Deine Temperamentsausbrüche bringen nichts - höchstens einen Herzinfarkt, wenn Du Pech hast. Nochmal meine Meinung dazu (war so ähnlich schon mal gepostet):
Es gibt ein paar Großinvestoren, die bei der P7S1-Aktie auf Short gesetzt haben und riesig Geld damit verdienen, wenn der Kurs Aktie fällt. Also schreibt man etwas, was irgendwie sorgenvoll negativ klingt und prompt kommt man dann in jedem Fall zu dem Schluss "Daumen runter". Im Prinzip also das Gleiche, was hier im Forum logo667 mit seinen dünnen, mehrfach wiederholten oder sogar überhaupt keinen Argumenten treibt. Echte Gründe sind unwichtig, die muss es auch nicht geben. Typisch dafür ist wieder mal der Unsinn von HSBC oben: Laut "Analyse" sinkt das Wachstum der Werbeeinnahmen, aber nur zwei Sätze später wird "weiterhin sehr zuversichtlich" fabuliert über ein "wieder anziehendes Werbewachstum im zweiten Halbjahr." Augen zu, dass Umsatz und Gewinn im vergangenen Quartal gestiegen sind. Man sucht, aber findet keine echten Gründe für eine Abstufung und das Ziel einer in der Gesamttendenz negativen Beurteilung steht doch ohnehin schon vorher fest. Simpler Zweck der Scheinanalysen: Kleinanleger verunsichern, den Aktienkurs noch tiefer drücken, die nächsten Stop Loss-Marken abfischen, sich selbst billig eindecken. Wenn auch noch so blöd argumentiert wird, Hauptsache es drückt den Kurs der Aktie. So schätze ich auch ein, was logo oben gerade wieder über das Geschäftsmodell bzw. zum x-ten Male zu seine vagen Vermutungen zu den Personalwechseln im Vorstand geschrieben hat. Das Geschäftsmodell von P7S1 wird und / oder will er doch überhaupt nicht verstehen. Und er freut sich, dass er die Abzocker (noch) auf seiner Seite hat und versucht, als Steigbügelhalter da auch noch nachzuhelfen.
Wenn dann noch dazu Analysten und Leerverkäufer (z.B. AQR Capital Management) im gleichen Boot sitzen, hast Du - mit oder ohne Ebeling - wenig Chancen, solche Kurs-Manipulationen zu verhindern. Irgendwo oben hatte ich sinngemäß geschrieben, "das ist wie ein Virus". Einer nach dem anderen kommt mit wohldosierten Abstufungen daher und jedes Mal rutscht der Kurs noch ein Stück weiter nach unten. Bei Lufthansa hat es Jahre gedauert, bis die Macht der Spekulanten gebrochen war. Bis vor 9 Monaten hatten die Bankanalysten reihenweise Schulter an Schulter mit einer ganzen Horde von Leerverkäufern agiert und Horror-Kurse im einstelligen Bereich Euro prognostiziert. Inzwischen ist das Trommelfeuer dieser "Analysten" verstummt und sie sind ganz elegant auf die Gegenfahrbahn gewechselt. Man hat sich billig eingedeckt und verdient jetzt am stark gestiegenen LH-Kurs. Freie Marktwirtschaft! Und der Chef bei LH war und ist Carsten Spohr. |