Q-Cells , der Solarzellenriese

Seite 1247 von 1439
neuester Beitrag: 01.02.13 13:53
eröffnet am: 23.09.05 10:21 von: big lebowsky Anzahl Beiträge: 35961
neuester Beitrag: 01.02.13 13:53 von: boersenmann Leser gesamt: 6243493
davon Heute: 195
bewertet mit 132 Sternen

Seite: 1 | ... | 1245 | 1246 |
| 1248 | 1249 | ... | 1439   

22.02.12 13:55

152 Postings, 5010 Tage allcockLOL................

Ha ha ha.......................Ist es nicht interessant, wie so viele Menschen, die der Kuh vir todt angekündigt haben, verbringen ihre ganze Zeit hier, und sagt uns was für eine total Verschwendung der ganze sache ist. 

Es ist sehr seltsam.

 

22.02.12 15:57
1

2747 Postings, 6598 Tage boersenmannZufall?

Was soll das für ein Zufall sein  
Angehängte Grafik:
q1556.png (verkleinert auf 77%) vergrößern
q1556.png

22.02.12 19:54

17672 Postings, 5938 Tage M.MinningerGegenantrag

Q-Cells SE: Gegenantrag
19:22 22.02.12

Q-Cells SE / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

Q-Cells SE: Gegenantrag

22.02.2012 19:21
--------------------------------------------------

Die Gesellschaft bleibt aus den in der Einladung angeführten und in der
Versammlung im Einzelnen zu erläuternden Gründen bei ihrem ursprünglichen
Beschlussvorschlag.
Q-Cells International Finance B.V.

http://www.ariva.de/news/Q-Cells-SE-Gegenantrag-deutsch-3971152  

22.02.12 21:06

2747 Postings, 6598 Tage boersenmannWas wird das?

22.02.12 21:43
4

4364 Postings, 6492 Tage RalfusHOCH interessant der Gegenantrag!

Wichtig auch den Zusammenhang nochmal richtig rüber zu bringen:
- 27.02.2012 Gläubigerversammlung Wandelanleihe 2012
dazu die ad-hoc   24. Januar 2012 - Die Q-Cells SE strebt
zur Restrukturierung ihrer Finanzverbindlichkeiten ein zweistufiges
Verfahren an. Nach intensiven Verhandlungen mit verschiedenen
Gläubigergruppen ist zunächst eine Einigung mit den Inhabern der Ende
Februar 2012 fällig werdenden Wandelschuldverschreibung geplant, die unter
anderem eine zeitlich gestaffelte Teilrückzahlung des ausstehenden
Anleihevolumens vorsieht. In einem zweiten Schritt sollen kurzfristig
mittels eines Schulden- und Kapitalschnitts (sogenannter
Debt-to-Equity-Swap) die 2014 und 2015 fälligen Wandelschuldverschreibungen
in Eigenkapital überführt werden.
-09.03.2012 Außerordentliche Hauptversammlung (HAT NUR INFORMELLEN CHARAKTER)
 dazu die Infos nochmal :Der Verlust des Grundkapitals löst nach Artikel 9 Abs. 1 c) lit. ii) SE-VO
i.V.m. § 92 Abs. 1 AktG eine gesetzliche Informationspflicht und die
Pflicht zur unverzüglichen Einladung der Aktionäre zu einer
außerordentlichen Hauptversammlung aus. Die Einladung wird in den nächsten
Tagen mit der Veröffentlichung der Tagesordnung erfolgen.
Diese bilanziellen Wertkorrekturen nach HGB sind nicht zahlungswirksam und
haben deshalb keinen unmittelbaren Einfluss auf die Liquidität der
Gesellschaft. Der Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2011 lag im Rahmen
der Erwartungen. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr kann die
Umsatzprognose (rund 1 Mrd. Euro) bestätigt werden, die Liquiditätsprognose
(bis zu 300 Mio. Euro) wurde mit 304 Mio. Euro leicht übertroffen.

Aus Sicht des Q-Cells-Managments ist der Deal mit den WESENTLICHEN INHABERN der DREI Wandelschuldverschreibungen bereits gelaufen.
Natürlich sind die Aktionäre so "blöd" und segnen alles ab,wenn man ihnen etwas Angst macht.Hier schlägt der Gegenantrag wirklich ein wie eine Bombe und zeigt mal ein paar interessante Argumente auf,nicht so blöde zu sein und die Vorschläge ab zu lehnen.Aber als Aktionär ist da noch erheblich viel Zeit... den der Termin für eine beschlußfassende HV ist ja noch nicht mal raus.Die pokern ja auch noch bis zum Umfallen um die Menge - die wir Aktionäre verlieren sollen.Krähen hacken sich ja nicht gegenseitig die Augen aus...
Ich denke mal,daß jetzt der Zeitpunkt gekommen ist Q-Cells neu zu bewerten und zu überlegen,welche Schlagkraft die Drohung einer Insolvenz noch hat (lächerlich - also positiv für den Kurs) und auf wessen Seite das Managment steht (erbärmlich - also negativ für den Kurs).
Das Managment ist allerdings durch die Inhaber der Aktein austauschbar auf einer beschlußfähigen HV und die sollte doch spätestens 07.06.2012 in Leipzig sein.
Ich lach mich schlapp und kann mich noch ganz genau an den Satz auf der letzten HV erinnern."Herr Cen - ich bin nicht sicher,daß sie ihre ganze Aufmerksamkeit dieser Hauptversammlung schenken..."
Ich sehe schon sein zerknirschtes Gesicht vor mir...
Ach ja und die involvierten Behörden haben ja auch noch ein Wörtchen mit zu reden.
Also von mir aus kann eine Insolvenz beantragt werden,dann wird festgestellt,daß es gar keine Insolvenz gibt und die Gläubiger ausgezahlt werden können.Ja - was das für den Kurs bedeuten sollte - sollte sich mal jeder selber überlegen.Ich lach mich schlapp und würde nur zu gern das Gesicht von Herrn Cen im Moment des Eingang des Gegenantrages gesehen haben...
Schluß mit dem Bankstertum und der Klüngellei - ran an die Arbeit - wir wollen ein erfolgreiches und gewinnbringendes gesundes Unternehmen sehen.PRONTO
-----------
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader

