Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

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neuester Beitrag: 17.09.24 16:00
eröffnet am: 25.11.20 12:01 von: 51Mio Anzahl Beiträge: 29885
neuester Beitrag: 17.09.24 16:00 von: Bonner Leser gesamt: 9522938
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25.11.20 12:01
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4207 Postings, 4571 Tage 51MioBiontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

Ich öffne diesen Thread, um über das Unternehmen Biontech, die MRNA Technologie im Kontext der Pharmaindustrie zu diskutieren. Bitte keine täglichen Tradingerfolge, keine Einzeiler a la Kurs fällt oder steigt heute. Das kann jeder selber sehen.  
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29859 Postings ausgeblendet.

16.09.24 15:23
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898 Postings, 1378 Tage klaus1234Präsentation zur esmo

16.09.24 15:59

5399 Postings, 8806 Tage BiomediDanke Klaus! Werde mich mal etwas einlesen.

16.09.24 16:09
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1110 Postings, 2178 Tage Artikel 14Biontech wirkt & weitet Onkologie-Studien aus

Biontech weitet die Studie BNT314/GEN1059 auf Japan und Dänemark aus.
Warum wohl?
HPV16-getriebene Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinome (HNSCC), insbesondere:
(1) Oropharynxkarzinome (Krebs des Mundrachens)
(2) Zervixkarzinome (Gebärmutterhalskrebs)
(3) Analkarzinome Die machen in Mainz keine halben Sachen.
Quelle: ESMO-Präsentation Seite 74
https://investors.biontech.de/static-files/...-416e-8470-c465210101e5
(sehr gut! lesenswert!)
Weitere Wirksamkeitsdaten in der Datei und weitere Ausweitungen z.B. Seite 70.  

16.09.24 16:39

1303 Postings, 4136 Tage zocker2109Geht Up

Sehr schön der Kurs geht weiter nach oben!  

16.09.24 19:35
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725 Postings, 1091 Tage PhoenixKASell

Da hat heute um 12:39 wieder ein dicker Fisch verkauft und auf einen Schlag 500K Stücke rausgejagt. Der Kurs hat es ganz gut verkraftet… würde mich interessieren ob das wieder die Strüngemänner waren… in der Vergangenheit wäre das ein blutroter Tag  

16.09.24 19:59
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81 Postings, 968 Tage Armin61Vergleich BNT327 mit Ivonescimab

Vorteil BNTX...  
Angehängte Grafik:
gxny67jxyaaymqs.png (verkleinert auf 75%) vergrößern
gxny67jxyaaymqs.png

16.09.24 20:34
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1276 Postings, 2247 Tage SynopticLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.09.24 09:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer

 

 

17.09.24 06:43
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400 Postings, 1640 Tage doetsch84Sell

Gestern wurden sogar 590k Stück verkauft von den Strüngmännern.

Die Frage bleibt für mich, wie viel die verkaufen wollen, ihr Bestand ist immer noch sehr hoch. Bin da bei dir Phoenix, an einem Tag wie gestern/vorgestern geht das "kursschonend". Ansonsten halt eher nicht. Wenn die bis auf 0 verkaufen wollen, nach und nach, warum auch immer, steht uns noch lange ein gebremster Kurs bevor...

https://investors.biontech.de/static-files/...-4be1-a6c1-d1d6d5869d5d
https://investors.biontech.de/static-files/...-41af-afb8-af855a743c46  

17.09.24 09:13
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898 Postings, 1378 Tage klaus1234Strüngmanns

Prinzipiell ist das eine gute Sache wenn die Kollegen noch etwas verkaufen, erhöht den tatsächlichen free flow und macht die Aktie für großinvestoren attraktiver - zuletzt waren nur noch knapp 30 Mio Stück frei handelbar... Außerdem reduziert es das Risiko, dass man irgendwann auf die Idee kommt die aktie von der Börse zu nehmen.
Trotzdem kann man das, trotz hohem Handelsvolumen gestern, m.m.n. eleganter machen als plump ein 500ter block reinzuhämmern  

17.09.24 09:54
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400 Postings, 1640 Tage doetsch84Klaus

Bei dem Risiko, die Aktie von der Börse zu nehmen, bin ich bei dir, das sinkt wenn die verkauften Aktien in den Streubesitz über gehen.

Ansonsten belastet es halt solange, wie sie immer wieder solche Pakete raus werfen. Und das können sie halt noch oft...

