BioNTech geht sehr klug mit seinen Geldern um. Der geplante Verlust dieses Jahr ist somit ausgeglichen und evtl macht man sogar noch plus dieses Jahr. Ja man gibt evtl. Zukünftige Gewinne aus der Hand aber hat wieder jemanden gefunden, der die teure Forschung bezahlt und hält somit sein Geld zusammen. Das passt alles in die Linie mit dem Großbritannien Deal etc.
Wenn was erfolgreich wird, wird man immer noch sehr gut verdienen und ansonsten hat man sein Geld und Forschung abgesichert. Daher setzt man seit jeher auf Kombinationstherapien, Deals und Kooperationen. Die Alternative ist Moderna. Im Alleingang All-In, am besten in Monotherapie am gesamten Markt vorbei. Aktueller Zwischenstand: - Moderna plant Ende des Jahres mit 6 Milliarden Cash bei ich glaube 4,5 Milliarden Forschungsausgaben 2025. -BioNTech steht Ende des Jahres wohl weiterhin bei 16 Milliarden und könnte sich durch Meilensteinzahlungen sogar noch die nächsten zwei Jahre Forschung über BMS finanzieren ohne sein Cash anfassen zu müssen. Moderna wäre hingegen im aktuellen Tempo Mitte 27 Bankrott. Da sie selbst mal gesagt haben, dass sie erst ab 2028 mit Break Even rechnen, wird das durchaus spannend.
Man darf nie vergessen, dass allein die Strüngmänner sehr versiert sind was diese Branche angeht und bereits erfolgreich Hexal aufgebaut haben. die wissen genau was man machen muss und ziehen ihren Business-Plan geradeaus durch. Ja man kann ein Einhorn finden und viel Geld verdienen, aber am Ende wird man nur ein großer Player, wenn man sich ein sehr breites Netzwerk aufbaut, mit vielen zusammen arbeitet, am Ende überall etwas mitverdient und vor allem auf sein Geld aufpasst. |