23.02.12 01:33

13767 Postings, 5752 Tage 1chrNope

Leider nicht.

Die gläubiger der wandelanleihe 2012 mögen ja noch ausgezahlt werden, die der beiden kommenden Anleihen ganz sicher nicht mehr. Und wenn das abzusehen ist, ist insolvenz anzumelden.

Die betonung liegt auf "abzusehen"

Ist ein mieses spiel. Ich hab ja auch daraif gezockt, musste aber einsehen, dass man als aktueller aktionaer nur die wahl zwischen totalverlust durch insolvenz hat oder, wenn man fuer die massnahmen stimmt, darf man 5% behalten.

Oder anders ausgedrueckt: warum faellt denn der kurs, wenn ein gegenantrag publiziert wird?  

23.02.12 08:09

4364 Postings, 6492 Tage RalfusDer Gegenantrag wird auch niemals durchkommen

da die Einigung mit den wesentlichen Inhabern der Wandelanleihe ja bereits beschlossen ist.Aber darum geht es ja auch garnicht.Der Gegenantrag gibt eine Möglichkeit an alle Interessierte neu darüber nach zu denken ,neu zu bewerten und zu handeln.Es wird das ad-hoc-Medium genutzt, um an alle Interessierten diese Information zu verbreiten.Und wie gesagt - die Aktionäre und anhängigen Behörden haben ja noch nicht beschlossen.Und hier sehe ich die große Chance.
-----------
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader

23.02.12 09:01

2747 Postings, 6598 Tage boersenmannChina Solar:

tien der chinesischen Solarproduzenten haben am Mittwoch teils deutliche Verluste hinnehmen müssen, allerdings blieb der große Absturz, auch nachdem die Nachrichtenagentur Reuters berichtet hatte, dass sich die deutschen Minister für Wirtschaft und Umwelt auf eine Anpassung der Solarsubventionen zu Ungunsten der Hersteller verständigt hatten.

Die größten Verluste verzeichneten Yingli Green Energy die zehn Prozent verloren. Das Unternehmen hatte am Dienstagabend seine Prognosen für das vierte Quartal gesenkt, was bereits nachbörslich zu einem Kurssturz geführt hatte.

Auf der anderen Seite standen, wie schon gestern, Canadian Solar. Das Unternehmen hat seine Prognose für das vierte Quartal recht deutlich angehoben und schaffte gestern ein Plus von 2,6 Prozent. Überdies teilte Canadian Solar mit, in Japan eine Fabrik zur Herstellung von Solarpanels bauen zu wollen. Dort sollen jährlich 150 MW Solarpanele hergestellt werden.

Deutschland senkt Solarsubventionen bereits im April

Die gestern Nachmittag bekannt gewordenen Pläne zur Kürzung der Solarsubventionen in Deutschland hatten einen relativ geringen Effekt auf die Notierungen. Zwar ging es überwiegend abwärts, die Angst der Hersteller und Investoren, vor einem massiven Einbruch der Nachfrage, dürfte aber einerseits vor allem die deutschen Hersteller treffen und andererseits überzogen sein.

Die Kürzungen wären auch unter normalen Umständen ähnlich ausgefallen. So geht es vor allem darum, einen Wildwuchs von Installationen in Deutschland zu verhindern bzw. einzudämmen. Die bisher für Juli avisierte nächste Senkung der Einspeisevergütung wird auf April vorgezogen. Zudem werden bei der Kürzung Dachanlagen mit einem Rückgang um 20 Prozent belastet, größere Anlagen sollen 30 Prozent weniger erhalten.

Deutschland ist mit einer Solarkapazität von 25 GW der mit Abstand weltweit größte Markt, allein 2011 kamen 7,5 GW Neuinstallationen hinzu. Die deutsche Solarwirtschaft nimmt die Kürzungen zum Anlassen, gegen die Anpassungen zu demonstrieren.

Yingli Green Energy schlossen am Mittwoch 10,0 Prozent leichter bei 4,33 USD, Suntech Power verloren 5,2 Prozent auf 3,50 USD und Trina Solar gaben 5,5 Prozent auf 9,76 USD ab. JinkoSolar korrigierten um 5,4 Prozent auf 8,78 USD, und ReneSola schlossen 4,0 Prozent leichter bei 2,90 USD. LDK Solar beendeten den Handelstag mit einem leichten Minus von 0,5 Prozent bei 6,15 USD.

