in München wieder "Presse-Vertreter" einer der FCUK oft freundlich-gesonnen deutschen Tageszeitung, welche mit H anfangen könnte (ich will ja keine Werbung machen) herumtreiben. In einem kostenlosen, morgens erscheinenden Newsletter aus diesem Verlagshaus war heute folgender Text als Teaser mit einem Link zum Artikel (hinter Paywall) zu lesen:
"Ein Analyst einer internationalen Großbank erklärte, der Wirecard-Aufsichtsrat müsse nun schnellstmöglich Transparenz herstellen, auch, um einen „Steinhoff-Verdacht“ auszuräumen. Bei dem südafrikanischen Möbelkonzern mit deutschen Wurzeln hatte eine PwC-Untersuchung Scheintransaktionen im Milliardenumfang gefunden."(Zitat aus Finance Briefing vom 21.10.19) und direkt dahinter "-> jetzt Artikel lesen"
Wenn das nicht tendenziös sein könnte, dann weiss ich es auch nicht.
Allein schon der Anfang " Ein Analyst einer internationalen Großbank...." . Hat der Mann keinen Namen, wenn er denn was zu erzählen hat und ist sein Arbeitgeber eine geheime Bank ? Was bitte soll der direkte Vergleich mit einem Möbelhändler und dessen Geschäftsverlauf und einem unbeteiligtem Wirtschaftsprüfer?
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß hier der Leser in eine gewünschte "Denkrichtung" geschoben werden könnte.
Ich will nur hoffen, daß sich nicht zu viele nachtragende Investoren zusammen mit diesen "Presse-Vertretern" in der Nähe der Saucen am Buffet aufhalten und überreagieren könnten. |