Vorweg: ich ermuntere insbesondere die kritisch eingestellten Leser dieses Forums meinen Beitrag zu lesen und sehr gerne inhaltlich zu hinterfragen!
Für mich persönlich stellt sich der Status Quo und als Folge daraus der zuletzt stabile, leicht steigende Kurstrend wie folgt dar:
- WDI gab per Ad-hoc bekannt, dass ein uneingeschränktes Testat am 18.06. kommen wird. Meine persönliche Einschätzung hierzu: Sollte dies nicht der Fall sein, würde sich WDI diesmal tatsächlich haftbar machen. Und dabei insbesondere der AR (https://www.roedl.de/themen/organhaftung/...srat-persoenliche-haftung). Er würde sich dabei auch monetär haftbar machen. (Kapital)-Rechtler mögen mich hier ggf. korrigieren. Hierzu muss gesagt werden: der AR-Vorsitzende hat keine große WDI Vergangenheit und wird die Ad-hoc mit freigegeben haben.
- Von Hr. Eichelmann wurden hochrangige (Vorstands-) Mitglieder der Dt. Börse abgeworben. Diese verfügen über eine einwandfreie, lupenreiner Viten. Bestehen hier Zweifel, dass Hr. Eichelmann diese, wider besseren Wissens an eine Betrügebude vermitteln würde? Haben diese hochrangigen Personalien nicht Kontakte die deutlich mehr Einblicke über die aktuelle Mengenlage haben als Otto-Normalanleger? - Die DD Mitteilung Braun. Nun zum Thema Kommunikation WDI: Immer wieder liest man die Forderung nach mehr Kommunikation und auch Stellungnahmen. Nun ist es so: würde WDI zu sagen wir 90% aller umherschwirrenden (Fehl-) Informationen Stellung beziehen, müsste hier ein extra Team geschaffen werden (zusätzlich zum bestehenden IR Team) um alleine diesen Zeitaufwand zu stemmen.
Es wurde sich beschwert über den Zeitpunkt des Statements von gestern. Liebe Leute: glaubt ihr denn in einer Firma wie WDI, mit diesem Wachstum, gibt es nichts anderes zu tun als ständig allen Marktteilnehmern irgendwelche Statements zu liefern? Hier werden im Monats/Wochentakt hochkarätige Kooperationen geschlossen, unter Hochdruck im Bereich F&E gearbeitet. Würdet ihr euch umgekehrt, im Falle ihr seid euch keiner Schuld bewusst, ständig öffentlich rechtfertigen? WDI hat zudem eine sehr aufschlussreiche Gegenüberstellung der Unterschiede Forensisch/ Nicht Forensische Prüfung präsentiert: Wer hat diese gelesen? Ich für meinen Teil habe diese gelesen, und danach war für mich sehr viel Klarheit gegeben. Wem ging es auch so ? Und zu guter Letzt: - Welche "Anschuldigungen" sind denn nun nach gestrigem Statement noch offen? Persönlich, sehe ich hier nur eine: diesen sehr geringen Anteil an Drittpartner Umsätzen für 2016 bis 2018 der forenisch (!) nicht zu 100% nachweisbar ist (was an der Mitwirkung Drittpartnern liegt). Wie soll hier der Nachweis erbracht werden? Wer sieht andere Vorürfe noch als unbeantwortet? Jetzt die Frage aller Fragen. Gesunden Menschenverstand vorausgesetzt: wie viel Sinn würde es für WDI ergeben einen geringen Anteil an Umsätzen zu fälschen, um den Umsatz im kleinen zwei- eher einstelligen Bereich (und auch hier nur bei Drittumsätzen) zu steigern? Mit dem Risiko Zulassungen zu verlieren, alles zu verlieren. Bei den Aussichten? Bei der Historie? Ein jeder nutze seinen eigenen Verstand, soweit meine persönliche Meinung und bitte gebt kontra.. |