Also eins kannst du mir glauben...ich handel seit 23 Jahren mit Aktien und verfolge die weltweiten Krisenherde und Gefahren schon ganz genau. Verstehe jetzt nicht so ganz, warum du mich über die weltweite Staatsverschuldung aufklären möchtest ;-) Und bei einer Sache sei dir mal ganz sicher - sollte es zu größeren Verwerfungen als 2008/2009 an den Märkten kommen, dann wird auch EON nicht - bezogen auf den dann sehr wahrscheinlichen Kursverlust - glimpflich davon kommen. Glimpflich wären Verluste von 10%-20%...vielleicht maximal 25% vom derzeitigen Kursniveau. Das entspräche einer Kursrange von 7,67€ (-10%) bis hin zu 6,39€ (-25%). Kommt es zu richtig heftigen Verlusten, die teils chrashartig daherkommen und sich über mehrere Monate oder Jahre hinweg ziehen, dann werden auch Aktien einer EON liquidiert - und das von so vielen Markteilnehmern, weil immer mehr kalte Füße bekommen, dass auch eine EON dann eher 50% oder wahrscheinlich sogar mehr verliert. Das Ganze nicht weil EON das mit schlechten Unternehmensnews provozieren würde, sondern weil in derartigen Phasen fast alle Aktien über einen Kamm geschoren werden und der Markt lediglich schlechte News wahrnimmt und gute News verpuffen. Ich halte meine Cashquote seit Monaten zwischen 60%-70% (gerade weil ich die Risiken wahrnehme und Kapitalerhalt nun mal die wichtigste Regel ist) und ich habe nicht das Gefühl ich hätte in den letzten Monaten etwas verpasst. Dieses hätte ich, wenn das Szenario "schlimmer als 2008/2009" tatsächlich eintreten würde und ich dann kein Cash hätte ;-) denn dann bieten sich die besten Chancen um ein wirkliches Vermögen in den nachfolgenden Jahren zu machen. |