Bisher hielten sich Pharmafirmen – nicht zuletzt aus rechtlichen Gründen – in Sachen Cannabis zurück, oder setzten sich gar aktiv dagegen ein. Das amerikanische Pharmaunternehmen Insys etwa war negativ in die Schlagzeilen geraten, weil es gegen Marihuana-Legalisierung lobbyiert hatte. Selber hatte die Firma jedoch eine synthetische Formulierung für THC, die zentrale psychoaktive Komponente von Cannabis, entwickelt. Zudem war sie laut der «Washington Post» für die aggressiven Verkaufsmethoden ihrer Opioid-Schmerzmittel ins Visier der Bundespolizei FBI geraten.
Das Business war ja vorher illegal. Was meinst Du wer da vorher die Hände mit im Spiel hatte. Sonst kannst als ungleichen Vergleich die Prohibition in den USA heranziehen, als der Alkoholkonsum verboten war (Stichwort Al Capone)...
Es ist üblich, dass Grossfirmen nicht mehr innovativ (Verwaltungsapparat, Angst vor Jobverlust bei Nichterfolg) sind und das Kapital aus Ihren erfolgreichen Produkten dazu nutzen Innovationen einzukaufen. Beispiel: Google, Coca Cola (wer erinnert sich noch an den Energy-Drink Burn, Zukauf Vitamin Water für X Milliarden)
Firmen mit Patenten im Cannabisbereich sind geradezu lächerlich bewertet. Kleines Detail: Die Produktion zu Herstellung von Cannabis-Produkten kann in den USA patentiert werden! Diese kleinen, oft auch privaten Firmen legen Ihre Karten dann 2022 auf den Tisch. |