Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 28.07.25 12:36
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43638
neuester Beitrag: 28.07.25 12:36 von: Highländer49 Leser gesamt: 11696935
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28.01.15 08:19
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19240 Postings, 6801 Tage RPM1974Dombrets Schicegelaber

In der Debatte über das Universalbankenmodell, dessen Sinn zuletzt vermehrt in Frage gestellt wurde, sagte Dombret: "Selbstverständlich ist das Geschäftsmodell der Universalbank nicht tot." Universalbanken, die wie die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) klassisches Bankgeschäft mit dem schwankungsanfälligen Investmentbanking verbinden, müssten nachhaltig profitabel genug sein, "um die Mehranforderungen der Regulierung und der Märkte bewältigen zu können.

Ja müssten! Das geht nur leider nicht Herr Dombret.
Mal die Realitäten sehen.
Meine Meinung  

28.01.15 08:50
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5046 Postings, 5606 Tage hartigan83Vorbörslich ist ja schonmal was los

Wer kauft bitte 8900 DB Aktien vorbörslich bei Tradegate, das sind knapp 220.000 € :) Mrsepp, warst dus? willst du pushen?  

28.01.15 09:43

2718 Postings, 5483 Tage TTMichaelHarti, mit Verlaub gesagt:

Du bist ein schlechtes Omen fuer die DB. Er laeuft im entgegengesetzt zu Deiner Prognose in den letzten Tagen.  

28.01.15 09:57
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3052 Postings, 4727 Tage mrseppJa na klar war ich das ;D

Hab mich aber verschrieben. Wollte eig 89000 stück. so ein shit...
 

28.01.15 09:57
3

50 Postings, 3853 Tage CastelloGrandeGeschäftsverlauf: Jains Trading Sparte schmiert ab

Interessanter Bericht von Bloomberg:
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-01-27/...-as-trading-lags

Jains Sparte hat im letzten Quartal am wenigsten Gewinn erwirtschaftet - und das obwohl es ja der Ergebnisbringer sein sollte. Eine Abspaltung dieses Bereichs wäre ohne billige Querfinanzierung durch Spareinlagen wohl kaum dauerhaft rentabel.


 

28.01.15 10:11
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2718 Postings, 5483 Tage TTMichaelUeberlegung Holding-Modell

Strategie-Debatte der Deutschen Bank
Das Holding-Modell - der Reiz der Radikal-Lösung

Von Tim Bartz

Bislang wollten die Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen die Sparten der Deutschen Bank eigentlich enger miteinander verzahnen. Inzwischen müssen sie aber auch die genau entgegengesetzte Variante ausloten.

Hamburg - Noch herrscht Unklarheit über die künftige Strategie der Deutschen Bank; erst im zweiten Quartal will der Konzern, der seine selbst gesteckten Ziele größtenteils verfehlt hat, die Öffentlichkeit über seine neue Ausrichtung informieren.

Die Präsentation der Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr am Donnerstag wird in dieser Hinsicht jedenfalls keinen Neuigkeitswert bieten. Der Vorstand will Analysten und Journalisten lediglich per Telefonkonferenz informieren - nicht persönlich, wie seit Menschengedenken üblich - und vornehmlich über die Geschäftszahlen reden.

So bleibt viel Raum für Spekulationen: etwaüber den Verkauf einzelner Spartenteile wie der Postbank Chart zeigen oder sogar des gesamten Privatkundengeschäfts, ebenso wie über harsche Einschnitte im Investmentbanking. Eine Variante aber wird nach Informationen von manager magazin online im Konzern - und bislang nicht in der Öffentlichkeit - bereits sehr konkret diskutiert: ein Holding-Modell.

Auf den ersten Blick fällt es weniger drastisch aus als etwa ein Postbank-Verkauf. Langfristig indes wären die Folgen enorm, denn faktisch liefe es auf die Zerschlagung des Konzerns hinaus. Kern des Holding-Modells ist die Gründung einzelner Aktiengesellschaften mit eigener Führung, Refinanzierung und Rechnungslegung. Der vorgeschaltete Holding-Vorstand trüge die Gesamtverantwortung, wäre operativ aber weniger eingebunden als jetzt.

Das wäre ein Bruch mit der Philosophie des Vorstands um die Co-Chefs Anshu Jain (52) und Jürgen Fitschen (66). Deren Credo war bislang, die sogenannte Silo-Struktur mit strikt getrennten Unternehmensbereichen zusammenzuführen, die ihnen ihr Vorgänger Josef Ackermann (67) 2012 hinterlassen hatte.

