meine Meinung: wer die letzten 2 Jahre erst eingestiegen ist (egal ob bei ca. 65 oder bei knapp über 90 Euro), der wird sicher in den nächsten 2 Jahren Gewinne mitnehmen können, wer muß/möchte (ganz oder teilweise). So träge wie in den letzten 3-5 Jahren war BASF auch lange nicht. Da sieht man wieder - wenn es mal blöd und zäh läuft, muss man bei "schweren Dampfern" auch mal 5 Jahre oder mehr/weniger aussitzen können. Ich selbst hatte bei rd. 66 aufgestockt und bei knapp über 90 mal Teilgewinne realisiert. Ansonsten bin ich mit "laufenden" Positionen bei BASF schon ewig dabei. Wenn ich auch durch Realisierungen nie komplett auf "langen" Gewinnen sitze, weil ich ja durch Verkäufe und Wiedereinstieg. Wer will, für den kann BASF (egal in welcher Beteiligungsform) eine sehr gute Art "Rentenversicherung" sein (x-mal besser als die eines Herrn Riester!). Ich habe KEINE Aktie als Rentenversicherung; für mich sind Aktien u.a. Anlageformen an der Börse eine laufende Sparanlage. Dabei kann ich auch aussitzen bis zum "geht nicht mehr". Okay, wenn es mich reisst und nichts abzusehen ist, dann realisiere ich auch mal einen Totalverlust, wenn es zu blöd wird: CMGI, Nortel, Finmetal Mining, 3COM, Celltech, Worldcom, Lucent Technologies, DLO Dt. Logistik... so aus dem Kopf, das sollten die schlimmsten Übeltäter bei mir gewesen sein... ;-) Also, BASF, das ist überschaubar auf JAHRE ne sichere Bank als Sparanlage mit Gewinnaussichten ;-)) Keine Empfehlung, nur meine Meinung! Trotzdem sollte man auch bei solchen Schwergewichten und vermeintlich sicheren Sachen immer am Ball bleiben, zumindest ab und an verfolgen. Die Buffet-Therorie mit dem "Unters Kopfkissenlegen" ist auch nicht so meine Sache. Ich will schon auf dem Lafenden bleiben, was meine Kohle macht, wenn sie nicht auf nem Sparbuch oder in einem festen Wertpapier festgezurrt ist. Gruß @all, sfoa |