vormarkt weder bei fnm und fhl oder weil montag ist?  

25.03.24 19:31

13 Postings, 200 Tage Honkytonkyff

bestimmt wegen Montag!  

26.03.24 06:08

242 Postings, 6434 Tage lerchengrundes geht weiter aufwärts ...

wann kommt das Ende der Fahnenstange?  

26.03.24 08:01

28758 Postings, 3974 Tage Max84Zuerst muss erst die Fahnenstange selbst

kommen, oder?
Diese noch nicht gesehen - du?  

26.03.24 17:49

97 Postings, 6371 Tage UWWUAlso ich sehe die Fahnenstange bei Freddie

Sie ist eigentlich nicht zu übersehen. Eine fast 4fachung in wenigen Wochen ist eigentlich nicht so häufig an der Börse zu erwarten. Der FNMA-Chart sieht noch besser aus. ;)    
Angehängte Grafik:
2024_snapshot_chart_fmcc_20240326.png (verkleinert auf 28%) vergrößern
2024_snapshot_chart_fmcc_20240326.png

27.03.24 22:03

2326 Postings, 976 Tage Walther Sparbier 2Walther hält noch die hälfte freddy-stämme.

Der rest ist wieder im spiel. Mir gewinn.  

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