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Die Deutschen Stahlhersteller gehörten in der letzten Handelsperiode zu den großen Profiteuren, da sie einen Großteil ihrer Zertifikate umsonst zugeteilt bekommen haben und am Ende überschüssige Bestände mit Milliarden Euro Handelsgewinn verkaufen konnten.
Das ist abnehmend in der derzeitigen Handelsperiode bis 2030 auch so. Die zusätzlich benötigten Zertifikaten haben sie vollständig (Salzgitter) oder weit überwiegend bereits zugekauft. Die Salzgitter AG glaube ich unter 10 Euro und sie sitzen jetzt auf über 1 Milliarde Euro Buchgewinn, der allerdings in der Bilanz nicht auftaucht.
Starten sie ab 2025 stärker in die Direktreduktion ein, dann reduziert sich der Bedarf an benötigten Zertifikaten stark und sie können einen wesentlichen Teil der Zertifikate lukrativ an diejenigen verkaufen, die nicht rechtzeitig vorgesorgt haben. Somit könnte z.B. die Salzgitter AG einen dreistelligen Millionen Euro Sondergewinn generieren können. |
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