Durch das Auflösen der Silos und die viel stärkere Verflechtung einzelner Sparten wollten Jain und Fitschen Kosten senken und Synergien heben. Ein nachvollziehbarer Gedanke. Allerdings hat er die Komplexität des Geschäftsmodells dramatisch erhöht und nicht verhindern können, dass das Management seine Ziele verfehlt.

Das Holding-Modell hätte den Charme, dass transparenter würde, wie rentabel die einzelnen Sparten wirtschaften. Das wiederum würde Optionen schaffen für die Zukunft - etwa den Börsengang einzelner Bereiche wie des Privatkundengeschäfts PBC.

Auf das legt insbesondere Jain keinen allzu großen Wert - obwohl es eigenständig eine höhere Marktkapitalisierung auf die Waage bringen könnte als die Commerzbank Chart zeigen, wie im Konzern gerechnet wird. Vieles ist freilich noch unklar. Auch, wie sich im Holding-Modell die Unternehmensbereiche aufteilen, als da wären:

◾das Investmentbanking (Corporate Banking & Securities/CB&S);
◾das Geschäft mit Massen- und kleinen Firmenkunden (Private & Business Clients/PBC);
◾die Vermögensverwaltung für Private sowie professionelle Kunden (Asset & Wealth Management/AWM);
◾der Zahlungsverkehr (Global Transaction Banking/GTB);
◾die hauseigene Bad Bank (Non-Core Operations Unit/NCOU).

Klar getrennt wären in jedem Fall CB&S sowie PBC. Wie aber leben AWM und GTB weiter - als eigenständige AGs? Als Bestandteile der Dickschiffe CB&S und PBC? Und was ist mit der Bad Bank? Fragen, die Vorstand und Aufsichtsrat in den nächsten Wochen beantworten müssen, um sich für oder gegen das Holding-Modell entscheiden zu können.

Gerangel dürfte es vor allem um die großen Firmenkunden geben, die kleinen und mittelgroßen sind bereits jetzt bei PBC aufgehängt. Das Geschäft mit Großunternehmen aber verspricht höhere Margen, die Blue Chips sind heiß begehrt: als Kreditkunden, als Auftraggeber für den Wertpapierhandel.

Dass das Holding-Modell kommt, wäre umso wahrscheinlicher, je mehr die Politik die Diskussion um das Trennbankenmodell reanimiert. Derzeit wird nur wenig um die politisch verordnete Aufspaltung von Universalbanken gesprochen, vom Tisch sind die Pläne aber nicht.

Vor allem nicht in Brüssel. Dort sitzt mit Jonathan Hill (54), dem Kommissar für die Finanzdienstleistungsbranche, zwar ein ausgesprochener Bankenfreund; aber das muss nichts heißen, schließlich steht der Brite gerade deshalb unter verschärfter Beobachtung.

Auch in der Deutschen Bank Chart zeigen geht man davon aus, dass die Debatte wieder hochkocht und der Konzern darauf vorbereitet sein muss.

Ganz zu schweigen davon, dass der Druck vieler Aktionäre steigt, die angesichts der niederschmetternden Entwicklung ihres Investments davon überzeugt sind, dass die Einzelteile der Bank mehr wert sind als der Konzern als Ganzes in seiner gegenwärtigen Aufstellung. Rückenwind kriegen sie von den Goldman-Sachs-Analysten. Die raten dem Konkurrenten JP Morgan Chase, dessen Universalbank-Geschäftsmodell fast identisch ist mit dem der Deutschen Bank, zur Aufspaltung.




Folgen hätte das Modell vor allem für das Investmentbanking der Deutschen Bank. Die Refinanzierung von CB&S über den Verkauf von Anleihen würde sich drastisch verteuern, aus zwei Gründen: Einerseits könnte die Kapitalmarktsparte nicht mehr auf die Spareinlagen der PBC-Kunden zurückgreifen (auf die der Postbank-Kunden haben sie bereits jetzt schon keinen Zugriff).

Andererseits könnte sie den "too big to fail"-Bonus verlieren: Wenn keine Spareinlagen mehr gefährdet wären, dürfte eine eigenständige Investmentbanksparte im Ernstfall kaum von der Bundesregierung aufgefangen werden. Oder anders ausgedrückt: Je kleiner der Deutschlandbezug, desto geringer die Neigung der Politik, in die Bresche zu springen. All das zusammen belastet das Rating und verteuert die Geldbeschaffung.

