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neuester Beitrag: 14.01.08 17:07
eröffnet am: 06.03.06 19:46 von: taos Anzahl Beiträge: 243
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05.05.06 11:43

5 Postings, 6673 Tage marek292 € Ende des Jahres ?

es ist ein gesundes Unternehmen, mit vielen neuen Entwicklungen, leider wegen alten Vertragen mit GM und Gewerkschaften in Pleite getrieben. Es ist noch viel freies Luft oben -> kaufen  

08.05.06 08:39

9061 Postings, 8631 Tage taosGewerkschaft bereitet Streik bei Delphi vor

DETROIT – Die amerikanische Automobilarbeiter- Gewerkschaft UAW bereitet beim größten US-Autozulieferer Delphi einen Streik vor. Derzeit laufe unter den Mitgliedern die Urabstimmung, die bis zum 14. Mai abgeschlossen sein soll, teilte UAW-Vizepräsident Richard Shoemaker am Mittwoch (Ortszeit) mit. Die Gewerkschaft reagiert damit auf eine mögliche Aufhebung der Tarifverträge bei der ehemaligen Autoteile-Sparte von General Motors (GM). Delphi hat beim zuständigen Insolvenzrichter um Genehmigung nachgesucht, die Tarifverträge streichen zu können, falls keine Einigung über drastische Lohnsenkungen und andere Kürzungen von Bezügen der 33 000 amerikanischen Mitarbeiter mit der Gewerkschaft erreicht werden kann. Die Gewerkschaft hatte ihrerseits im Falle einer gerichtlich genehmigten Aufhebung der Tarifverträge mit einem Ausstand gedroht.

Ein Streik bei Delphi würde den angeschlagenen weltgrößten Autokonzern GM schwer treffen, da Delphi der mit Abstand größte Zulieferer ist. Delphi beliefert auch zahlreiche andere Autohersteller. Am kommenden Dienstag soll zu dem Delphi- Antrag eine gerichtliche Anhörung stattfinden. Der Richter hat dann einen Monat Zeit zu entscheiden. Er kann aber auch längere Zeit warten, um dem Unternehmen und der Gewerkschaft mehr Zeit für einen Kompromiss zu geben.

br, dpa 4.5.2006
 

09.05.06 18:49

1023 Postings, 7071 Tage frankthebankMomentan sehr ruhig!

Die noch vor einer möglichen Entscheidung heute noch rein wollten haben am Anfang zugeschlagen. jetzt ist erstmal funktstille angesagt. Bin mal gespannt ob nach einer Meldung (egal welcher)noch mal Musik rein kommt.

Gruss FTB
 

10.05.06 06:44

9061 Postings, 8631 Tage taosMir fällt auf,

dass bei der Börse Stuttgart in letzter Zeit recht häufig die Notierung BG vorgekommen ist. Das heißt, dort möchte jemand mehr Aktien kaufen wie vorhanden.

In Stuttgart hat unter anderem auch Bosch seinen Sitz.

Taos
 

10.05.06 18:09

9061 Postings, 8631 Tage taosSehr gute Umsätze in Stuttgart.

Und der Kurs ist ein Geldkurs.

Taos

 

 

 

10.05.06 22:40

3491 Postings, 7089 Tage johannah+ 30,5% im Amiland.

Weiß jemand, was hinder dieser Kursentwicklung steckt?

MfG/Johannah  

11.05.06 08:50

9061 Postings, 8631 Tage taosGespräche mit Delphi

GM: Gespräche mit Delphi haben Priorität

DETROIT – Die Verhandlungen mit seinem insolventen Zulieferer Delphi zur Vermeidung eines Streiks haben für den USAutobauer General Motors oberste Priorität. "Wir haben einige Fortschritte erzielt", sagte GM-Chef Rick Wagoner am Dienstag in der Konzernzentrale in Detroit. Zwar könne er noch nicht genau sagen, wann das Problem gelöst werde. Allerdings sei es für alle Beteiligten wichtig, den Streit konstruktiv beizulegen. Die Einigung mit Delphi sei sehr bedeutsam für die weitere Entwicklung der Firma, fügte Wagoner hinzu.

