Jo, bei der E-Mobilität wird gerade so getan, als wäre dies ein unlösbares Problem mit Strom und Stromnetzen....
Da machen sich auf einmal Stammtische Gedanken, ob das Netz zusammenbricht und woher der Strom kommt für ein paar Ladestationen, während wird jeden Tag ohne Probleme neue Industriegebiete, Mega Supermärkte, Firmen oder sonstige Großverbraucher mit mehreren MW an Verbrauch anschließen.
Der wichtigste punkt wurde jetzt geschaffen.
Jede Private Ladestation ab 3,7kw aufwärts muss nun angemeldet werden. (Macht zu 99% eh der Betrieb der das anschließt automatisch).
Dadurch weiß man sofort wo wie wieviel mögliche Stromabnahme erfolgen wird und kann entweder einfach nen leistungsfähigeren Trafo hinstellen (reicht zu 95% bei Wohngebieten) und NOTFALLS (wenn es wirklich alte Leitungen sind) entweder eine zusätzliche Leitung durch die vorhandene ziehen oder eine dickere legen...
Beides kein Hexenwerk... Auch zwischenspeicher, puffer und last management werden in den nächsten 5-10 Jahren eher für weitere Entlastung als Verschlimmerung sehen.
Stadtwerke Buxtehude testen gerade mit Nachtstrom für E-autos und machen damit super last Erfahrung. Also Kunde kriegt gratis HT/NT zähler und läd nachts für 20cent statt 25cent die kwh. Nachts ist (fast) eh immer zu viel Strom im Netz. Konnten so durch 40 Haushalte die Nachts ihr Auto laden die kritischen Spitzen schon um 10% reduzieren ;) Spart also auch dem Anbieter geld :D
|