Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 27.06.25 15:31
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45857
neuester Beitrag: 27.06.25 15:31 von: FullyDiluted Leser gesamt: 11833324
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5992 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45831 Postings ausgeblendet.

13.06.25 23:34

1677 Postings, 6022 Tage Orakel99Die Leerverkäufe waren die letzten Tage nicht so

hoch wie sonst.
 
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fnma_250612.jpg

14.06.25 17:32
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3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedOrakel99

Die Daten zum täglichen Volumen der Leerverkäufe sind bedeutungslos. Hier wird das gut erklärt:

“Das tägliche Leerverkaufsvolumen ist irreführend, weil Market Maker und Haupthandelsunternehmen eine große Zahl von Geschäften als Leerverkäufe in Positionen melden, die sie schnell wieder eindecken. Market Maker, die einen Kundenauftrag zum Verkauf haben, verkaufen vorübergehend leer (was auf dem Datenticker als öffentliches Handelsgeschäft veröffentlicht wird) und kaufen dann sofort von ihrem Kunden in einem nicht öffentlich verbreiteten Handelsgeschäft, um eine Doppelzählung der Aktienvolumen zu vermeiden.”
https://blog.otcmarkets.com/2018/11/13/...anding-short-sale-activity/

Weiter heißt es:
“Die Leitlinien der SEC schreiben auch vor, dass fast alle Haupthandelsunternehmen, die Liquidität auf mehreren Kursniveaus bereitstellen oder internationale Wertpapiere arbitrieren, die von ihnen eingegebenen Aufträge als Leerverkäufe kennzeichnen müssen, auch wenn diese Unternehmen möglicherweise Strategien verfolgen, die dazu neigen, am Ende des Tages auszulaufen. Da das Handelsmeldeverfahren für Market Maker und Haupthändler das tägliche Short-Volumen leicht irreführend macht, zeigen wir es nicht auf www.otcmarkets.com.”

Wenn Du den ganzen Beitrag durchliest, dann verstehst Du,  welche Shortangaben nützlich sind und welche nicht.  

15.06.25 13:24
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1677 Postings, 6022 Tage Orakel99FullyDiluted: Ich meine, ich habe den Grund

gefunden, warum deutlich mehr echte Aktien gehandelt wurden wie Leerverkäufe. Neben den Kleinanleger kauft jetzt auch ein großer institutionelle Anleger nach, weil es anscheinend lukrativ sein könnte.

Ein Teil dieser echten gehandelten Aktien letzter Woche sind zu Morgen Stanley "gewandert".
Am 11.06.2025 waren 14,9Mio FNMA  vorhanden.
https://x.com/nicosintichakis/status/1933021555770208428/photo/2

Am 15.06.2025 sind 25,4 Mio FNMA vorhanden.
https://www.cnbc.com/quotes/FNMA?tab=ownership

Der erste große institutionelle Anleger fängt an sich merklich einzudecken.
Die grünen Balken werden wohl nächste Woche auch wieder überproportional hoch sein.
https://shortvolume.com/?t=fnma
 
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morgenstanley.jpg

15.06.25 15:03

690 Postings, 6892 Tage lerchengrunddann werden wir bald neue Hochs sehen

wer gibt denn jetzt noch Aktien her - die Chancen sind mE doch deutlich höher als sie Risiken. Wenn eine solch große "Adresse" einsteigt, sollte das doch intern geprüft und die Freigabe erteilt worden sein. Das macht ja kein Mitarbeiter alleine. ....  

15.06.25 16:15
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210 Postings, 1043 Tage pawpatrlwar es

denn nicht auch so, dass JP Morgan vor etwa 2-3 Jahren eine Art Beraterrolle bei 2F eingenommen hatte, wie man die Zwillinge wieder in die Freiheit bekommen könnte? Da war doch was.....  

16.06.25 11:51
2

52 Postings, 2721 Tage esgeht2010big players investiert!

solange die big players investiert sind bin ich entspannt.
die uhr tickt für uns.

"pulte, der direktor der federal housing finance agency, wird sich am 17. Juni mit us-finanzminister scott bessent und dem vorsitzenden der us-börsenaufsichtsbehörde securities and exchange commission, paul atkins, treffen, um die zukunft von fannie und freddie zu besprechen und dabei die bedeutung dieses themas zu unterstreichen."

bin gespannt was da raus kommt. erwarte erstmal wenig.  

