Aurelius

Nach den guten Nachrichten zur Veräußerung der VAG nun die schlechten zur wirtschaftlichen Krise bei Hanse Yachts:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...wald-streichen-article25776051.html  

Ich wusste nicht, dass bei dem Verbrecherverein Nachrichten überhaupt noch eine Relevanz für die Aktionäre haben. Eine meiner größten Enttäuschung.  

dass man sie offensichtlich verkauft.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/...s-soll-verkauft-werden.html
 

Der Verkauf der Hanse Yachts Anteile wird aber sicherlich kein guter deal sein, da Hanse Yachts von einer Krise in die nächste rutscht!  

Gibt es schon etwas Neues zum Stand des Sonderprüfungsverfahrens?  

ist was im Busch ?  

wer sammelt ein?  Steht nicht im Sept. die HV an? Braucht da jemand noch Stimmrechte für Abstimmungen? Für mich die einzigste Erklärung warum gerade jetzt der Kurs ansteigt! Mal sehen was kommt. Gibt es schon einen Termin für die HV?   Leider meldet sich die SdK (Herr Petzelberger, der früher so rührig unterwegs war) überhaupt nicht mehr in Sachen AURELIUS.  Sonderprüfung, sonstige Erkenntnisse?  Fehlanzeige!! Bin schwer enttäuscht!!  

Die Aktie trägt einen römischen Familiennamen, abgeleitet aus dem Lateinischen aureus (goldene, vergoldete). Marcus Aurelius war römischer Kaiser, Philosoph, Schriftsteller und und Gründer der AURELIUS Gruppe, wohnhaft in London, Vereinigtes Königreich.

 

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Das würde ich nicht sagen.
"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles ..." Dieses Zitat, das von Marcus Aurelius in Faust I gesagt wird, drückt die ambivalente Beziehung der Aurelius-Aktionäre zum Gold aus. Das Zitat steht für Reichtum und Luxus, aber auch für die unverschämte Gier nach einem besseren Aktienkurs als 89€

WKN	Name	Geld	Brief	Diff.%	Zeit
A40UTE	AUR PORTFOLIO III	88,00€	89,20€	+6,11%	19:46:31

 

Gier, ja, aber bei Markus & Co..  Als Aurelius-Aktionär mit über 45% Kapitalverlust überwiegt das Gefühl über den Tisch gezogen worden zu sein und einem Mangel an Einflussnahme. Bin da aber nicht alleine, selbst die Sdk sieht wohl  keinen passsenden Hebel (warum keine Sonderprüfung?) Von einer ambivalenten Beziehung zum Gold kann da aus Aktionärssicht kaum die Rede sein. Eher an einer ganz "normalen" Partizipation" am Geschäftsverlauf des Unternehmens für die Zurverfügungstellung von Betriebskapital!  

Die letzten zwanzig Kommentare  

Und 0,31€ Dividende...  

AUR Portfolio III SE & Co. KGaA Grünwald: TOP 10 der Tagesordnung der Hauptversammlung am 26.09.2025.

In Top 10 wird wohl ein Reverse Stock Split vorgeschöagen. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien soll reduziert werden. (Der Aktienkurs erhöht sich entsprechend.) Mehrere schon bestehende Stückaktien (= Aktien ohne Nennbetrag) werden zu einer neuen Aktie (hier im Verhältnis 6 zu 1) zusammengefasst. Der Gesamtbetrag des Aktienkapitals (Grundkapital) und die Beteiligungsquoten der Aktionäre ändern sich nicht.

• Grundkapital: €31.680.000 (unverändert)
• Aktienzahl nach "Neueinteilung des Grundkapitals": 698.438 Stückaktien (bisher 4.190.628)
• Verhältnis der "Neueinteilung": 6:1 (Sechs alte Aktien werden zu einer neuen Aktie zusammengelegt).
• Auswirkung auf den Wert einer Aktie: Er erhöht sich einsprechend, da die Anzahl der Aktien sinkt.

Beschlussformel:

Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 31.680.000,00, eingeteilt in 4.190.628 auf den Inhaber lautende Stückaktien, wird im Verhältnis 6:1 in insgesamt 698.438 auf den Inhaber lautende Stückaktien neu eingeteilt. Jeweils sechs (6) auf den Inhaber lautendende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von bisher jeweils ca. EUR 7,56 werden zu einer (1) auf den Inhaber lautenden Stückaktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von ca. EUR 45,36 zusammengelegt. 

