natürlich gehts ums geld. dank ns2 spart insbesondere die deutsche industrie viel geld und kann wettbewerbsfähiger produzieren. umgekehrt gibts halt auch verlierer, welche weniger transitgebühren kassieren werden.
insbesondere für die ukraine ist das ein riesenproblem. ihr fehlt ein tragendes wirtschaftsmodell, mit landwirtschaft und kohleabbau lassen sich nicht alle notwendigen ausgaben des staates bezahlen. doch auf ewig auf transitgebühren angewiesen sein, das ist doch auch keine lösung. fazit: die ukraine braucht unsere hilfe beim aufbau eines neuen wirtschaftsmodelles. wir müssen dem land helfen, aber dauerhafte subventionen oder transitgebühren auf ewig ist sicher nicht die lösung, die ukraine braucht etwas eigenständiges.
bei polen sieht es viel besser aus, wenngleich auch dort die probleme gross sind. polen ist der grösste nettoempfänger in der eu, geld fleisst also - es muss nur richtig eingesetzt werden, als hilfe zur selbsthilfe und nicht um löcher im staatshaushalt zu stopfen.
natürlich ist deutschland in der verantwortung, den verlierern von ns2 zu helfen. aber nicht durch stop von ns2 sondern durch intelligente wirtschaftshlfe, zum beispiel durch aufbau zukunftsträchtiger industrien. (ein kleines beispiel: der süden der ukraine bietet ideale bedingungen für photovolatik. idealerweise wegen der fruchtbaren böden als agrophotovoltaik mit panelen in 2 metern höhe und darunter landwirtschaft. doppelter nutzen auf einem stück land.)
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