Wir wissen halt nicht was die eigentlich vorhaben, schauen wir wo die Reise hin geht, hoffentlich hoch :)  

17.09.24 10:07
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1276 Postings, 2247 Tage Synopticgute Sache?

Ich sehe das anders.
Solch große Aktienpakete werden oft außerbörslich an Großinvestoren verkauft. In diesem Fall (so wie es aussieht) wurde kein Großinvestor gefunden und so werden die Stücke (kursschonend) auf den Markt geschmissen. Warum hat sich kein Großinvestor gefunden? Darüber dachte ich über das WE nach.  

17.09.24 10:24

1949 Postings, 3328 Tage CDee...

von 80 EUR auf 113 EUR (somit fast +50%) innerhalb einer Woche ohne wirkliche News... macht euch nichts vor, das geht wieder abwärts... bin gespannt, ob die 100 EUR die kommenden Tage halten werden...  

17.09.24 10:37

1411 Postings, 1682 Tage Nachdenker 2030@Armin61

Ich glaube auch nicht, dass "Max pain" erreicht wird. Allerdings könnten die diesbezüglichen Bemühungen zu einigen Schwankungen führen und einige Stop-Loss-Orders auslösen, sodass der Kurs auch deutlich nach unten gehen könnte.

Meine persönliche Strategie (ohne Gewähr): Ich habe einen großen Teil von Biontech verkauft. Mein Ziel besteht darin, wieder günstig einzusteigen. Ob das richtig war oder nicht funktioniert, kann ich erst nach einiger Zeit berichten. Sicher bin ich mir nicht. Aber ich probier dies jetzt mal.

PS: Keine Anlageempfehlung. Ich könnte mich auch irren.  

17.09.24 10:45
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6 Postings, 5924 Tage Chaka@Klaus1234 und @Armin61

Für die Zulassung eines neuen Arzneimittels wird die Nichtunterlegenheit gegenüber bereits zugelassenen Arzneimittel von den Zulassungsbehörden gefordert. Deshalb werden zweiarmige globale Studien durchgeführt. Der eine Teil erhält die bisherige Behandlungsmethode nach dem Goldstandard. Der andere Arm das neue Medikament.

Falls sich während der zulassungsrelevanten Studie der Goldstandard bei dieser Indikation verändert. Wie ist hier die weitere Vorgehensweise?

Kann die Studie ohne Änderung fortgeführt werden? Und falls das in der Studie verwendete neue Arzneimittel den vormaligen Goldstandard übertrifft aber gegenüber dem neuen Goldstandard unterlegen wäre, dennoch die Zulassung erhalten?

Oder muss gegen den neuen Goldstandard eine Nichtunterlegenheit nachgewiesen werden und die Studie ist um einen Vergleichsarm mit dem neuen Goldstandard zu erweitern.

 

17.09.24 11:12

81 Postings, 968 Tage Armin61@ chaka

ich bin überfragt – aber es gibt KI.
"In einer klinischen Studie, bei der die Nichtunterlegenheit eines neuen Arzneimittels gegenüber einem bestehenden Goldstandard nachgewiesen werden soll, könnte der Ablauf durch eine Änderung des Goldstandards während der laufenden Studie beeinflusst werden. Die Vorgehensweise in einem solchen Fall hängt von mehreren Faktoren ab, darunter regulatorische Anforderungen und die wissenschaftliche Beurteilung der Situation.

Hier sind die möglichen Szenarien und ihre Konsequenzen:

### 1. **Studie ohne Änderung fortsetzen**
  - Wenn sich der Goldstandard während einer Studie ändert, kann es unter bestimmten Umständen möglich sein, die Studie ohne Anpassungen fortzuführen. Dies hängt davon ab, ob der ursprüngliche Goldstandard weiterhin als akzeptable Vergleichsmethode von den Zulassungsbehörden anerkannt wird. In diesem Fall könnte die Studie abgeschlossen werden, und der Vergleich mit dem vorherigen Goldstandard wäre weiterhin gültig, solange die Ergebnisse solide und relevant sind.

