keine Ahnung ob das seine oder wessen meinung ist
Neue Posts sehen Konversation csfa. @csFraudAnalysis · 3 Std. Kilian Kleinschmidt bei #lanz 2016, hört gut zu https://youtu.be/eC9F1D9_Dvc?t=44 #wirecard csfa. @csFraudAnalysis · 2 Std. "es wird weiß doch jeder nach der über 2:55 das thema migration nachdenken und da 2:56 haben wir ganz viele dinge auch in der 2:59 werkzeugkiste 3:00 wir wissen dass wenn man migration 3:03 vernünftig managt das heißt jetzt nicht 3:05 blind alle grenzen auf macht sondern sie 3:08 Mehr anzeigen csfa. @csFraudAnalysis · 2 Std. Hört Kleinschmidt zu https://youtu.be/0mUhw-rXZxo?t=4141
noch einmal: zeitgleich will der bayerische Staat mit einer scharfen Flüchtlingskarte Migranten abhalten... youtube.com Markus Lanz 07 11 2019 Oskar Lafontaine,Ines Geipel,Kilian Kleinsch... Oskar Lafontaine, PolitikerInes Geipel, AutorinKilian Kleinschmidt, NetzwerkerTankred Stöbe, ArztOskar Lafontaine, PolitikerDer langjährige Chef der Part... csfa. @csFraudAnalysis · 2 Std. Bei #wirecard stimmt eigentlich gar nicts, aber diese FT-Nowitschok-Story im Zusammenspiel mit dieser angeblich russischen Libyengeschichte sind so eklatant schwachsinnig, das müsste doch selbst öffentlich-rechtlichen Journalisten auffallen. Selbst wenn sie aus Norddeutschland Mehr anzeigen csfa. @csFraudAnalysis · 2 Std. Angeblich, so Kleinschmidt, sei Gustenau im November 2018 auf ihn zugekommen und habe gesagt "Mit Marsalek kann man das nicht machen". csfa. @csFraudAnalysis War Marsalek als Wirecard-Vorstand unterwegs oder als Privat mann?
Privat. Er hat sich als Jan Marsalek vorgestellt. Es gab keine Verbindung zum Konzern Wirecard.
Und was war sein Motiv für das Engagement in Afrika: Ging es ihm ums Geld oder um Politik?
Er wollte dazu beitragen, die Migration unter Kontrolle zu bekommen. Das war seine Motivation. Ich, Jan Marsalek, trage dazu bei, dass die ungeregelten Flüchtlingsströme nach Europa aufhören. Darauf war er fokussiert, er wollte den Menschen händlern das Handwerk legen; denjenigen, die in Monaco sit zen, von dort aus die Migrationsströme steuern und mehr als 1.000 Euro pro geschmuggelter Person verdienen, wie er sagte. Wenn diese Leute andere Einkommensmöglichkeiten haben, war seine Argumentation, dann hören sie auf, Menschen zu schmuggeln.
Wie viel Geld hat er dafür investiert, wie hoch war der Etat für das Libyen-Projekt?
Es hieß, wir würden zunächst 400.000 bis 500.000 Euro zu sammenkriegen. Das hat für mich gepasst, meiner Beratungs firma wurden von Marsalek 200.000 Euro zugesagt, der Rest sollte von der österreichischen Regierung kommen. Wir haben dann ein Team zusammengestellt, aber es folgte kein Zahlungs eingang. Unser Kontaktmann, der Wiener Berater, sagte dann immer, er würde »den Jan« daran erinnern, das Geld zu über weisen. Auf den sei Verlass, der zahle immer, auch ohne Ver trag. Es kam trotzdem nichts. Im Rückblick muss ich eingeste hen: Ich hätte früher sagen sollen, das ist mir zu undurchsichtig, da mache ich nicht mit.
Was an Jan Marsalek machte Sie stutzig?
Er hat bei unserem Mittagessen erzählt, wie er kurz nach der Eroberung von Palmyra in Syrien mithilfe der Russen dort eingeflogen sei. Das sei eine geile Reise gewesen, sie hätte ihm die Augen für das Thema Wiederaufbau und Flucht geöffnet. Da bei hat er davon gesprochen, wie toll und aufregend es war, mit den »Jungs« – so wörtlich – mit Hubschraubern da reinzuflie gen.