16.06.25 16:43

690 Postings, 6892 Tage lerchengrundsehen wir heute noch die 10 EUR ?

wenn es so steil weiter geht, dann auf jeden Fall.  

16.06.25 17:58

690 Postings, 6892 Tage lerchengrundsorry 10 $ - meinte ich

die haben wir soeben überschritten.  

17.06.25 06:25
2

29594 Postings, 4432 Tage Max84Buchwert eher 34$ oder eher 68$:

Aktueller Buchwert pro Aktie (ungefähr): Im 1. Quartal 2025 betrug das Nettovermögen von Fannie Mae (d. h. der Buchwert) etwa 80 Milliarden US-Dollar. Bei 1,16 Milliarden ausstehenden Stammaktien beträgt der Buchwert pro Aktie rund 68,97 US-Dollar (80 Milliarden US-Dollar / 1,16 Milliarden Aktien). [2]
Zukünftige Kapitalakkumulation: Wenn Fannie Mae beispielsweise 2-3 Jahre nach der Konservierung jährlich einen Nettogewinn von 12 Milliarden US-Dollar einbehält, würde sein Buchwert erheblich steigen.
Jahr 1: 80 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 92 Milliarden
US-Dollar Jahr 2: 92 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 104 Milliarden
US-Dollar Jahr 3: 104 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 116 Milliarden
US-Dollar zukünftiger Buchwert pro Aktie (nach 3 Jahren Beibehaltung): 116 Milliarden US-Dollar / 1,16 Milliarden Aktien = 100 US-Dollar pro Aktie.

--- Numerische Begründung für eine Aktionärsklage
von 34 US-Dollar: Die laufenden Aktionärsklagen auf Entschädigung für die Treasury-Sweeps könnten die Bewertung erheblich beeinflussen. Ein positiver Beschluss für die Aktionäre, der möglicherweise zu einem Vergleich oder einer Entscheidung führt, die eine stärkere Beteiligung der Aktionäre an zukünftigen Gewinnen ermöglicht, wäre ein starker Katalysator für einen höheren Aktienkurs.
Gesetzes- oder Verwaltungsreform: Ein klarer Weg zur Rekapitalisierung und Entlassung aus der Vormundschaft, sei es durch gesetzliche Maßnahmen oder administrative Änderungen durch die FHFA und das Finanzministerium, würde das Risiko der Investition verringern und wahrscheinlich zu einer Neubewertung der Aktie führen.
Berechnung:

Conservatorship Exit & Full Capital Retention: Fannie Mae wird bis Ende 2025 oder Anfang 2026 aus der Konservatorium entlassen und darf 100 % seiner zukünftigen Einnahmen einbehalten.
Durchschnittliches jährliches Nettoeinkommen: Fannie Mae erwirtschaftet nach der Konservierung ein durchschnittliches jährliches Nettoeinkommen von 12 Milliarden US-Dollar, was einen stabilen Wohnungsmarkt und einen effizienten Betrieb widerspiegelt. (In der Vergangenheit hat Fannie Mae bewiesen, dass es in der Lage ist, erhebliche Gewinne zu erzielen. So meldete Fannie Mae im Jahr 2021 einen Nettogewinn von 22,1 Milliarden US-Dollar und im Jahr 2022 von 12,9 Milliarden US-Dollar, obwohl 2023 aufgrund der Marktbedingungen ein Rückgang zu verzeichnen war. [1]
Ausstehende Aktien: Etwa 1,16 Milliarden ausstehende Stammaktien (diese Zahl kann aufgrund verschiedener Faktoren leicht schwanken).
Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV): Ein KBV-Verhältnis von 1,5x bis 1,7x, was für gut kapitalisierte Finanzinstitute mit stabilen Erträgen eine angemessene Spanne ist.
Kursziel: 100 $ (zukünftiger Buchwert pro Aktie) * 0,34 (implizites KBV für das Ziel von 34 $) = 34 $.
Unter Anwendung des Ziel-KBV-Multiplikators:

Aktueller Buchwert pro Aktie (ungefähr): Im ersten Quartal 2025 betrug das Nettovermögen von Fannie Mae (das ist der Buchwert) etwa 80 Milliarden US-Dollar. Bei 1,16 Milliarden ausstehenden Stammaktien beträgt der Buchwert pro Aktie rund 68,97 US-Dollar (80 Milliarden US-Dollar / 1,16 Milliarden Aktien). [2]
Zukünftige Kapitalakkumulation: Wenn Fannie Mae beispielsweise 2-3 Jahre nach der Konservierung jährlich einen Nettogewinn von 12 Milliarden US-Dollar einbehält, würde sein Buchwert erheblich steigen.
Jahr 1: 80 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 92 Milliarden
US-Dollar Jahr 2: 92 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 104 Milliarden
US-Dollar Jahr 3: 104 Milliarden US-Dollar + 12 Milliarden US-Dollar = 116 Milliarden
US-Dollar zukünftiger Buchwert pro Aktie (nach 3 Jahren Beibehaltung): 116 Milliarden US-Dollar / 1,16 Milliarden Aktien = 100 US-Dollar pro Aktie.
Alternatives Szenario: Fokus auf Ertragskraft und tieferes KBV Mehrfach

Diese Berechnung zeigt, dass der Markt Fannie Mae selbst bei einem deutlich gestiegenen Buchwert pro Aktie (z. B. 100 US-Dollar) immer noch mit einem erheblichen Abschlag auf seinen Buchwert (0,34x KBV) bewerten würde, um ein Ziel von 34 US-Dollar zu erreichen. Dies deutet darauf hin, dass ein Ziel von 34 $ wahrscheinlich nicht auf einem Standard-KBV für ein vollständig normalisiertes Finanzinstitut basiert, sondern eher auf einer konservativeren Bewertung oder vielleicht einem "Erholungswert", der aufgrund anhaltender Unsicherheiten nur eine teilweise Anerkennung seines inneren Wertes vorsieht.

Lassen Sie uns das Ziel von 34 $ auf der Grundlage eines direkteren Ertragskraftansatzes neu bewerten, unter der Annahme, dass aufgrund der Einzigartigkeit des Unternehmens ein niedrigeres KBV angewendet wird.

Erforderlicher Buchwert pro Aktie: 34 $ / 0,5 = 68 $.
Wenn der Markt Fannie Mae mit einem 0,5-fachen KBV bewerten würde (immer noch ein Abschlag, aber weniger stark als 0,34x), dann müsste der Buchwert pro Aktie für ein Ziel von 34 US-Dollar wie folgt lauten:

Ein 0,5-faches KBV für Fannie Mae, auch nach der Vormundschaft, könnte gerechtfertigt werden durch:

Warum ein 0,5-faches KBV?

Das bedeutet, dass der Aktienkurs bei etwa 34 US-Dollar liegen würde, wenn der Buchwert pro Aktie von Fannie Mae auf dem aktuellen Niveau von etwa 68,97 US-Dollar bleibt und der Markt ein 0,5-faches KBV anwendet. Dieses Szenario, in dem der aktuelle Buchwert mit einem 0,5-fachen Multiplikator erfasst wird, ist der direkteste numerische Weg zu einem Ziel von 34 USD, ohne dass eine signifikante zukünftige Kapitalakkumulation über das aktuelle Niveau hinaus erforderlich ist.

Schlussfolgerung zur numerischen Begründung:

Wahrgenommenes Risiko staatlicher Kontrolle/Intervention: Selbst wenn er aus der Vormundschaft entlassen wird, könnte der Markt immer noch das Risiko künftiger staatlicher Eingriffe oder Einschränkungen seines Geschäftsmodells einpreisen.
Nutzen-ähnliche Natur: Fannie Mae arbeitet in einer stark regulierten, quasi-nützlichen Weise. Versorger werden oft zu niedrigeren KBVs gehandelt als Wachstumsunternehmen.
Begrenzte Wachstumsaussichten: Das Kerngeschäft von Fannie Mae, die Garantie von Hypotheken, ist zwar von entscheidender Bedeutung, aber ausgereift und stark vom gesamten Immobilienmarkt abhängig, was möglicherweise ein signifikantes organisches Wachstum einschränkt.
Unsicherheit in der Dividendenpolitik: Der Markt könnte über die zukünftige Dividendenpolitik unsicher sein, was sich auf die Renditen der Anleger auswirkt.
Ein FNMA-Ziel von 34 $ wird am direktesten dadurch bestätigt, dass der Markt ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von etwa 0,5x auf den aktuellen Buchwert von Fannie Mae pro Aktie von rund 68,97 $ anwendet. Dies impliziert, dass die Anleger der Meinung sind, dass das aktuelle Nettovermögen von Fannie Mae um die Hälfte unterbewertet ist oder dass die zukünftige Gewinneinbehaltung signifikant genug sein wird, um dieses Multiplikator bei einem leicht höheren Buchwert zu rechtfertigen. Diese Bewertung würde von einem klaren Weg aus der Vormundschaft und der Fähigkeit abhängen, als selbsttragende Einheit zu agieren, auch wenn sie noch unter erheblicher regulatorischer Aufsicht steht.