### 2. **Überlegenheit gegenüber dem alten Goldstandard, aber Unterlegenheit gegenüber dem neuen**
  - Sollte das neue Arzneimittel den früheren Goldstandard übertreffen, aber dem neuen Goldstandard unterlegen sein, wäre die Zulassung schwieriger. Zulassungsbehörden könnten verlangen, dass das neue Arzneimittel zumindest eine **Nichtunterlegenheit** gegenüber dem neuen Standard nachweist. Falls dies nicht möglich ist, könnte die Zulassung in Frage gestellt werden, es sei denn, das Medikament hat einen spezifischen Vorteil (z. B. bessere Verträglichkeit oder einfachere Verabreichung), der die Unterlegenheit in der Wirksamkeit rechtfertigt.

### 3. **Anpassung der Studie und Hinzufügen eines neuen Vergleichsarms**
  - In vielen Fällen fordern Zulassungsbehörden, dass der neue Goldstandard als Vergleichsarm in die Studie aufgenommen wird, um die **Nichtunterlegenheit** oder **Überlegenheit** auch gegenüber dem neuen Standard nachzuweisen. Dies könnte bedeuten, dass die Studie angepasst wird und zusätzliche Patienten in einen Arm mit dem neuen Goldstandard randomisiert werden. Solche Anpassungen erfordern oft neue Genehmigungen durch Ethikkommissionen und können die Studiendauer verlängern.

### Regulatorische Anforderungen
  - Die Anforderungen können je nach Zulassungsbehörde (z. B. FDA in den USA, EMA in der EU) variieren. Diese Behörden bewerten oft die **wissenschaftliche Relevanz** der Studienergebnisse im Kontext der neuen Standards und berücksichtigen die Marktnachfrage sowie medizinische Notwendigkeiten. Sollte der neue Goldstandard deutliche Verbesserungen zeigen, könnte die Nichtunterlegenheit gegenüber dem neuen Standard eine Voraussetzung für die Zulassung werden.

Zusammenfassend hängt die Vorgehensweise stark von den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Zulassungsbehörde und der medizinischen Relevanz der Studie ab. In vielen Fällen ist eine Anpassung der Studie erforderlich, wenn sich der Goldstandard während des Prozesses ändert, um die Marktzulassung zu sichern."  

17.09.24 11:16
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81 Postings, 968 Tage Armin61@nachdenker

drücke die Daumen, bin selbst zu ängstlich dafür.  Aber vielleicht helfen Dir die Strüngmänner...
Andererseits wird jetzt viel vom künftigen Blockbuster BNT327 geschrieben und trotz der kräftigen Verkäufe gestern hat es den Kurs nicht sehr beeindruckt.
Mich würde es ärgern, wenn die Brüder jetzt (wieder) das Momentum abwürgen. Aber vielleicht wollen sie ja auch nur einem ihrer Kinder oder Enkel ein Gestüt kaufen oder etwas vergleichbares und halten sich nun erstmal zurück...  

17.09.24 11:37
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1411 Postings, 1682 Tage Nachdenker 2030@Armin61

Athos verkauft  jedenfalls derzeit einige Aktien, seit der Kurs gestiegen ist. Aus einem anderen Forum:
"$BNTX more insider selling. Why would they sell if the stock is going higher? ($BNTX mehr Insiderverkäufe. Warum sollten sie verkaufen, wenn die Aktie weiter steigt?)
Quelle: https://stocktwits.com/dominelor/message/586221242
 
Angehängte Grafik:
17-09-2024_11-01-....jpg (verkleinert auf 41%) vergrößern
17-09-2024_11-01-....jpg

17.09.24 11:43

1411 Postings, 1682 Tage Nachdenker 2030Ein weiteres Argument

Es könnte eine Konsolidierung kommen. In einem anderen Forum schreibt „Mediacool“:
„Wir haben bereits eine heftige Kerze und jetzt kommen, wie so oft einige Analysten ums Eck. USD 30 mrd sind auch eine Hausnummer. Schwierige Situation. Vom trading würde ich erstmal Gewinne mitnehmen und auf günstigeren Einstieg warten.“
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-biotech-riese-erwacht
Fazit: Ob „Mediacool“ damit recht hat, ob ich recht habe? Ich weiß es nicht. (Deshalb wie immer: Keine Anlageempfehlung. Es ist ein Risiko.)
 

