Es ist wird so getan, als ob Wirecard bislang immer 30% und mehr an EBITDA-Marge hatte. Dies ist ganz eindeutig falsch. Schaut euch die Jahresberichte der letzten Jahre doch an: Die EBITDA-Marge in 2015 lag bei 29,5%, in 2016 bei 29,9%, 2017 bei 27,5% und 2018 bei 27.8%
Wenn nun die EBITDA-Marge für Ende 2025 mit guten 31% angegeben wird, ist das eine deutliche Erhöhung und ein Erfolg! Schließlich, um es nochmals zu sagen, muss Wirecard laufend investieren, um seine Datenplattform so gewinnbringend für alle Beteiligten am laufen zu lassen. Sonst ist man im Digitalsektor schneller weg, als man denkt.
Und in Zeiten, wo andere Unternehmen ihre Prognosen ins Gegenteil verkehren müssen, liegt hier lediglich eine Prognoseanpassung der EBITDA-Marge um ca. zwei mickrige Prozentpunkte, die aber immer noch eine Anhebung um gute drei Prozentpunkte nach oben bedeutet vom heutigen Stand ausgesehen.
Wer das schlecht redet, der fand kein Haar in der Suppe, sondern nur eine Schuppe. Und sich für so etwas überhaupt auf die Suche zu begeben, spricht ja Bände...
Viele begreifen zwar erst jetzt und ganz zaghaft, dass Wirecard mehr ist als Zahlungsabwicklung, aber sich dennoch auf einem Transformationsprozess befindet, wenn die Umsätze bis 2025 nur noch einem Drittel aus Paymentprocessing bestehen soll. Und nennt mir weitere Unternehmen, die ihre Gewinnträchtigkeit beibehalten während sie sich transformieren. Außer die Digitalgiganten wie Microsoft und Alphabet.
Statt dies mal zu loben, wird alles, wirklich alles nur schlecht geredet. |