 

Die "Neueinteilung des Grundkapitals" (Reduktion der Aktienzahl und entsprechende Erhöhung des Aktienpreises um das Sechsfache) würden den Handel an der ohnehin nur noch an der Regionalbörse Hamburg notierten Aktie (€91 bei L&S, 10:18:16) noch dünner machen, was wohl ganz im Sinne des Römerkaisers Marcus Aurelius ist.

 

Dürfte bei manchen (wie bei mir) sein das die Luft deutlich dünner wird. Diesen Re Split  und eine weiterenkönnte ich noch machen, danach  wäre meine Anzahl bei 1 und es würde eine Zwangsabwicklung zu schlechten Konditionen geben. Traurig das so etwas rechtlich möglich ist. J  

Es ist m.W. schon der zweite Reverse-Aktiensplit im Verhältis 1:6 in Folge. 

Käme ein dritter Re--Split 1:6, wären Kleintrader am Ende. Eine (1) Aktie würde dann (aktuell €90,60 x 6 x 6 =) €3.261,60 kosten. Das schaffen nur noch Großinvestoren (Paketkäufer) wie ich oder andere institutionelle Anleger (Fonds, Investmentgesellschaften oder Pensionskassen).

Ein Reverse-Split im Verhältnis 1:6 ist eine Maßnahme eines Unternehmens, bei der für jede bestehende Aktie sechs alte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengelegt werden. Der Wert des Unternehmens bleibt unverändert, der Preis der Aktie erhöht sich dadurch aber pro Aktie, beispielsweise von 1 Euro, auf 6 Euro. Aurelius führt diese Kapitalmaßnahme offenbar durch, um das Absacken des doch sehr niedrigen Aktienkurs (aktuell €90,60) auf Pennystock-Niveau zu vermeiden und die Aktie wieder ansprechender für Großinvestoren (wie mich) zu machen. 

 

Das bei den meisten die dann  keine "ganze Aktie" haben zu dem aktuellen Kurs ausgezahlt wird und das finde ich ist die Frechheit. Quasi eine Zwangsenteignung.  

Mit >>die meisten [?], die dann [beim Reverse Split] keine "ganze Aktie" haben [erhalten werden]<< meinst du wahrscheinlich Aurelius-Aktionäre, die so wenig Aurelius-Aktien haben, dass beim Reverse Split die Reduktion ihrer Aktienzahl nicht für eine "ganze Aktie", sondern nur für den Bruchteil einer Aurelius-Aktie reicht. Das betrifft aber nur sehr wenige Aktionäre. Die meisten Aurelius-Aktionäre halten mindestens 6 Aurelius-Aktien oder ein Mehrfaches davon. Bei der Division der Aktienzahl durch 6 (Reverse  Split 1:6) können allerdings rechnerisch Bruchteile einer Aurelius-Aktie übrig bleiben, für die der Broker eine Gutschrift erteilen müsste. Juristisch wären das (Rest-)Forderungen an den Broker bzw. an Aurelius. 

 

auf all die Querelen mit dem Split und einer Minidividende steigt die Aktie schnell mal rund 20%.
Ich glaub , je älter ich werde, desto weniger versteh ich die Börse.  

Die Erklärung ist einfach: "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen", wenn sich --wie bei Aurelius-- der Haufen versechsfachen wird (Reverse Split 1:6)

 

Eigentlich den Goldjungs immer noch die kostbaren Stücke?  

Also meine Aktien gebe ich nicht her, da können die machen was sie wollen. Klar ist, dass so viele Anteilseigner wie möglich zum Ausstieg gedrängt werden. Für Kleinanleger wird es durch die verschiedenen Massnahmen immer schwieriger, an der Aktie festzuhalten. Zermürbungstaktik nenne ich das. Wer hier keine Geduld  und Nerven mehr hat und verkauft, auf genau die hat es das Management abgesehen. Mal sehen, wann und vor allem wie das endet. Allen Investierten wünsche ich ein gutes Ende ohne Verluste.  

Geld wird mit dem Hintern verdient. Einfach abwarten. Irgendwann knallt auch hier mächtig.