Ich habe ein paar Fragen, die ich leider nicht selbst durch Recherche beantworten konnte: 1. @1000% Zum Thema pooling: Ist ein interessanter Ansatz nach dem activist-investor-Model. Allerdings bräuchte man mindestens 2-5% der ausstehenden Aktien, um wirklich einen Eindruck zu hinterlassen. In dem Fall wäre die untere Schwelle rund 80Mio Stück. Das ist ganz schön viel. Aber mitmachen würde ich eventuell. Wie würde das juristisch von statten gehen? Stimmrechtübertragung, Einbringung von Anträgen, Koordination der Mitstreiter etc. Erster Druckpunkt: Ein Aktienrückkaufprogramm über 40Mio EUR aus dem Cash-Bestand würde niemandem wehtun 2. Bisher gibt es nur eine Aussage zur Zustimmungsquote der Gläubiger und die Zahlungsanträge an die Zentralbank. Könnte nicht vor Weihnachten ein Wasserstand bezüglich der Kläger kommen oder wird das nur nacheinander mitgeteilt? Mir schwant nämlich, dass das Management gar nicht so viele positive Nachrichten haben will, bevor die Kläger zugestimmt haben. 3. Rating MF: Da die Beteiligung unter 50% liegt, mussten die MF-Schulden nicht bilanziert werden. Richtig? Mit der besseren Bonität ergibt sich aber ein Bewertungsgewinn (wie auch bei anderen, z.B. Poundland, Delaz etc.). Wie lange kann das Management diese Bewertungskorrekturen zurückhalten? Gab es interne Darlehen, die MF an SH jetzt abzahlen kann? 4. Muss die Rückstellung für den Vergleich bilanziell vom Cash-Bestand abgezogen werden? Mir geht es darum, dass irgendwann einfach nichts mehr abschrieben werden kann. Wir haben eventuell durch solche Winkelzüge das Quartal schon hinter uns, nach dem ein Gewinn hätte verkündet werden können. Geht wieder in die Richtung Management muss sich arm rechnen. Beste Dank für den Fall der Beantwortung! |