Welche »Jungs« waren da gemeint?
Wenn man sich anschaut, wer Palmyra aus den Händen der Islamisten erobert hat, dann waren das keine regulären russi schen Truppen, das waren Söldnermilizen wie die Gruppe Wag ner; die sind inzwischen auch in Libyen aktiv, damals noch nicht.
Waren russische Militärs oder Geschäftsleute auch an dem Projekt in Libyen beteiligt?
Ich selbst hatte keinerlei russische Kontakte, es kam nur der Name Andrey Chuprygin ins Gespräch, der »Kolonel«, wie er immer genannt wurde, als der angebliche Mann des Vertrauens von Jan Marsalek, mit dem auch ein hochrangiger Mitarbeiter des österreischischen Verteidigungsministeriums korrespon dierte. Mir wurde erklärt, der würde die russischen Interessen in Nordafrika koordinieren und unsere Sicherheit während eines Libyen-Aufenthaltes garantieren. Das war mir dann schon suspekt.
Haben Sie ihn dort getroffen?
Nein, die Reise nach Libyen wurde abgesagt, weil das Geld von Herrn Marsalek immer noch nicht da war. Stattdessen ha ben wir uns im Februar 2018 mittags in der Villa von Herrn Marsalek getroffen – mit dem Wiener Berater, dem Mann aus dem Verteidigungsministerium und einem Mitarbeiter von mir. Das sah aus wie die Villa eines reichen Anwalts mit schö nen Kunstobjekten. Beim Small Talk, vor dem eigentlichen Ge spräch, hat er den anderen von neuem Equipment erzählt, ich zitiere: »Ich muss euch das zeigen; die neuen Bodycams, die sind so geil.« Und: »Wir haben so geiles Videomaterial, das Dumme ist, das können wir nicht für die Werbung nutzen, weil die Jungs erschießen ja alle Gefangenen.« Mein Mitarbeiter hat davon nichts mitbekommen, da er kein Deutsch versteht. Aber ich war schockiert.
Sie haben Kriegsanekdoten ausgetauscht?
Nein. Hinterher haben wir ihm über unser Projekt für die Zivilgesellschaft berichtet. Da hat er gegähnt, das hat ihn total gelangweilt. Das sei alles Kleinkram, waren seine Worte. Das Einzige, was ihn wirklich interessiert hat, waren große Infra strukturprojekte – Bausektor, Straßen – sowie Ausbildung von Milizen zu Grenzschützern und deren Ausrüstung. Er hat von 15.000 bis 20.000 Männern gesprochen, um die Grenze in Süd libyen dichtzumachen und so Europa vor den Migrationsströ men zu schützen. Zum Schluss hat er dann noch versprochen, 50.000 Euro zu überweisen.
Haben Sie die erhalten?
Ja, auf mein Firmenkonto, direkt von Jan Marsalek überwie sen, insgesamt haben wir von den zugesagten 200.000 Euro vielleicht 80.000 Euro gesehen, ich konnte daher meine Consul tants nicht bezahlen. Meine Firma ist ins finanzielle Schlingern geraten, weil Jan Marsalek sich nicht an sein Versprechen gehal ten hat. Ende 2018 haben wir die Zusammenarbeit dann für uns beendet, arbeiten aber davon unabhängig weiter an einem Konzept für Libyen.
Sind Sie sauer auf Marsalek, weil er Ihnen Geld schuldig geblie ben ist?
Natürlich bin ich sauer gewesen, es hat uns finanziell sehr in Bedrängnis gebracht. Deswegen führe ich aber keinen persön lichen Rachefeldzug. Ich möchte die dahinterstehenden Kräfte und Pläne aufdecken. Ich glaube nicht mal, dass Jan Marsalek im Mittelpunkt steht. Er erscheint mir als Randfigur, ein kleiner Geldbote in einem großen, kriminellen Netz mit Kontak ten zu den Geheimdiensten, von Österreich bis nach Russland und darüber hinaus! Dahinter geht es um ein großes politisches Ziel – Europa durch das Migrationsthema zu destabilisieren und die Populisten zu stärken |