 

17.06.25 07:16

534 Postings, 3041 Tage DihotokoMoin ..

Max , gibt es auch eine Quellenangabe  

17.06.25 07:38

29594 Postings, 4432 Tage Max84und allgemein verfolge ich diesen US-Tread

20.06.25 22:23

3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedLockangebot

9,99 $. Kaufst du eine Fannie, nimmst du noch 2 Freddie… (-;  

22.06.25 11:38
1

52 Postings, 2721 Tage esgeht2010@fully

22.06.25 16:04
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3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedesgeht2010

Ich lese schon lange keine Beiträge mehr von diesem User. Das letzte Mal, als ich das tat, dachte ich, dass er seine Beiträge von einer KI generieren läßt und sie dann abändert. Denn solch offensichtliche Fehler macht keine KI.

Hab diesen Beitrag mal gelesen, wieder Quatsch. Ich spar mir eine lange Erklärung. Schau: Trump hat das bereits in seiner ersten Amtszeit getan - ein Memorandum zur Beendigung der Conservatorships. Geht also problemlos. Memos und Executive Orders haben dieselbe Gesetzeskraft.

Eine Executive Order bzw. ein Memorandum von Trump würde auch nicht gegen das Gesetz HERA und somit gegen den Willen des Kongresses verstoßen. HERA sieht zwar vor, dass die FHFA eine unabhängige Behörde sein soll und dessen Chef die alleinige Entscheidungsgewalt hat, Fannie und Freddie in Conservatorship zu stecken oder aus demselben zu entlassen. Aber im Collins-Fall hat das Oberste Gericht entschieden, dass der Präsident den Chef der FHFA jederzeit grundlos entlassen darf.

Ich sag es mal so: der einzige, der gegen eine Executive Order klagen dürfte, wäre die FHFA. Und Direktor Pulte macht das ganz gewiss nicht. Und seine Chancen, vor Gericht Recht zu bekommen, wären zudem sehr gering.
Conservatorship ist per se eine zeitlich begrenzte Verwaltung. Und der Präsident hat alles Recht der Welt, die FHFA nach nunmehr 17 Jahren Zwangsverwaltung aufzufordern, endlich mal in die Pötte zu kommen und ein Ende der Conservatorships anzustreben, safe and sound. Was Trump nicht darf, ist der FHFA vorzuschreiben, dass die Firmen jetzt und sofort entlassen werden müssen. Denn die FHFA als “unabhängige” Behörde muss entscheiden, wann die Firmen safe und sound sind, damit sie entlassen werden können. So sieht es das Gesetz vor.
Schön, dass Pulte bereits mehrfach gesagt hat, dass die Firmen niemals safer and sounder waren.

Mach Dir diesbezüglich keine Sorgen. Fannie und auch Freddie werden zu 99,99% unter Trump aus den Conservatorships entlassen. Eher früher als später. Das einzige, was uns Aktionären Sorgen machen kann,  sind die Senior-Vorzugsaktien, die SPS. Pulte hat in einem Interview angedeutet, dass Trump sich aktuell mit der Restrukturierung der Kapitalstruktur beschäftigt. Sprich: was geschieht mit den SPS?  Diese Frage sollte meiner Meinung nach vor einem Gang an die NYSE beantwortet sein.  Und einige von Pultes Äußerungen deuten darauf hin, dass die Trump-Admin das genauso sieht. Denn der Markt, sprich die institutionellen und alle anderen Anleger können unsere Aktien einfach überhaupt nicht bewerten, solange die SPS berechtigt sind, alle Gewinne einzuheimsen. Unsere Aktien haben gerade einen rein spekulativen Wert.  