Delphi verhandelt mit den Gewerkschaften und GM über ein milliardenschweres Sparpaket. Dabei haben die Arbeitnehmer mit einem Streik gedroht, der auch die GMProduktion empfindlich treffen würde. Im April hatte GM betont, die Vermeidung eines solchen Ausstandes habe Priorität. Der Autobauer befindet sich derzeit in einer Umstrukturierung und verfolgt einen radikalen Sparkurs.

kat, Reuters 10.5.2006

 

18.05.06 09:16

9061 Postings, 8631 Tage taosDelphi-Arbeiter stimmen für Streik

DETROIT – Die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter des amerikanischen Autozulieferers Delphi haben einem Streik zugestimmt, falls im laufenden Insolvenzverfahren Tarifvereinbarungen gekündigt werden sollten. Wie die Automobilarbeiter- Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, hätten mehr als 95 Prozent der in den 21 US-Werken tätigen Gewerkschaftsmitglieder für diesen Fall grünes Licht für einen Ausstand gegeben.

Eine Entscheidung des Insolvenzrichters über den Antrag des größten US-Autozulieferers zur Aufhebung der Tarifverträge könnte im Juni erfolgen, glauben US-Fachleute. Die Delphi Corporation will die Löhne und andere Leistungen für die amerikanischen Arbeiter drastisch kürzen, um Kosten zu sparen.

br, dpa 17.5.2006

 

26.05.06 18:21

9061 Postings, 8631 Tage taosDelphi arbeitet für Ford.


Das hat mich jetzt doch gewundert. In den neuen Ford Modelle, die ab 2007 auf den Markt kommen wird ein ZGW von Delphi verbaut. Ich dachte immer, das Ford solche Teile von Vistron bekommt.

Taos
 

01.06.06 16:21

9061 Postings, 8631 Tage taosSo, in Stuttgart

haben wir die 1,50€ erreicht.

Taos
 

06.06.06 08:55

9061 Postings, 8631 Tage taosGM CEO says he expects to avoid strike at Delphi

WARREN – General Motors Corp expects it will be able to avoid a crippling strike at its largest parts subsidiary despite a disagreement over the company's attempt to throw out its union contracts as it emerges from bankruptcy, GM's chief executive said Thursday.

Richard Wagoner said major issues nonetheless remain unresolved in the talks with the United Auto Workers and GM's former subsidiary Delphi Corp. "It continues to go back and forth," Wagoner said of the talks. "There are some big issues yet in front, but I personally continue to think that it is in all our interest to address those, and we look forward on GM's side to doing that proactively," Wagoner told reporters. He spoke after announcing plans for investing 332 mln usd at a powertrain plant in Warren, Michigan to build new six-speed transmissions. GM is in the midst of offering early retirement and buyouts to 113,000 blue-collar workers. Union members have until the end of June to accept the buyout and more than 20,000 UAW members have already accepted the buyouts, according to union officials.

AFX 2.6.2006
 

08.06.06 08:35

9061 Postings, 8631 Tage taosDelphi widens early retirement programme

DETROIT – According to reports in the Detroit Free Press, Delphi and its main unions are making progress in this week’s talks, with the focus being on an extension of an early retirement programme modeled along the lines of General Motors (GM)’s accelerated attrition scheme. An early retirement agreement has already been offered to Delphi’s 24,000 UAW workers, of which around 9,000 are rumoured to have accepted, and it now appears likely that the scheme will be extended to workers with less seniority and in the other five unions representing Delphi workers. The report suggests that lump sum buyouts of up to US$140,000 may be offered to workers with less than 27 years’ employment, in return for giving up all benefits except accrued pension funds. GM’s accelerated attrition programme appears to have been more successful than anticipated, with around 20,000 workers accepting the deal, so Delphi may be optimistic that this could be similarly successful with its own hourly workforce.