Canadian Solar verbesserten sich um 2,6 Prozent auf 4,29 USD und China Sunergy schafften ein Kursplus von 1,7 Prozent auf 3,05 USD.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
 Zur vorherigen Seite
 
Verwandte Beiträge

22.02.12 - China Solar: Canadian Solar hebt Prognosen an, Yingli Green Energy senkt Prognosen
17.02.12 - Suntech Power hebt Absatzprognose an – Aktie springt um 9,2 % nach oben
17.02.12 - China Solar: Wenig Bewegung, Yingli, Suntech und Trina nachbörslich fest - SunPower überrascht
16.02.12 - China Solar: Nach der Korrektur wird abgewartet, banger Blick nach Europa
15.02.12 - China Solar: Scharfe Korrektur bei LDK Solar, Yingli und Trina- nächste Pleite im Sektor, Nachfrage schwach
14.02.12 - China Solar: Upgrade für Trina, Down für Suntech, Analysten erwarten hohe Verluste
13.02.12 - China Solar: Starke Woche für die Branche, wie geht es weiter bei Yingli, Trina und LDK Solar?
10.02.12 - China Solar: Trina und Yingli brechen aus, LDK Solar sehr fest - Hoffnung auf Großbritannien
09.02.12 - China Solar: Kräftiger Kurssprung im Sektor, Trina und Canadian Solar sehr fest, LDK Solar schwach
08.02.12 - China Solar: Aktien uneinheitlich, Rally keine Trendwende?
Relevante Zertifikate  Letztes Update: 23.02.2012

Name Fälligkeit Referenz Geld Brief Änderung
Trina Solar MINI Long
(NL0009125772) open end 6.00 1.18 1.58 -0.19
Trina Solar MINI Short
(DE000RBS4QE6) open end 6.98 1.19 1.29 -0.10
Ja Solar Holdings Co Ltd MINI Long
(DE000RBS0HE3) open end 2.00 0.02 0.08 -0.01
JA Solar MINI Long
(NL0009315910) open end 5.00 0.07 0.17 0.00
Ja Solar MINI Long
(DE000AA3M420) open end 3.00 0.03 0.08 -0.01
RBS Solar Energy TR Index Open End Zertifikat
(NL0000603421) open end 18.27 16.45 16.62 0.00
Yingli Green Energy Quanto Discount Zertifikat
(DE000AA4ACS7) 21.06.13 4.30 3.25 3.30 0.00
Yingli Green Energy Quanto Capped Bonus Zertifikat
(DE000AA201Z0) 15.06.12 4.30 4.35 0.00 0.00
Yingli Green Energy MINI Long
(NL0006534604) open end 3.00 0.35 0.38 0.00

Newsletter-Anmeldung  

"shareribs - knackig, würzig, gut!"
Registrieren Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter, um die besonderen Leckerbissen von shareribs.com serviert zu bekommen.



E-Mail:  









YINGLI GREEN ENERGY  

Kurs Vortag Veränderung
3,290 3,36 -2,08%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
TRINA SOLAR  

Kurs Vortag Veränderung
7,323 7,681 -4,66%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
SUNTECH POWER  

Kurs Vortag Veränderung
2,618 2,78 -5,83%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
RENESOLA LTD  

Kurs Vortag Veränderung
2,119 2,21 -4,12%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
LDK SOLAR CO LTD  

Kurs Vortag Veränderung
4,593 4,728 -2,86%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
JINKO SOLAR  

Kurs Vortag Veränderung
6,542 6,826 -4,16%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
JA SOLAR HOLDINGS  

Kurs Vortag Veränderung
1,537 1,597 -3,76%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
CANADIAN SOLAR  

Kurs Vortag Veränderung
3,178 3,45 -7,88%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
CHINA SUNERGY  

Kurs Vortag Veränderung
0,358 0,358 0,00%
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed




© 2011 shareribs.com - Börse satt!

Risikohinweis | AGB | Impressum | Kontakt



Offizielle Partner von shareribs:





shareribs - shareribs-Happen - News - Analysen - Kolumnen - Erweiterte Suche

Rohstoffe - Öl - Gas - Energie - Metalle - Minen - Soft Commodities

Green Energy - Solar - Wind - Wasser - Biogas

Technology - Social Media - IT - Kommunikation - Entertainment - Automotive  

23.02.12 13:26

835 Postings, 5414 Tage dersammlerSoll schon ab 9.03.2012 gelten.

Regierung: Solar-Kürzung soll schon ab 9. März gelten DE0005108401 SOLARWORLD AG O.N. 3,65 | 23.02 DE0006040025 CONERGY AG O.N. 0,26 | 28.06 BERLIN (dpa-AFX) - Die von der Bundesregierung angestrebten Kürzungen bei der Solarförderung sollen bereits zum 9. März in Kraft treten. Die Einschnitte sollten zügig umgesetzt werden, damit es bei Photovoltaik-Anlagen keine "Schlussverkäufe" zu alten, höheren Fördersätzen gebe, sagte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Donnerstag in Berlin. Die für Juli geplante 15-prozentige Absenkung werde damit verrechnet. Das neue Solar-Konzept von Röttgen und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) soll in der nächsten Woche im Kabinett beschlossen werden. Letztlich muss aber der Bundestag festlegen, ab wann die Kürzungen gelten.

