Werk Ulm: heute feierliche Fabrikseröffnung, Produktionsbeginn in Ulm nicht jetzt, sondern gegen Jahresende 2021 falls MoU mit Hamburg Port Authority in einen Vertrag mündet: Die bis zu 25 BEV-Tre sollen ERST! - 2022 geliefert werden (werden sie in der Testphase schon VERKAUFT sein?) nicht die Firma Nikola selbst ist in Ulm operativ, sondern die Nikola Iveco Europe GmbH, ist eine separate Firma, ist ein Joint Venture zu je 50 % im Eigentum von Iveco und Nikola, Verteilung des Ergebnisses (Gewinn, Verlust) des Joint Ventures zu je 50 % an Iveco und Nikola; der an Nikola zugeteilte 50%-Ergebnisanteil des Joint Ventures wird in die Gewinn- und Verlustrechnung von Nikola einfließen falls die LKWs vom Joint Venture direkt an die Endkunden verkauft werden: dies werden keine Erlöse = Umsätze der Firma Nikola sein, sondern des Joint Ventures und damit nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung von Nikola aufscheinen bzw. enthalten sein von der Firma Nikola wurde für HEUER die Lieferung von 25-50 LKWs avisiert, in deren Vorschau gerechnet mit Erlösen = Umsatz für Nikola von durchschnittlich USD 300.000 je LKW, bei diesem Ansatz muss der Verkauf durch Nikola selbst erfolgen Weiß jemand von euch, wie viele LKWs Nikola SELBST HEUER schon VERKAUFT hat bzw. auf Basis von abgeschlossenen Verträgen heuer noch VERKAUFEN wird? Theoretisch kann es auch sein, dass die Nikola Iveco Europe GmbH die LKWs an Nikola verkauft und Nikola diese dann an die Endkunden, dann stellt sich die Frage, zu welchem Preis Nikola die LKWs vom Joint Venture ankauft und zu welchem Preis Nikola diese LKWs an die Endkunden verkauft (welche Preisdifferenz zugunsten von Nikola? (Erlös aus Verkauf der LKWs an Endkunden abzüglich Materialaufwand aus Zukauf der LKWs vom Joint Venture (ein Durchlaufposten bei Nikola würde es ja hoffentlich nicht sein!)). Ich bin von der jetzigen Kursentwicklung nicht überrascht. Ich bin auch schon auf den von Nikola mit den Q3-Zahlen zu veröffentlichenden Ausblick neugierig und auf die Kurskapriolen dann.
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