Global Insight 7.6.2006

 

19.06.06 08:50
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9061 Postings, 8631 Tage taosSanierung bei GM kommt offenbar voran

LAS VEGAS – Die Sanierung bei dem angeschlagenen US-Autohersteller General Motors (GM) kommt offenbar schrittweise voran. Für die Abfindungs-Angebote bei GM und seiner Ex-Tochter Delphi hätten sich bislang 33.500 Mitarbeiter und damit mehr als erwartet entschieden, teilte die US-Auto-Gewerkschaft UAW mit. Der weltgrößte Autobauer will in Nordamerika auf Grund sinkender Marktanteile rund 30.000 Stellen streichen und zwölf Werke schließen. Der Konzern hat daher seinen mehr als 125.000 gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern Abfindungen zwischen 70.000 und 140.000 Dollar angeboten. Damit soll auch steigenden Zusatz- Kosten für eine älter werdende Belegschaft vorgebeugt werden.

An den Finanzmärkten wird das Interesse an diesem Angebot genau beobachtet, da die Akzeptanz als ein wichtiger Faktor dafür angesehen wird, ob GM - wie im Sanierungsplan vorgesehen - in die Gewinnzone zurückkehren kann. 2005 hatte der Konzern einen Verlust von 10,5 Milliarden Dollar eingefahren. "Ich glaube, es läuft ziemlich gut. Es ist etwas besser, als wir ursprünglich erwartet haben", sagte UAW-Präsident Ron Gettelfinger am Donnerstag mit Blick auf die Zahl von 33.500 Mitarbeitern, die sich bislang für das Abfindungsangebot entschieden haben. Bei GM hätten rund 25.000 und bei Delphi 8500 Beschäftigte die Offerte angenommen. GM hat offiziell keine Ziel- Zahl genannt. Es hatte aber geheißen, man hoffe, am Ende 30.000 Beschäftigte zum Ausscheiden bewegen zu können. Die Mitarbeiter können sich noch bis kommende Woche für eine Annahme entscheiden. Keine Aussagen wollte die UAW zu dem aktuellen Stand der langwierigen Verhandlungen zwischen dem Zulieferer Delphi und GM über ein milliardenschweres Sparpaket machen. Die UAW hat für den Fall eines Scheiterns mit Streiks gedroht, der auch die GM-Produktion empfindlich treffen und hohe Kosten nach sich ziehen würde. Um Geld in die Kassen zu bekommen, hatte GM jüngst die Mehrheit an seiner profitablen Finanztochter GMAC für 14 Milliarden Dollar verkauft. Zudem gab GM seine Anteile an Japans Autobauer Suzuki  für zwei Milliarden Dollar ab.

Reuters 16.6.2006
 

27.06.06 09:08

9061 Postings, 8631 Tage taosEs geht weiter.

35 000 Arbeiter akzeptieren Personalabbauprogramm bei GM


Detroit (dpa) - Beim US-Automobilbauer General Motors haben 35 000 Beschäftigte die vorzeitige Auflösung ihres Arbeitsverhältnisses akzeptiert. Damit nehmen in Nordamerika zehn Prozent der Beschäftigten am Personalabbauprogramm des Unternehmens teil, teilte General Motors in Detroit mit. Bis zum 1. Januar 2007 sollen bereits 30 000 Arbeitsplätze abgebaut sein, zwei Jahre früher als geplant. Rund 4600 Mitarbeiter sollen Auflösungszahlungen erhalten. Mit über 30 000 Beschäftigten wurden Vorruhestandsregelungen vereinbart.  

27.06.2006 07:45 MEZ  
 

28.06.06 09:15

9061 Postings, 8631 Tage taosDer Weg ist frei

Thousands accept buyouts at General Motors and Delphi

DETROIT - About 47,600 hourly workers have decided to leave General Motors Corp. and Delphi Corp. Through buyout or early retirement offers, accelerating the distressed companies' plans to cut costs by paring their work forces.