24.06.25 06:40

52 Postings, 2721 Tage esgeht2010fully, deine einschätzung zum zeitplan

siehst du pulte, trump und bessent im zeitplan oder woran scheitert es noch mit der freigabe?
auf was warten die noch? jetzt geistert die meinung herum das sie auf zins senkungen warten und dann freigeben?

deswegen der battle zwischen pulte und powell? wundert mich schon auch das ein fhfa direktor sich mit powell anlegt.  oder lenkt pulte nur ab?  

24.06.25 08:00
2

1674 Postings, 2385 Tage Naggamolhier wird monatelang nur heiße Luft

geatmet und geschwafelt und am Schluss ist nix wie bei Wamu der gleiche Rotz. Ihr Amiarschlöcher ihr blöden.  

24.06.25 09:11
7

29594 Postings, 4432 Tage Max84dann gehen Sie doch weiter und verweilen hier

keine Sekunde - ist doch Ihre kostbare Lebenszeit, oder?

Schönen Tag noch...  

24.06.25 17:31
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3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedesgeht

Bessent sagte vor geraumer Zeit, dass Fannie und Freddie zu seiner Priorität nach den Zöllen werden. Und mit den Zöllen sind sie noch nicht fertig. Also Geduld. Alles im Fahrplan.

Bessent hält die SPS. Aber Trump wird ihm wahrscheinlich indirekt vorgeben, was er damit tun soll, Sprichwort Restrukturierung der Kapitalstruktur. So wäre Bessent aus dem Schneider, wenn es um die Entwertung der SPS geht - und Trump der Deal Maker.

Vor dem Release gibt es noch einiges zu tun:
- Überarbeitung der SPSPAs  hinsichtlich Kapitalstruktur, funding commitment und späteren FHFA-  Befugnissen (Pulte und Bessent)
- uplisting an die NYSE (Pulte)
- Kapitalanforderungen überarbeiten (Pulte)

Die Überarbeitung der SPSPAs ist ziemlich tricky. Das geht nicht schnell mal so. Aber dafür haben sie ja Calabria, der im Hintergrund agiert. Der hat schließlich HERA mitgeschrieben und weiß besser Bescheid als alle anderen, wie man das alles wasserdicht formuliert. Bis das von diversen Anwälten und Rechtsexperten abgesegnet ist, vergehen Wochen bis Monate. Aber der Prozess ist wahrscheinlich schon im Gange. Wissen, was man als Ergebnis haben will und das wasserdicht formulieren sind Zweierlei. Letzteres könnte ich nicht.

Release wird dieses Jahr nicht kommen. Aber den Stammaktionären soll es recht sein. Denn je später die Entlassung aus dem Conservatorship, desto länger das Einbehalten der Firmengewinne, die letztlich den Stammaktien zugeordnet werden. Kein Teilen der Gewinne mit den Vorzugsaktionären oder neuen Investoren aus einer Kapitalerhöhung - bleibt zu hoffen, dass die Regierung davon nicht alles einsteckt, sondern “nur” die 79,9% über die Warrants.

Ein Tweet von Trump genügt, um uns in die 20 zu katapultieren. Irgendetwas, was signalisiert, dass der Wert der SPS als beglichen betrachtet wird, wie z.B. “Warrants für den SWF zu nutzen”. Und dieser Tweet kann jederzeit kommen…
 

24.06.25 21:34

210 Postings, 1043 Tage pawpatrlda kommen sie wieder

26.06.25 22:22
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4 Postings, 2463 Tage junshitradingFannie Mae Freddie Mac created U.S.Fin Tech LLC

Zitat:"U.S. Fin Tech will continue to provide all MBS securitization services and related technology for the mortgage giants.

BETHESDA, Md., June 26, 2025 /PRNewswire/ -- Fannie Mae and Freddie Mac (the Enterprises) have created U.S. Financial Technology, LLC (U.S. Fin Tech) to take over their jointly shared legacy company, Common Securitization Solutions (CSS). U.S. Fin Tech's name better reflects its critical role in providing advanced, innovative technology, and business solutions for the Enterprises.

This change reaffirms the company's mission to support U.S. Housing by ensuring liquidity, safety and soundness in the market, and positions U.S. Fin Tech for additional opportunities to create value and introduce industry leading capabilities for its existing and future clients.

"We are excited to have a name that demonstrates that we are leading the United States and the world in financial services technology," said Tony Renzi CEO of U.S. Fin Tech.