Nach monatelangem Streit einigten sich die beiden Minister auch auf eine gemeinsame Position bei der EU-weit umstrittenen Richtlinie für mehr Energie-Effizienz. Deutschland will das von der EU-Kommission angestrebte verpflichtende Einsparziel für Versorger verhindern. Rösler sieht dies als Planwirtschaft. Brüssel wollte den Konzernen vorschreiben, dass sie jährlich 1,5 Prozent weniger Energie verkaufen sollen. "Die sehr detaillierten Vorgaben der EU-Kommission finden nicht die Unterstützung der Bundesregierung", sagte Rösler.

Nun schlägt Berlin vor, dass die Mitgliedsstaaten wählen können, ob sie binnen drei Jahren ihre Energieeffizienz um 6,3 Prozent steigern oder den Energieverbrauch binnen drei Jahren um 4,5 Prozent senken.

Mehr Energiesparen ist wichtig, um die von Schwarz-Gelb mit dem Atomausstieg verbundene Energiewende zu schaffen. Unternehmen der Effizienzbranche bezeichneten den Kompromiss als schwaches Signal. Röttgen wollte ursprünglich ein verbindliches Einsparziel, wie die Kommission es vorgeschlagen hatte.  

23.02.12 15:11

1140 Postings, 6416 Tage Mic68Kein Kahlschlag bei der Solarförderung !

Kein Kahlschlag bei der Solarförderung!

- juwi beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag: Fast 1.000 Mitarbeiter protestieren gegen Kürzungen bei der Photovoltaik-Einspeisevergütung

Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Die Energiewende ist in Gefahr! Die Mitarbeiter der juwi-Gruppe und weiterer rheinland-pfälzischer Solarunternehmen machten bei einer großen Protestaktion am juwi-Firmensitz in Wörrstadt deutlich, dass die geplante drastische Kürzung der Solarstromförderung nicht nur zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sondern auch das Aus für die Energiewende bedeuten würde.

Wegen der radikalen Kürzungspläne bei der Solarstromförderung, die Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen heute vorstellen werden, hatte der Bundesverband Solarwirtschaft
(BSW) zu einem bundesweiten Aktions- und Protesttag aufgerufen. In Rheinland-Pfalz solidarisierten sich die Mitarbeiter der juwi-Gruppe deshalb mit den Kollegen von First Solar aus Mainz und von der Bauer Solartechnik GmbH, Selzen. Zusammen stellten sich die nahezu 1.000 Beschäftigten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien trotz Nebels und Nieselregens schützend vor den juwi-Solarpark in Wörrstadt und formulierten mit Sätzen wie: "Heute keinen Sonnenstrom – morgen wieder das Atom?" lautstark ihren Unmut.

Die Energiewende ist alternativlos! Darüber besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Erneuerbaren Energien gehören deshalb die Zukunft. Dabei ist der weitere schnelle Ausbau der Solarstromerzeugung in Deutschland unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende. Das sagen laut einer Emnid-Umfrage 90 Prozent der Bevölkerung. Und jeder Zweite im Lande glaubt, dass die Politik nicht genug dafür tut.

"Die Solarenergieentwicklung hat enorme Fortschritte gemacht und befindet sich auf den letzten Metern zur Wettbewerbsfähigkeit. Wenn allerdings jetzt die Solarförderung dramatisch gekürzt wird, erntet unser Land nicht mehr die Früchte der seit Jahren gelegten Saat", sagte Herbert Muders, Geschäftsführer Deutschland der juwi-Solar GmbH.

Nach den gegenwärtigen Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministeriums soll jährlich nur noch ein Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Das wären knapp 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren. Dabei musste die deutsche Solarwirtschaft bereits in den letzten Jahren deutliche Einschnitte verkraften. So wurde die Förderung für neue Solarstromanlagen seit 2008 bereits halbiert und sinkt nach dem derzeitig gültigen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) jährlich um bis zu 24 Prozent. Die nun von Philipp Rösler durchgedrückten weitergehenden Kürzungen um noch einmal bis zu 55 Prozent bei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen hätten unweigerlich einen Markteinbruch zur Folge. Der würde einen Großteil der deutschen Solarwirtschaft zerstören, massenhaft Arbeitsplätze vernichten und die eingeläutete Energiewende ernsthaft in Gefahr bringen. Die von der Bundesregierung gesetzten Ziele wäre so nicht mehr erreichbar.

"Der weitere Ausbau der Photovoltaik wird keine maßgeblichen Kosten für die Stromkunden mehr erzeugen. Derzeit zahlt jeder Stromkunde im Schnitt gerade Mal 3,50 Euro im Monat für die Nutzung der Solarenergie. Das ist so viel, wie ein Latte Macchiato im Pappbecher kostet. Bei weiterem Zubau kämen maximal 10 bis 15 Cent dazu – weniger als ein Extra-Schuss Vanille-Sirup für den Milchkaffee. Dagegen stehen Milliardeninvestitionen in regionale Wertschöpfung, zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine langfristig sichere und bezahlbare Energieerzeugung, die einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen für Deutschland haben", bekräftigte Herbert Muders.

Die Mitarbeiter von juwi appellieren mit ihrem Protest an die Politik, den Aufbau der Solarwirtschaft nicht durch überzogene Kürzungen bei der Förderung zu vernichten.


Download Pressefotos:

http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2368.jpg
Bildunterschrift: Trotz Nebels und Nieselregen bildeten fast 1.000 Mitarbeiter rheinland-pfälzischer Solarfirmen eine Menschenkette vor dem juwi-Solarpark in Wörrstadt.

http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2378.jpg
Bildunterschrift: Unter den Demonstranten war auch juwi-Gründer Fred Jung.

http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2412.jpg
Bildunterschrift: Kreativer Protest: Die juwi-Mitarbeiter erschienen mit unterschiedlichen Protest-Plakaten.