At GM, where about 35,000 people will depart - mostly through early retirements – Chairman and CEO Rick Wagoner said he was surprised by the numbers. But he said the number of takers will allow the Detroit company to reach its target reduction of 30,000 manufacturing jobs by Jan. 1, two years ahead of schedule.

GM previously announced plans to cut ist 113,000-person U.S. hourly work force by 30,000, closing a dozen plants by 2008. "Over the past several months, we have accomplished a great deal in our strategy to reshape GM into a company that is more nimble, more global and built for long-term success," Wagoner said Monday. The deadline for GM workers to file paperwork for the offers was Friday, but they have seven days to change their minds. Friday also was the deadline for workers at Delphi, GM's former parts operation that is now a separate company, to file for early retirement incentives.

Delphi said Monday that about 12,600 employees represented by the United Auto Workers union took early retirement offers at the Troy-based automotive parts supplier, which filed for bankruptcy protection last October. Some Delphi workers also have an additional buyout offer on the table with deadlines that are more than a month away.

Based on preliminary numbers from GM, about 4,600 employees accepted buyouts and about 30,400 chose to retire. It is expected that most will retire or leave the company by the end of the year, GM said. GM offered buyouts of $140,000 for workers with at least 10 years of service, while those with less than 10 years would receive $70,000. The workers would cut nearly all ties with the company except for vested pension benefits.

The automaker also offered an early retirement option to workers with at least 26 years of service. Normally, employees can retire at 65 years of age or 30 years of service. Delphi workers were offered a similar early retirement incentive. But Delphi's effort to buy out some employees still needs bankruptcy court approval. The nation's largest automaker said it expects to save $5 billion in structural costs in 2006, with a substantial portion coming due to the buyouts and retirements.

Wagoner said the exodus will allow GM to dramatically reduce the number of workers in the "jobs bank," where laid-off workers get most of their pay and benefits even when they're not working. "That's an important part of what we're doing here," he said.

Because so many people are leaving, both GM and Delphi will have to scramble to keep plants and assembly lines running by recalling laid-off workers, bringing in transfers from other plants and hiring temporary workers. "There will be this challenge to make sure there are enough workers in certain locations. You can't just move people around like chess pieces," said Greg Gardner, spokesman for Harbour Consulting, a Troy company that tracks manufacturing productivity. GM officials said they will maintain quality at the plants, mainly because they've already had plenty of practice at such transitions. Officials said about 9,000 people already have left the company under the attrition offers. "We've managed through that quite well," Wagoner said, adding that the remaining workers who took the packages have departure dates that are scattered through the end of the year. "We feel highly comfortable we can offer continued focus on great quality," he said.

Delphi will lose so many workers that it will have trouble producing its products, said Rob Betts, president of a UAW local at a Delphi plant in Coopersville. "It could end up being dangerous, a threat to the business," said Betts, who said skilled workers are being replaced by inexperienced people earning far less money. Analysts say they don't have good estimates on how much all the buyouts and retirements will cost GM. But the company had about $21 billion in cash back in March, said Robert Schulz, an industry analyst with Standard & Poor's in New York. The job cuts are an important first step toward GM's long-term stability, but won't turn the company around by themselves, said Erich Merkle, an analyst with IRN Inc., an automotive consulting company in Grand Rapids.

"The other side of the equation is the revenue side. They've got to do something to stabilize their sales and market share. At the end of the day you still have to build products people will buy," Merkle said.