"We created U.S. Fin Tech to demonstrate the incredible ingenuity of American technology under President Trump's leadership," said Director William J. Pulte, U.S. Federal Housing FHFA and Chairman of Fannie Mae and Freddie Mac.. "ENDE Zitat

Source:https://www.prnewswire.com/news-releases/...stitutions-302492706.html  

27.06.25 12:40
6

3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedCommon Securization Solutions

Hier eine Timeline über die Entstehung und Entwicklung dieser digitalen Plattform für den Handel mit hypothekarisch besicherten Wertpapieren/MBS:
https://www.commonsecuritization.com/our-company/

Ich erinnere mich noch genau, wie der damalige Chef der FHFA  Mel Watt Fannie und Freddie in 2014 beauftragte, die CSS zu entwickeln. Das  damalige politische Ziel war es, eine Abwicklung von Fannie und Freddie zu erleichtern, indem man ihr Geschäft standardisiert und vereinheitlicht , Stichwort UMBS. Macht die Firmen gleich, damit wir sie abwickeln können und eine Nachfolgefirma das Geschäft bequem übernehmen kann, oder entwickelt eine Plattform, auf der wir euer Geschäft nach einer Abwicklung easy verkaufen können.
Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir; Fannie und Freddie werden gezwungen, ihr eigenes Grab zu schaufeln. Nicht nur, dass sie die CSS mithelfen müssen zu entwickeln, nein, sie müssen das auch noch selbst finanzieren. Aber mal abwarten…
Als die Plattform dann schließlich einsatzbereit war, dämmerte den Leuten in Washington allmählich, dass es keine gute Idee wäre, Fannie und Freddie gänzlich abzuwickeln. Die politischen Ziele hatten sich geändert. Jetzt strebte man an, Konkurrenz für die Firmen zu schaffen, ebenfalls mit  gesetzlichen Chartern ausgestattet, Stichwort “implizite Garantie. Oder doch abwickeln, um dann mehrere kleine Firmen daraus hervorgehen zu lassen? Ganz sicher war man sich nicht. Denn das Argument, dass das Geschäft auf mehrere kleine Unternehmen verteilt das Risiko für den Steuerzahler verringere, erwies sich als Schnapsidee, da ja alle das selbe machten und dementsprechend im Fall der Fälle  alle gemeinsam  pleite gehen würden.
Jedenfalls war es ganz praktisch, solch eine Plattform zu haben, über die man all dies umsetzen könnte, wenn man wollte.

Wie wir wissen, wurde aus all den Plänen nichts. Fannie und Freddie sind hier, um zu bleiben. Das haben Trump und Pulte unmissverständlich klargemacht.
Wie sich das Blatt wenden kann: Aus dem einstigen “Sarg” für Fannie und Freddie ergeben sich inzwischen ungeahnte Möglichkeiten mit ungeheurem Potential. Und Pultes Aussage, dass die Firmen Billionen (trillions) Wert sein könnten, nimmt langsam Gestalt an. Denn mittels dieser Plattform können Fannie und Freddie ihr Geschäftsmodell auf die ganze Welt ausweiten. “POTENTIAL OHNE ENDE”, würde ich meinen. (-;   Und Pulte hat erst gestern auf X geschrieben, dass diese Option auf dem Tisch läge.

