Ja, es gibt Diskussionen die endlos geführt werden und zu nichts führen.
Trotzdem kleiner Beitrag: Die "Mutter" hat in der katholischen Kirche eine sehr wichtige Stellung. In Spanien gibt es sogenannte "Marienkirchen" wie zum Beispiel in Xativa/Valencia. Dort sind Statuen der Jungfrau Maria gesammelt, oft mit dem Strahlenkranz, der zum Gebet fordert. Auch hinter Panzerglas, nur ein Fuß aus Silber schaut heraus. Den küssen die Gläubigen, nach dem ein Taschentuch benutzt wurde. In keiner Osterprozession fehlt die Mutter Gottes im Schimmer von hundert Kerzen und dem Regen aus Blumenblättern. Das Kind auf dem Arm tritt nicht so in den Vordergrund. Das Gesichtlein vom Jesukind ist mir vertraut, denn auf dem Avers der Konventionstaler aus dem Heiligen Deutschen Reich Römischer Nation, aber auch der aus dem Land der Bajuwaren ist es verewigt, es wirkt es immer kindlich auf mich. Erwachsene Gesichtszüge sind mir nicht aufgefallen, höchstens platte Nasenspitzen. Meistens trägt Maria das Kind auf dem linken Arm, seltener auf dem rechten. Man sagt: Der Taler mit Kind auf dem linken Arm wurde einer werdenden Mutter bei der Geburt in die Faust gelegt. Taler mit KInd auf dem rechten Arm hatten die Soldaten des Reichs dabei, um Wunden zu desentifizieren und dem Fieber zu entkommen. Und was hat das mit dem Gold zu tun? Nichts, aber der Kurs hält sich gut. Pedro |