Tom Krisher, AP 27.6.2006

 

12.07.06 09:12

9061 Postings, 8631 Tage taosConti

Nächste Conti-Akquisition steht womöglich vor der Tür

HANNOVER – Die Continental AG wird nach Ansicht von Marktbeobachtern womöglich noch in diesem Jahr weitere Akquisitionen ankündigen. "Kleinere Schritte werden sicher immer mal wieder vorgenommen",
meint M.M.Warburg-Automobilanalyst Marc-Rene Tonn. Größere Zukäufe könnten noch innerhalb dieses Jahres vollzogen werden. Frank Schwope, Analyst bei der Nord/LB, sieht einen Zukauf in der Umsatz-Größenordnung von 500 Mio EUR oder größer innerhalb der nächsten 18 Monate als denkbar an. Conti hatte sich Anfang des Jahres ganz klar zu einer "gezielten, aktiven Akquisitionspolitik" bekannt. Neben kleineren Käufen hatte der Konzern früher als erwartet mit dem Erwerb des Motorola-Automobilgeschäfts eine Großakquisition getätigt. "Ein weiterer nennenswerter Zukauf in den kommenden Monaten liegt im Bereich des Möglichen", sagt nun ein Conti-Manager, der nicht genannt werden möchte, zu Dow Jones Newswires. Ohne bei den Ratingagenturen den Investmentgrade zu gefährden hat der Konzern eigenen Angaben zufolge noch rund 3 Mrd EUR zur Verfügung.

Bei den möglichen Bereichen, in denen der Automobilzulieferer sich verstärken könnte, gibt es konkrete Vorstellungen. "In Asien ist die Position am Schwächsten. Es macht viel Sinn, hier Anstrengungen zu unternehmen. Es ist ein absoluter Wachstumsmarkt", sagt Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center of Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Er rechnet in der Region mit einem Ausbau der Reifensparte sowie der Continental Automotive Systems (CAS).

Auch Analyst Patrick Juchemich von Sal. Oppenheim sieht eine Verstärkung bei CAS als notwendig an. "Da muss noch was passieren", sagt er. Möglich sei eine Verlängerung der Wertschöpfungskette im Bereich Telematik. Bei CAS hatte sich der Konzern jüngst mit dem Kauf des Automobilelektronik- Aktivitäten von Motorola (mit einer Umsatzgröße von 1,3 Mrd EUR) verstärkt.

Neben einer Verdoppelung des Umsatzes im Nafta-Raum hat der Konzern damit nun nach Ansicht von Vorstand Karl-Thomas Neumann "zusätzliche technologische Kompetenz im Zukunftsthema Telematik". Dadurch wird Conti bei Sicherheitsaspekten wie der digitalen Kommunikation zwischen Fahrzeugen zur Vermeidung von Unfällen "einen beachtlichen Schritt vorankommen". Zwar sei dies derzeit noch "Zukunftsmusik", durch die Vernetzung von aktiven und passiven Sicherheitssystemen gebe es aber "eine Fülle von Geschäftschancen", erklärte Neumann kürzlich in der Mitarbeiterzeitung "Conti intern".

Weitere Akquisitionen sieht Dudenhöffer in den USA, um "besser in den Genuss von Skaleneffekten zu kommen". Dort gebe es zudem "jede Menge angeschlagener Zulieferer" wie Delphi oder Visteon. Das Geschäft mit Bremsen und elektronischen Lenksystemen von Delphi oder die Brennstoffzellen- Aktivitäten des US-Zulieferers seien Möglichkeiten. "Herr Wennemer wird sich hier keine Chance entgehen lassen und mit Sicherheit schneller als andere - etwa Bosch - im Elektronik-, Sicherheitsund Fahrwerksbereich die Akquisitionschancen nutzen", führt er aus.