17.09.24 11:45
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101 Postings, 1111 Tage BruzeDer Verkauf der Strüngmänner

ist doch ein ganz normaler Vorgang, wie ihn die meisten in ihrem Depot ab und zu durchführen. Wenn man eine Aktie hat, die schon viel Gewinn einbrachte, aber trotzdem in Zukunft noch viel mehr einzubringen verspricht, dann verkauft man trotzdem ab und zu einen kleineren Teil davon, weil man noch eine andere schöne oder gewinnversprechende Idee hat, für die man etwas Geld bar benötigt. 500k gegenüber 100 Mio Biontechaktien liegen da etwa in dem Prozentbereich, den man schon mal abzwackt, obwohl man eigentlich von den Investment an sich überzeugt ist.

Entsprechend bin ich auch verfahren, um mein Basisinvestment in Biontech zu finanzieren. Das heißt aber nicht, dass ich von dem vorangehenden Invest nicht mehr überzeugt gewesen wäre, sondern nur jetzt eine noch bessere Chance sehe, daher einen gewissen Anteil davon verkauft habe. Die letzten Niedrigkurse gaben dann nochmal die Möglichkeit, das Basisinvest nochmal um 1\3 günstig aufzustocken. Diese Phase scheint nun wieder zu Ende zu gehen.

Fundamental haben sich alle Erwartungen an Biontech für mich erfüllt, lediglich den Kursverlauf hatte ich anders prognostiziert. Und jetzt, kurz bevor es zu ersten weiteren Marktzulassungen kommt, sehe ich keinen Grund, die bisherige Analyse in Frage zu stellen, daher gibt es für mich auch keinen Strategiewechsel, es bleibt bei long! Ich bin sehr gespannt, was die nächsten zwei Jahre bringen, an Zulassungen, weiteren Forschungsergebnissen und Kursentwicklungen. Auch der Impftermin im Oktober steht schon wieder fest, auch wenn man dafür im Moment eher belächelt wird, sei's drum :-)

Letztlich bleibt die Börse ein Geduldsspiel zur Verteilung des Geldes von den Ungeduldigen an die Geduldigen, sofern die Analyse des Geschäftsmodells stimmt (Warren Buffett). Wir werden es sehen ...

 

17.09.24 13:08

6 Postings, 5924 Tage ChakaDanke Armin,

an die Möglichkeit ChatGPT zu fragen, hätte ich auch denken können.  

17.09.24 13:23

6 Postings, 5924 Tage ChakaAnwort von ChatGPT

Die Situation, dass sich der Goldstandard während einer laufenden zulassungsrelevanten Studie ändert, ist komplex und kann erhebliche Auswirkungen auf die Studie und deren Zulassungsprozess haben. Hier einige wesentliche Punkte und Szenarien, die berücksichtigt werden müssen:

1. Fortführung der Studie ohne Änderung
Es ist theoretisch möglich, die Studie ohne Änderung fortzuführen, jedoch kommt dies auf die genauen regulatorischen Anforderungen und den Zeitpunkt der Goldstandardänderung an. Regulierungsbehörden (z.B. EMA, FDA) könnten die Weiterführung der Studie erlauben, wenn sie den bisherigen Goldstandard für wissenschaftlich ausreichend halten, um die Nichtunterlegenheit des neuen Arzneimittels nachzuweisen.

Allerdings birgt dies Risiken:
   • Validität der Studie: Wenn der neue Goldstandard bereits als signifikant überlegen zum bisherigen angesehen wird, könnte das Fehlen eines Vergleichsarms mit diesem neuen Standard die Aussagekraft und Relevanz der Studie infrage stellen. Dies könnte die Zulassung erschweren.

2. Überlegenheit gegenüber dem alten Goldstandard, aber Unterlegenheit gegenüber dem neuen
Wenn das neue Arzneimittel den bisherigen Goldstandard übertrifft, könnte es in einigen Fällen dennoch die Zulassung erhalten, selbst wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard unterlegen wäre. Dies hängt von mehreren Faktoren ab:

   • Klinischer Nutzen und Sicherheitsprofil: Wenn das neue Arzneimittel gegenüber dem alten Goldstandard einen erheblichen Vorteil in Bezug auf klinischen Nutzen (z.B. Wirksamkeit, Nebenwirkungen) aufweist, könnten Regulierungsbehörden eine Zulassung in Betracht ziehen, auch wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard nicht überlegen ist.

   • Unmet Medical Need: Wenn für bestimmte Patientengruppen noch eine medizinische Versorgungslücke besteht, könnte eine Zulassung erfolgen, insbesondere wenn das Medikament ein anderes Wirkungsprofil hat oder bei spezifischen Patienten besser wirksam ist.