Aber wie ist das zu verstehen? Sind Fannie und Freddie nicht dazu da, um die Liquidität auf dem US-Häusermarkt zu verbessern?
Richtig. Fannie und Freddie werden jetzt ganz bestimmt nicht anfangen, Häuserkredite auf der ganzen Welt aufzukaufen, um sie dann zu bündeln und zu versichern, bevor sie als MBS weiterverkauft werden, so, wie es ihr Geschäftsmodell vorsieht. Nein, das widerspräche ihrer Mission. Auch wenn das vielleicht nirgends explizit steht, ist doch klar, dass es um den US-Häusermarkt geht. Eine Erweiterung dieses Geschäftsfeldes würde ein Handeln des Kongresses benötigen.  Und es wäre zudem schwer vermittelbar, warum der US-Steuerzahler auf einmal für Häuserkredite around the world on the hook wäre. Sprich: Das wird nicht kommen.
Aber welches Potential ist dann gemeint? Stellt es euch vor wie Ebay: Hier wird eine Plattform geboten, auf der Leute auf der ganzen Welt untereinander handeln können. Und Ebay kassiert eine Provision, ohne selbst etwas zu kaufen oder zu verkaufen. Das allein reichte aus, dass Ebay ein Multimilliarden-Dollar-Unternehmen wurde. Und voila: Fannie und Freddie haben jetzt auch so eine Plattform. Auf dieser können nun Häuserkredite auf der ganzen Welt gehandelt werden, mit Standards, die ansonsten unerreicht wären. Also so sicher und bequem wie nur möglich.
Aber gibt es denn überhaupt solch einen Handel von Häuserkrediten irgendwo anders als in den USA?
Ja. Selbst in Deutschland werden Kredite weiterverkauft. Dein Immobilienkredit kann von Deiner Bank verkauft werden, es sei denn, in Deinem Vertrag wird das ausgeschlossen. Zugegeben ist das noch keine weit verbreitete Praxis. Solch einen spezialisierten sekundären Häusermarkt gibt es nur in den USA. Aber auf dessen Vorteile sind viele Länder neidisch. Und mit dieser Plattform von Fannie und Freddie steht nun ein mächtiges Tool zur Verfügung, solch einen Markt zu etablieren, safe and sound.  

27.06.25 13:11
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3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedPulte

Man kann über Pulte denken, was man will. Es ist schon krass, wie er Trump in den Allerwertesten kriecht, so wie übrigens viele. Wie er jetzt über Powell von der FED herzieht und ihn diskreditiert, ist schon bedenklich - auch wenn er meiner Meinung nach nicht Unrecht hat.

Aber eines ist sicher: Pulte ist eine Business-Rakete. Das, was er bisher mit Fannie und Freddie macht, ist sensationell. Der Typ schafft es wirklich, den inneren Wert der Firmen in kürzester Zeit mehr als zu verdoppeln. Waaaahsinn! Er hat die Firmen in rund 100 Tagen aber sowas von auf Spur gebracht, Davon hätte selbst ich nicht zu träumen gewagt. Und mit der CSS schießt er womöglich den Vogel ab…

Hoffentlich ist die Trump-Admin nicht dumm oder “unfrei” und geht den Ackman-Weg. Der ist wirklich das Beste für alle Beteiligten. Da bin ich mir absolut sicher. Und es gibt kein Argument, das ich nicht kenne - es sei denn, ich kenne es einfach nicht… (-;  

27.06.25 15:31
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3040 Postings, 4339 Tage FullyDilutedNa gut

Dass Pulte den inneren Wert von Fannie und Freddie “mehr als” verdoppelt hat, ist schon übertrieben. Jedenfalls bekämpft er sehr erfolgreich Kreditbetrug. Dafür hat er für Fannie und Freddie sogar die Firma Palantir an Bord geholt:
https://www.fanniemae.com/newsroom/...technology-partnership-palantir
Das ist ein bedeutender Schritt in Sachen Safety and Soundness. Nicht nur für Fannie, sondern den gesamten sekundären Häusermarkt. Der Wertzuwachs wird immens sein, läßt dich in Zahlen aber erst in vielen Jahren ausdrücken, wenn man Vergleichsdaten heranziehen kann.
Zu Palantirs Kunden zählen u.a. das US-Verteidigungs- sowie das Landwirtschaftsministerium und viele andere, siehe hier:
https://www.appsruntheworld.com/...se/products/view/palantir-platform

Pulte baut zudem Bürokratie und Regulierungen in den Unternehmen ab und läßt die Firmen in ihren Geschäftsfeldern wieder selbständig entscheiden und agieren. Beaufsichtigt: ja, bevormundet: nein.

Und Pulte weitet die Tätigkeiten der Firmen aus, wo immer er kann. Zuletzt zu sehen bei seiner Entscheidung, Kryptowährungen als Sicherheiten der Kreditnehmer zu betrachten. Wer also Bitcoins besitzt, kann dieses Vermögen bei seiner Kreditvergabe mit einfließen lassen, ohne die Coins vorher verkaufen zu müssen.
Unter Pulte wird Fannies Fußabdruck nicht verkleinert oder klein gehalten, sondern massiv vergrößert. Das allein wird schon in diesem Geschäftsjahr zu einem Gewinnsprung von derzeit 25 Milliarden USD auf ca. 30 Milliarden USD bei Fannie und Freddie führen.

Innerer Wert verdoppelt? Jedenfalls massiv vergrößert.
 

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