Fotos: juwi/Axel Schmitz


Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. Von der Standortsuche über Planung, Realisierung und Finanzierung bis hin zur Betriebsführung – juwi ist der kompetente Partner für die Energiewende mit regionalen Schwerpunkten.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.700 Mitarbeiter in 15 Ländern und erzielte im Jahr 2011 einen Jahresumsatz von über eine Milliarde Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 525 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 920 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 950 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund 3,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von etwa eine Million Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von rund vier Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen Anfang 2011 in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Singapur, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Niederlassungen und Regionalbüros in zwölf Bundesländern.


Wörrstadt, den 23. Februar 2012


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi Holding AG wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Felix Wächter, Presse juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:

Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel:  + 49 (0) 6732 96 57 12 44
Mobil: +49 (0) 152  09 33 18 78
Mail: mailto:waechter@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de


juwi-News über RSS: http://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php

--------------------------------------------------
In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de und http://www.renewable-energy-industry.com sowie im IWR-Firmennetzwerk unter
http://www.iwr.de/firmennetzwerk recherchierbar    
--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
-----------
Gute Aussichten sind wertlos. Es kommt darauf an, wer sie hat.(Karl Kraus, österr. Schriftsteller)

23.02.12 17:32

6200 Postings, 6067 Tage bernd238Haut den Kurs endlich unter die 30 Cent, denn da

Haut den Kurs endlich unter die 30 Cent, denn da gehört er hin.  

23.02.12 17:54
2

17573 Postings, 5494 Tage duftpapst2nicht nur da hin

sobald der Kapitalschnitt fertig ist ist, landet der Kurs unter 0,10  

23.02.12 19:57
1

2908 Postings, 6090 Tage hjszMal

ne Frage... bin seit Herbst 2007 in keiner Solaraktie mehr investiert... nach der jetzt angedachte und noch nicht beschlossene Kürzung der Vergütung... was soll diese denn noch einen großen Einfluss auf die Kurse von QCell, Solarworld oder Cornegy haben. Die haben doch nicht mit den Kürzungen zu kämpfen... sondern mit der billigen Massenware aus dem Ausland das die Preise kaputt macht. Ich glaube, durch die Millardenschwere Subvention der Solarzellen  werden  mehr die Arbeitsplätze ins Ausland gestütztals an die heimischen Arbeitsplätze. Die mehrzahl der Module kommt jetzt schon aus dem Ausland. Also zur vergütung. eine höhere vergütung an die Module die hier gefertigt werden und gekürzte Vergütung an Modulke aus dem Ausland. Da ist effektiv den Arbeitsplätzen in Deutschland geholfen.
Und zur Aussage ' dass die geplante drastische Kürzung der Solarstromförderung nicht nur zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sondern auch das Aus für die Energiewende bedeuten würde.' nur soviel.... ich glaube es gibt ein physikalisches Gesetz das lautet:
man muß immer mehr Energie (in welcher Form auch immer) reinstecken als man erzeugt. Und wenn man überzeugt ist das man mit Solarstromerzeugung die Umwelt rettet, na dann sollte einem doch die Kürzung doch egal sein oder! Oder geht es um die Rendite (damit meine ich nicht die Kostendeckung durch die Finanzierung und Betrieb der Anlage) den  man mit der Stromerzeugung verdienen kann. So wie ich meine 2 Arbeitskollegen verstanden habe, war 2011 ein Super Jahr... ein sattes Plus nach allen Kosten und Steuer. Man braucht sich ja nur mal im Internet nach Invest und Rendite in Solarbeteiligungen informieren!!! Mal ganz ehrlich um was geht es denn!!!!
Ich bin weder von der Stromlobby noch einer anderen Lobby sondern beobachte als kleiner Arbeitnehmer nur wer verdient!!!!!!!!
-----------
Na dann...weiter so...

23.02.12 20:31

526 Postings, 5575 Tage _Alf_Ich glaube, das wird ein bombastisches 1. Quartal

dieses Jahr.... und der Rest vom Jahr? Naja, man wird sehen.  