Die Zulassungsbehörden könnten allerdings zusätzliche Daten oder Studien anfordern, um sicherzustellen, dass der Nutzen des neuen Medikaments gegenüber dem neuen Goldstandard hinreichend bewertet wurde.

3. Erweiterung der Studie um einen Vergleichsarm mit dem neuen Goldstandard
Die Regulierungspraxis legt nahe, dass eine Anpassung der Studie erforderlich werden kann, wenn sich der Goldstandard ändert:

   • Nachweis der Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit gegenüber dem neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es erforderlich sein, den Vergleichsarm um den neuen Goldstandard zu erweitern, um die Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit des neuen Medikaments gegenüber dem aktuellen Standard zu demonstrieren. Dies könnte durch Anpassung des Studiendesigns (z.B. Einführung eines dritten Arms) oder durch Initiierung einer neuen Studie geschehen.

Die Hinzufügung eines neuen Vergleichsarms könnte allerdings methodische Herausforderungen (z.B. Power der Studie, statistische Anpassungen) mit sich bringen und eine Verlängerung der Studiendauer oder zusätzliche Patienten erfordern.

Fazit:
   • Fortführung ohne Anpassung: Möglich, aber risikobehaftet, da die Relevanz der Ergebnisse im Hinblick auf den neuen Goldstandard infrage gestellt werden könnte.
   • Überlegenheit gegenüber altem, aber Unterlegenheit gegenüber neuem Goldstandard: Zulassung könnte möglich sein, wenn das neue Medikament einen signifikanten klinischen Vorteil gegenüber dem alten Standard zeigt und die Regulierungsbehörden dies als ausreichend erachten. Zusätzliche Daten oder Studien könnten jedoch erforderlich sein.
   • Erweiterung um neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich notwendig sein, den neuen Goldstandard in die Studie einzubeziehen, um die Relevanz und die aktuelle Vergleichbarkeit des neuen Arzneimittels sicherzustellen.

Die genaue Vorgehensweise wird im Einzelfall durch die Zulassungsbehörden entschieden, wobei deren Feedback und aktuelle regulatorische Leitlinien eine entscheidende Rolle spielen.
 

17.09.24 13:48
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898 Postings, 1378 Tage klaus1234Strüngmanns

Die letzte Phase aktiver Verkäufe war von Mitte Dezember 23 bis Mitte Januar 24, damals beinahe tägliche Verkäufe kleinerer Mengen, insgesamt betrug das Volumen im Januar 24 alleine ca. 500t Stück.
Somit haben die strüngmanns 2024 bisher 1,2-1 3 Mio Aktien veräußert.
Bleiben noch 102,8 Mio Aktien bei den strüngmänns.

In 2023 haben sie insgesamt 1,6 Mio Aktien veräußert

https://investors.biontech.de/static-files/...-4b32-9675-06dd17a9d8f4  

17.09.24 14:51
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147 Postings, 676 Tage Bernd73Ai Day

Am 1. Oktober veranstaltet BioNTech einen AI Day zusammen mit Instadeep. Dieser wird live übertragen.

https://investors.biontech.de/de/news-releases/...ay-als-eine-ausgabe

Was glaubt ihr wird vorgestellt. Das könnte schon spannend sein woran instadeep insgesamt so gearbeitet hat.  

17.09.24 15:29
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116 Postings, 9143 Tage b3Strüngmann

Den Strüngmann`s geht es wohl in erster Linie um Vermögensdiversifizierung.
Die haben halt immer noch den weitaus überwiegenden Teil ihres Gesamtvermögens in Biontech stecken und damit ein Klumpenrisiko. Und am Immobilienmarkt gibt es aktuell halt viele gute Gelegenheiten, zu sehr günstigen Preisen einzusteigen. Und solche Deals wie die Fünf Höfe in München werden wir wohl noch öfters sehen.  

17.09.24 16:00

885 Postings, 7888 Tage BonnerWenn die Strüngmänns

weiterhin im Durchschnitt  Biontech-Aktien für ca. 200 Mill. €  pro Jahr verkaufen, dann
könnten sie das noch weitere 50 Jahre tun !!
Aber dann wären sie schon über 110 Jahre alt. Also doch alles für die Erben?  

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