Sicher ist bislang vor allem eines: dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und wird. Dafür ist der Konzern zu weit entfernt von seinen Zielen. "Mit einem weiteren Sparpaket ist es nicht getan. Der Wunsch, fast schon die Sehnsucht nach einem radikalen Cut mit dem Status quo, geht quer durch alle Bereiche und Hierarchie-Ebenen", sagt ein Bank-Insider.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/...-a-1015266-2.html
 

28.01.15 10:15
1

14454 Postings, 7939 Tage inmotionDB Rules

der Kurs spricht Bände......

Vielleicht gerade weil die Analysten so positiv gestimmt sind ?

Hätte hätte Fahrradkette ich doch am Donnerstag mit Gewinn verkauft, Merde.  

28.01.15 10:17
2

2620 Postings, 4161 Tage kohlelangdas Peter's Prinzip


"Jeder wird befördert, bis er die Stufe seiner Unfähigkeit erreicht hat."

Prof. Peter hat die Hauptdarsteller für die Verfilmung seines Fachbuchs gefunden.


 

28.01.15 10:36

5046 Postings, 5606 Tage hartigan83hätte hätte ich doch auch :)

die zahlen morgen werden so mies sein, da kann sie nur steigen;)  

28.01.15 10:41
1

14454 Postings, 7939 Tage inmotionDB Rules

wenn die Zahlen morgen kommen sehen wir zumindest ob im Vorfeld eine Drückerkolonne unterwegs war oder die Stimmung zum Kurs passt.


Das wird genauso spannend bei den Zahlen der Commerzbank im Februar.

 

28.01.15 10:50
1

1987 Postings, 4330 Tage Dinobutcherdie DB ist momentan voll

abhängig vom Verlauf des Euro Stoxx Banks, und der hat seit Draghis Ankündigung letzten Donnerstag wieder alles abgegeben. Morgen könnte die DB sich lösen, nach Süden oder Norden ?  
Angehängte Grafik:
chart_week_eurostoxxbanks.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
chart_week_eurostoxxbanks.png

28.01.15 11:13

3122 Postings, 6706 Tage pomesOE Turbo Bear auf Deutsche Bank

2 Tage Lang

 

28.01.15 11:47

1987 Postings, 4330 Tage DinobutcherHallo Fritte

Dein OE Turbo Bear hat ja nur einen Hebel von 1,61, ist schon lustig.  

28.01.15 11:51
1

1987 Postings, 4330 Tage DinobutcherDraghi kann bald

wieder neue Versprechungen ankündigen, die Auswirkungen der letzten sind schon verpufft, jedenfalls bei den Eurobanken.  

28.01.15 12:04
3

11708 Postings, 4581 Tage BÜRSCHENDer hilflose Herr Achleitner !

Guter Bericht in der Wirtschaftswoche. Trifft den Nagel auf den Kopf !  

28.01.15 13:22
4

16413 Postings, 5812 Tage BiJiMahlzeit Leute

Dieses posting dient einfach dazu, auch meinen Frust mal loszuwerden!
Im Vorfeld QE hatte ich, wie geschrieben, mein Hauptaugenmerk auf Finaz- und Telcom-Titel gelegt.
Zweitere liefen hervorragend, während ein erwarteter Befreiungsschlag, auch wenn die Maßnahmen Draghis sicher noch nicht sofrot hier greifen würden, bei den Finanztiteln nunmehr erst einmal ausbleibt.
Es nahm einen guten Start, der allerdings sofort wieder verpuffte.
Dazu diese Querelen in der Führungsetage und eine sich immer mehr herauskristallisierende Unfähigkeit, mit klaren Worten das Schiff auf richtigen Kurs zu bringen!
Dass der derzeit niedrige Zinsstand für Banken eher kontraproduktiv ist, ist nicht neu, aber der Umstand, dass es noch geraume Zeit so weiter laufen wird, ebenfalls nicht!

Immer wenn ich diese Aktie aus wohlüberlegten Gründen etwas länger im Depot lasse, erweist sich das als Fehler, während andere Werte sich so wie erwartet verhalten!

Es scheint hier mehr im argen zu liegen, vielleicht auch deshalb diese ominösen Meldungen aus der Führungsetage und der gute Herr Achleitner hat mein Beileid, einer der offenbar wenigstens den Durchblick hat!

Nun bin ich auf den morgigen Tag gespannt, erwarten werde ich wohl gar nichts!