23.02.12 21:00

10235 Postings, 6718 Tage EUinsideerlust Zehntausen Arbeitsplätze

Donnerstag, 23.02.2012, 20:03Bundesumweltminister Norbert Röttgen will mit den Kürzungen bei der Förderung für Solaranlagen eine Kostenexplosion verhindern. Die Solar-Branche warnt dagegen vor dem Verlust Zehntausender Arbeitsplätze.Im Eilverfahren soll die milliardenschwere Solarförderung um teils 30 Prozent gekürzt werden, um ein Ausufern bei den Kosten der Energiewende zu verhindern. Die Einschnitte sollen möglichst schon ab 9. März gelten, damit es bei Photovoltaik-Anlagen keine „Schlusskäufe“ zu alten, höheren Fördersätzen gebe, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Donnerstag in Berlin.Die deutsche Solarindustrie sieht die geplanten Einschnitte als Frontalangriff gegen die Energiewende. Röttgen sagt, es geht um Kostenstabilität. Die Kosten für die Verbraucher, die die Förderung automatisch über den Strompreis mitbezahlen, drohen bei einem zu schnellen Ausbau aus dem Ruder zu laufen. Jährlich fallen pro Durchschnittshaushalt für die Solarförderung rund 70 Euro an.Röttgen betonte, es gehe nicht um ein Abwürgen der Photovoltaik. „Ich halte sie eindeutig für eine Zukunftstechnologie mit großen Exportchancen.“ Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) verwies darauf, dass der Rekordausbau von 7500 Megawatt 2011 auch das Netz vor Probleme stelle. „Es wird technisch immer schwieriger bei solchen Zubauten, den Strom ins Netz zu integrieren.“Die bisher für Juli geplante 15-prozentige Absenkung wird bei dem Kürzungsschritt im März verrechnet. Das Solar-Konzept von Röttgen und Rösler soll nächste Woche im Kabinett beschlossen werden. Dann muss der Bundestag festlegen, ob die Kürzungen tatsächlich ab März gelten.Für Dachanlagen soll es nun statt 24,43 Cent nur noch 16,5 Cent je Kilowattstunde Sonnenstrom geben, für Anlagen bis 1000 Kilowatt 16,5 Cent und für große Solarparks nur noch 13,5 Cent je Kilowattstunde. Zudem soll es ab Mai weitere monatliche Absenkungen von 0,15 Cent je Kilowattstunde geben – pro Jahr also 1,8 Cent weniger. Letztlich sind die Kürzungen aber moderat. Theoretisch möglich ist, dass sie in der Summe bis 2014 sogar geringer als mit der alten Regelung ausfallen.Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) lehnten die Kürzungen ab und warnten vor Schaden für ihre Solarstandorte. „Was hier geplant ist, ist ein Solar-Ausstiegsgesetz“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, Carsten Körnig. Zehntausende Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel. Beschäftigte der Branche demonstrierten am Donnerstag bundesweit.Um die Solarenergie stärker an den Markt heranzuführen, sollen bei Dachanlagen nur noch 85 Prozent des erzeugten Stroms vergütet werden, bei Solarparks 90 Prozent. Die Regierung will den Ausbau so auf 2500 bis 3500 Megawatt pro Jahr bis 2013 begrenzen. Wird der Korridor überschritten, soll nachgesteuert werden. Eine feste Deckelung des Ausbaus gibt es nicht. „Die Photovoltaik ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte Röttgen. Man dürfe nicht den Fehler wie bei der Unterhaltungselektronik machen, wo man Asien den Markt überlassen habe, sagte Röttgen mit Blick auf den harten Preiskampf mit China.Derzeit sind bereits 25 000 Megawatt an Photovoltaikanlagen installiert. Bei voller Sonneneinstrahlung würde das theoretisch der Leistung von 18 Atomkraftwerken entsprechen, aber Sonne ist nur begrenzt verfügbar. Da die Vergütungen auf 20 Jahre garantiert sind, werden bereits angefallene Kosten auf rund 100 Milliarden Euro beziffert. Solarstrom hat am Ökostrommix einen Anteil von rund 20 Prozent, frisst aber mehr als die Hälfte der Ökoförderkosten.Nach monatelangem Streit einigten sich die beiden Minister auch auf eine gemeinsame Position bei der EU-weit umstrittenen Richtlinie für mehr Energieeffizienz. Deutschland lehnt das nun ab. Rösler sieht das als Planwirtschaft. Brüssel wollte den Konzernen vorschreiben, dass sie jährlich 1,5 Prozent weniger Energie verkaufen sollen.Nun schlägt Berlin vor, dass die Mitgliedsstaaten wählen können, ob sie binnen drei Jahren ihre Energieeffizienz um 6,3 Prozent steigern oder den Energieverbrauch um 4,5 Prozent senken. EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) begrüßte die Einigung als „wichtigen Schritt, damit Deutschland in den Verhandlungen eine konstruktive Haltung einnehmen kann“.Die IG Metall forderte für die Solarbranche ein Nothilfe-Programm des Bundes mit Bürgschaften und zinsgünstigen Darlehen. Kürzungen seien absolut kontraproduktiv. Für die Umweltstiftung WWF sind die Vorschläge der Minister ein „energiepolitisches Trauerspiel“. Der BUND sprach von einem „Riesen-Fiasko“ für die Energiewende.Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin kritisierte: „Die Einigung verunsichert Investoren, gefährdet Tausende von Arbeitsplätzen und schadet dem Klimaschutz“. Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, sprach von einem „Schritt in die richtige Richtung“. „Nur die weitere Annäherung der erneuerbaren Energien an den Markt wird die Kosten im Rahmen halten.“rk/gx/dpaDieser Artikel ist bei google mit 0.0 Sternen gekennzeichnet. Die Zahl der Sterne wird aus der Summe der Empfehlungen und der Kommentare gebildet.  

23.02.12 21:04
1

6200 Postings, 6067 Tage bernd238Wenn der Name des Insolvenzverwalters bekannt ist

Wenn der Name des Insolvenzverwalters  bekannt ist, dann steige ich hier für den filalen Zock nochmal  ein.

Voher verbrennt man nur sein Geld mit dieser Aktie.  

23.02.12 21:13

2908 Postings, 6090 Tage hjszWie schon

gesagt.. und das geht aus dem Bericht hervor.... um 20% zu gewinnen müßen 50% aufgewendet werden! Und jetzt wird auch noch ein Nothilfeprogarmm für die gebeutelte Industrie gefordert... ja was haben wir denn schon die ganze Jahre gehabt.. ein Nothilfeproegramm ALLER Stromkunden für die Rendite weniger Gutverdiener und die Satten vergütungen der Bosse in den Solarunternehmen!
So nun ist es gut!
-----------
Na dann...weiter so...

