Zitat:die größte ursache der probleme resultieren m.m. auf dem grundkonzept von wettbewerb, d.h. der versuch andere zu übervorteilen oder zu verdrängen. natürlich ist die tieferliegende ursache, wie ich schon schrieb, die menschliche konditionierung auf verlangen und aversion. wenn eine gesellschaftsform auf diesen " basics "gründet muss es wie bei jeder sucht in einer elenden situation enden. eine gesellschaft die menschen aufgrund ihrer materiellen errungenschaften bewertet - elite & looser- führt einen traurigen kampf um banalitäten. das lässt sich auf das zusammenleben aller menschen auf diesen planeten übertragen. dies ist so , wie das geändert werden kann was ich auch nicht aber solange das so ist wird es ein kampf wie im tierreich sein. friss oder gefressen werden
Wir sind eben Tiere letztendlich und Wettbewerb liegt uns wohl im Blut, das kann man gut bei den Kindern beobachten, die sind allerdings keine Rassisten und beurteilen nicht primär nach materiellen Errungenschaften, das ist dann eher die Konditionierung... was für Schuhe oder Hosen der oder die hat usw. Wettbewerb ist doch auch nichts schlechtes an sich, da jeder Mensch andere Qualitäten einzubringen hätte. Einer ist gut mit Zahlen, dafür eine Flasche sprachlich, ein anderer sozial Kompetent, dafür eine Flasche mit Zahlen und wieder ein anderer körperlich stark, dafür eine Flasche beim Denken. Der Mensch ist ein Herdentier, alleine verloren und alle streben danach respektiert zu werden für das was er/sie ist. Doch sind wir nicht gleich, es gibt Dicke und Dünne, Schöne und Hässliche, Kluge und Dumme, Nette und A..löcher usw. und es gibt natürlicherweise eine Hierarchie und immer auch Verlierer oder Unglückliche. Man kann den Menschen nicht zu etwas stilisieren, was er nicht sein kann und alle gleich machen. Das wäre eine Lüge mMn. Wie man eine gerechtere Gesellschaft hinkriegen würde, ist letztendlich schon auch ein moralisches und mAn eben auch spirituelles Verständnis, was wir sind und sein wollen und können. Die Menschheit ist ein Kollektiv, der einzelne Mensch, alleine, völlig irrelevant und uninteressant für irgendwen sonst. Erst durch andere kann sich das Individuum erkennen oder eben auch nicht. Scheitern gehört, wohl oder übel, zum ganzen dazu, wir leben nicht in einem Paradies. Ich bin halt kein Kommunist, sozialistisch schon eher, denn der Kapitalismus würde alles zerstören ohne Sozialismus und Demokratie und Ethik. |