Selbst ich, der immer ein gesundes Misstrauen hier kund getan hat, wurde enttäuscht.

Sorry, dass auch ich mich mal deutlich ausk...., musste aber sein!  

28.01.15 13:31
1

11708 Postings, 4581 Tage BÜRSCHENBiJi

Selbsterkenntnis ist der Beste Weg zur Besserung. Stimme voll und ganz mit Deiner Argumentation überein.Warten wir den morgigen Tag ab.  

28.01.15 13:39
1

16413 Postings, 5812 Tage BiJiWas soll ich auch schreiben,

meine Skepsis an dieser Doippelspitze besteht nicht erst seit gestern, aber so wie das hier läuft, hätte ich wahrlich nicht gedacht!
Von außen ist alles so eingetreten, wie erwartet, andere Werte haben das gemacht, was man ebenfalls erwartet hat.
Vom Euro-Stoxx-Banken mal abgesehen (da wurden aber bei anderen immerhin im Vorfeld andere Kursbewegungen gesehen), ist das wirklich nur noch ein Trümmerfeld!
Vor allem diese herrschende Planungslosigkeit in der Führungsetage ist einfach erschreckend.


 

28.01.15 13:39
1

2620 Postings, 4161 Tage kohlelangRealität überholt die Satire

Der neue Verteidigungsminister der Griechen ist ultrarechts, gegen Immigration und vertritt die Interessen der keine Steuern zahlenden Reeder.

Tsipras will die Korruption abschaffen und Steuern eintreiben ?

Er will die Reförmchen rückgängig machen.
Inbesondere die Abspeckung in den Behörden zurückdrehen und die Renten erhöhen.

Er will noch einen Schuldenschnitt ohne (nennenswerte) Gegenleistung und weitere Milliarden.

Außerdem Reparationszahlungen.


Sieht danach aus, als bettele er um Rauswurf aus dem Euro - Club.

Auf was warten unsere "Volksvertreter" noch ?

Aber "teeren und federn" sollten wir die Politiker in Brüssel und Berlin, die sich weiterhin auf unser aller Kosten, von den Komikern am Mittelmeer wie an einem Nasenring gezogen, vorführen lassen.

Nur gut, dass die DBK zumindest in Griechenland nicht viel zu verlieren hat.

Aber nicht einmal das ist das Verdienst der beiden Wertevernichter, die sich morgen hinter ihren Telefonen verstecken.



 

28.01.15 13:50

107 Postings, 4157 Tage sonnenschein09Q4 Zahlen

Weiss jemand wann die Zahlen genau Morgen veröffentlicht werden?
Ich bin noch hin u her gerissen ob ich short oder long gehen soll...
So mies kann es dooch eigentlich nicht werden...  

28.01.15 14:01
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2718 Postings, 5483 Tage TTMichaelKohlelang

Mut hat der neue gr. MP wirklich:

- stoppt die Privatisierungen
- stellt die entlassenen Beamten wieder ein
- erhoeht den Mindeslohn auf altes Niveau
- fordert weiterhin Schuldenschnitt

Dabei laeuft das Rettungsprogramm in 1 Monat aus und GR fehlen 4 Mrd. an nicht gezahlten Steuern aus den letzten 2 Monaten. Wenn er das alles unter einen Hut bekommt und GR zahlungsfaehig bzw. im Euro bleibt, dann waere er praedestiniert um die DB aus dem Schlamassel zu fuehren...
 

28.01.15 14:03
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14454 Postings, 7939 Tage inmotionDB Call

https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/ir_events_2015.htm

Veröffentlichung des vorläufigen Geschäftsergebnisses 2014 vor Öffnung des Xetra-Handels.

8:00 Uhr (MEZ)
Live-Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz, in englischer Sprache (listen-only), mit Anshu Jain, Co-Vorsitzender des Vorstands, und Stefan Krause, Chief Financial Officer und Leiter des Ressorts Strategie & Organisationsentwicklung

Link zur Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz
Präsentation

10:00 Uhr (MEZ)
Link zur Übertragung der Journalisten-Telefonkonferenz
 

28.01.15 14:17
Ich tippe auf höchstens 0,70 Cent für 2014 und der Kurs geht auf 24 runter Morgen...  

28.01.15 14:19
2

398 Postings, 5994 Tage bball@sonne

Nicht mal wissen, wann die Zahlen kommen, aber den Kurs voraussagen... Dann am besten nichts schreiben... So was nervt...  

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