23.02.12 22:23
1

703 Postings, 6809 Tage dkieihjsz

Also, so einen Unsinn habe ich selten gelesen!! Die Pauschalisierung und Stimmungsmache hat gewirkt! Und so hangelt das Land sich, von den Lobbyisten am Faden hängend, von Desaster zu Desaster und Problem zu Problem! Ich seh' schon, in Kürze werden wieder die Atomkraftwerke als vollkommen unverzichtbar und selbstverständlich absolut sicher wieder ans Netz kommen! Die wahren Kosten kann man ja gut verschleiern, dann erscheinen sie als unschlagbar niedrig! Ach ja, es gibt auch genügend Uran, und es gibt noch sooo lange Öl und Gas und Kohle, und die stellen ja auch nichts an, mit uns und der Umwelt!
Übrigens, die Photovoltaikanlagen haben ja nichts gekostet, und die Wechselrichter halten ja so furchtbar lange durch und sind soooo billig! Daher kann man prächtig Geld verdienen mit der PV! Mal überlegt, warum die Stromkonzerne jährlich Milliardengewinne einfahren, für gewöhnlich von Jahr zu Jahr?? Ich schätze, dass dies absolut ok ist, natürlich. Hauptsache, die "Besserverdiener" kriegen nichts mehr für ihre PV! Es fehlte nur noch die Beamtenschelte!  

24.02.12 13:05

2908 Postings, 6090 Tage hjszdkiei

äähh, irgendwie haste mich mißverstanden. Du schreibst "Übrigens, die Photovoltaikanlagen haben ja nichts gekostet, und die Wechselrichter halten ja so furchtbar lange durch und sind soooo billig! Daher kann man prächtig Geld verdienen mit der PV! "

äähhh wieso werden im Internet für Solarbeteiligungen geworben wenn es nicht gr0ßartiges zu verdienen gibt z.B
•225% geplante Ausschüttung ohne zusätzlich mögliche Verkaufserlöse
•6 - 27% p.a. bei vierteljährlicher Auszahlung
http://www.q1-solarkraft-deutschland.de/...CIut9aHDtq4CFYdX3woddjOhog

Solarenergie 3 Deutschland
...ein lukratives Investment!
■Hohe Auszahlungen 7 % p.a.  (halbjährlich)
■Hohe prog. Gesamtauszahlung nach 10 Jahren über 200 %
http://www.solarenergie3.de

Und die meisten der Privaten, die sich eine Anlage installiert haben, meiste die geben etwas auf die sogenannte CO2 Einparung.... Solar auf dem Dach und fette SUV in der Garage, hauptsache das Gewissen ist beruhigt.

nur 2 von vielen... und das sind nür die vergütungen an die, die sich beteiligen... die Betrieber haben noch mehr.

Ich habe kein Problem damit das sich Menschen, die es sich leisten können, so eine Anlage auf das Dach installieren oder an einem Fonds beteiligen. Ich habe kein Problem damit, das sich die Betreiber zusammenschließen und den erzeugten Strom auf dem freien Markt verkaufen unmd jeder Stromkunde sich !!!FREI!!!!entscheiden kann ob er für diesen erzeugten Strom mehr bezahlen will oder nicht. Ich habe etwas dagegen das ich es NICHT selbst entscheiden kann! Denn die Mehrkosten tragen alle die  die Strom verbrauchen. Auch die, die es sich jetzt schon nicht oder kaum mehr leisten können. Was habe ich gelesen... 800000 Haushalte wurde der Strom abgeschaltet wenn es nicht stimmt bitte mich korrigieren... und damit sich Sozialhifeempfänger und Kleinrentner und Arbeiterhaushalte mit niedrigem Einkommen  auch an den zusätzlichen Kosten beteiligen können für den Umstieg werden halt die Regelsätze erhöht.
Du was du über AKW schreibst.. Recht haste.. nur man kann nicht einen Unsinn gegen  einen anderen Unsinn ersetzten.
Der einzige Weg für den Umstieg liegt in der Einige Sicherste Umweltfreundliste und Billigste Energieform... DIE NICHT VERBRAUCHTE UND NICHT ERZEUGTE Energie...
IOch habe damit angefangen meinen Verbrauch von 2008 bis 2010 um 50% zu reduziere.
Angefangen mit dem austausch der Beleutung auf Energiesaprlampen und seit Angfang des Jahres auf LED. Und ich bin immer noch nicht am Ende. Das ist mein Beitrag und dere kostet keinem anderen etwas!!!!!!!!!!


-----------
Na dann...weiter so...

24.02.12 14:25
2

703 Postings, 6809 Tage dkieiTja...

dass du Energie sparst, was ich auch mache, ist freilich sehr vernünftig; bezüglich der AKWs stimmen wir ja auch überein, und die Zahlen der abgetrennten Haushalte kenne ich auch, und ich halte das für einen verdammten Skandal.
Es ist nur so, dass Energie nur nach Entdeckung der Kohlenutzung billig wurde. Zuvor war Energie (Holz) zunehmend teuer geworden, so dass die meisten Leute froren und die Ärmeren die aufgeschlossene Nasskohle benutzen mussten. Billige Energie ist bekanntlich die Ursache für die gewaltige Bevölkerungsexplosion, ohne sie wird es entsetzlich! Aber die billige Energie ist dabei zu Ende zu gehen. Es bleibt uns in baldiger Zukunft nichts anderes übrig als die Sonnenkraft - wozu auch die Wasserkraft, Windkraft, Bio.  gehören - zu nutzen. Und da stehen wir am Beginn! Die Technik muss halt entwickelt werden. Die Vergütungen waren von vorn herein in dieser Ausgestaltung Unsinn!   Das muss umgestaltet werden, auch und eben zugunsten der europäischen Industrie. (Über die Globalisierung will ich jetzt nicht schon wieder schreiben).
Eine neue Technik ist zunächst teuer, aber sie wird billiger, und PV ist ganz erheblich billiger und besser geworden! Nur: Wer jetzt das - ungute - System einfach kippt und nicht durch ein anderes ersetzt, der macht die Technik kaputt und die Industriebranche! Die einzigen, die übrig bleiben, sind die Chinesen als lachende Dritte!
Der FDP kommt es nur auf ihre Klientel an, sie interessiert das große Kapital der EnBW, EON etc., alles andere ist denen, wie man vielfach sieht, wurscht! Die Kosten, durch die PV verursacht, sind nicht besonders hoch und die Mehrkosten, wenn man es so weiterlaufen lassen würde wie bisher, betragen pro Durchschnittsfamilie den Gegenwert einer Tasse Kaffee im Jahr!!! Die künftigen höheren Kosten sind vorgeschoben, nichts anderes! Die insgesamt hohen Stromkosten kann man auch anders angehen!
Sicher ist jedenfalls, dass Energie als wertvoll allmählich erkannt ist und dass wir erheblich besser die vielen Milliarden, die anderweitig versickern - übrigens will die FDP ja Subventionen für Kohlekraftwerke (!!!) -, in die Forschung für Speicher und PV stecken! Man braucht die Einsicht, dass sich Technik halt nun mal entwickeln muss und zunächst relativ teuer ist!
Zur Rendite: Die Versprechungen sind groß, gehalten wird wenig, und ich habe bezüglich der Rendite der Investments so meine erheblichen Zweifel! Auf jeden Fall muss man auch berechnen, dass die Anschaffungskosten - meine hat damals über 40000 E gekostet auch mit einer Verzinsung bei einer Anlageform (egal welche) verrechnet werden muss! (40000 mal x% (mind. 1200E/J. Zins). So sehr lohnen sich die Privatdächer nicht, wenn überhaupt, und mit 24 Cent oder 20 Cent lohnt sich das längst nicht mehr)!  

24.02.12 15:35

2908 Postings, 6090 Tage hjszdkei

meine Frage war ja eigentlich gestern...was die Kürzung eigentlich noch einen Einfluss hat auf die Probleme der heimischen Hersteller und die Arbeitsplätze hat. Gar keine, im gegenteil... durch diese satte Subventionierung wurden nur die ausl. Unternehmen besonders im Fernost auf diesem markt aufmerksam. Da werden Unternehmer reich weil sie die Zellen und Module mit teilweise menschenunwürdige Zustände herstellen lassen und diese hier zu Preisen verkaufen mit denen unsere Hersteller drauflegen müssen (siehe Klage von Solarworld in USA und Europa). Und wenn dann die Arbeitsplätze in Gefar sind müssen diese dann m,it Steuergelder auch noch subnetioniert werden. Ich bin nicht bereit, das mit den zusätlichen Strommehrkosten irgendeiner in der Welt fett wird! Aber das sind die auswüchse jeder Subventionierung! Deashlb schrieb ich auch.... für die hier vollständig und zertifizierten gefertigten Module mehr.... für die irgendwo in einem Loch gefertigten weniger oder garnichts. Die Privatleute schauen meistens nicht bei der Vergabe des Auftrages wo und wie was gefertigt wurde sondern nach dem Preis!!!!
Und noch was... zu den Gewinnen der großen Drei... seih froh das da noch Gewinne gemacht werden und jedes Jahr Dividende gezahlt wird   denn viele viele Arbeiter, Angestellte und auch Beamte zahlen brav jeden Monat einen Teil ihres Einkommes in sogenannte Riesterrentesparpläne, Lebensversicherungen, Rentenfonds und diese Investmentfirmen nehmen das Geld und kaufen sich besonders in Renditestarke Unternehmen in Form von Aktien- und Unternehmensbeteiligungen ein damit die Sparer überhaupt noch einen Rendite auf ihre Spareinlagen haben. Nicht nur die Einzel-Großinvestorenen haben einene Nutzen an der Rendite dieser 3 Großen sondern die Gemeinschaft der vielen kleinen besonders!
-----------
Na dann...weiter so...

24.02.12 16:46

703 Postings, 6809 Tage dkieihjsz

Da ist sicher etwas Wahres dran! Deshalb schrieb ich ja, falsche Unterstützungspolitik! Aber die Milliardengewinne der Stromkonzerne mit Millionensalären der CEOs etc. sind maßlos übertrieben, genauso wie deren Investitionen im Ausland statt v.a. hierzulande. Was nützt es, wenn die in Asien oder sonst wo Milliarden investieren und wir hier das Netz durch höhere Preise bezahlen müssen!!  

Seite: 1 | ... | 1245 | 1246 |
| 1248 | 1249 | ... | 1439   
   Antwort einfügen - nach oben