Auch spreche viel dafür, dass Conti in fünf bis zehn Jahren "die Weltmarktführerschaft im Wachstumsmarkt Hybrid aufgebaut hat". Conti werde voraussichtlich das im Hybrid-Geschäft am schnellsten wachsende Unternehmen sein. Dies sei "strategisch auch absolut richtig", führt Dudenhöffer aus. Conti selbst macht keinen Hehl aus den Wachstumsambitionen in diesem Bereich. Zu den drei großen Wachstumsbereichen in der Automobilindustrie zählen laut Vorstand Neumann auch Hybridantriebe. Auch die Analysten glauben, dass Conti den enormen Konzentrationsdruck in der Zulieferbranche unbeschadet überstehen wird. Langfristig werde es zehn bis 15 große Zulieferer geben. "Dazu wird Conti zählen", meint Juchemich. 20 Mrd EUR Umsatz zu Beginn der nächsten Dekade "erscheinen dabei nicht utopisch". Auch Tonn rechnet bis 2008 mit einem Umsatz von 17,5 Mrd EUR, 2010 seien dann, auch durch Akquisitionen, bis zu 20 Mrd EUR möglich. Die Grenze von 30 Mrd EUR sieht Dudenhöffer bis 2015 als erreichbar an. Bei den Margen wird Conti dagegen wohl in ruhigeres Fahrwasser kommen.

"Das Ertragsniveau wird sich sicher nicht mehr so sprunghaft wie in den letzten Jahren verändern", so Tonn. Das Halten eines Renditeniveaus bei CAS von 11% wäre aber bereits als "sehr stark" einzuschätzen.

Michael Brendel, Dow Jones 7.7.2006

 

24.07.06 14:21

21 Postings, 6620 Tage CuppuccinomanWas ist hier los?

Soviel ich weiß läuft die Umstrukturierung ganz gut ,aber was ist mit dem Kurs?  

24.07.06 18:44

9061 Postings, 8631 Tage taosFür mich gibt es Interessenten,

die auch in den letzten Wochen und Monaten kräftig gekauft haben. Bei den gehandelten Mengen, war deutlich zu sehen, das es sich nicht um kleine Zocker handelt, sondern um Investoren.

Nach meiner Meinung wird jetzt mit kleinen Mengen versucht den Kurs zu drücken.

Bei den geringen Umsätzen sehe ich keine sehr große Gefahr.

Taos
 

26.07.06 08:32

9061 Postings, 8631 Tage taosFirm will study sale of two Delphi units

DETROIT – Delphi Corp. said Monday that it has retained investment firm Rothschild Inc. to explore the sale of two of its oldest and largest business units. The auto parts supplier, which is restructuring under Chapter 11 bankruptcy protection, will work with Rothschild's New York office as it considers selling its cockpits and interior systems business and its integrated closure systems unit. The two divisions have 11 global sites, including six in the United States, Delphi spokesman Brad Jackson said. He would not disclose their sales or employment figures. The units were identified in March as part of Delphi's no core product lines.

The cockpit and interior line dates to 1956 and is the third largest producer of instrument panels, consoles and cockpits in North America. Delphi says the line ranks fourth globally. The supplier's integrated closure systems unit makes door modules and latches. The door modules operations began in 1980 and have made more than 30 million door systems.

Greg Migliore,
Automotive News 24.7.2006
 

12.09.06 08:02

1023 Postings, 7071 Tage frankthebankOb da wohl schon was bekannt ist?

Gestern in Amiland mal wieder mit fast 12% gerockt!

Sieht seit ein paar Tagen ganz gut aus. Bleibt die Frage ob es nur ein zucken vor dem 18. ist oder ob da ein paar was Wissen.

Werde drin bleiben, jetzt wird es erst interessant!

FTB  

18.09.06 10:48
Mal schaun waas heute hier passiert.  

18.09.06 10:48
Mal schaun waas heute hier passiert.  

21.09.06 08:44

9061 Postings, 8631 Tage taosDelphi will europäischen Markt aufrollen.

Delphi will nach Sanierung europäischen Markt aufrollen



HANNOVER – Der größte US-Autozulieferer Delphi will nach seiner Sanierung vor allem den europäischen Markt aufrollen. "Wir wollen unseren Umsatz in Europa in den nächsten Jahren auf 10 Milliarden Euro fast verdoppeln", sagte der neue Delphi-Europachef, Guy Hachey, am Rande der IAA Nutzfahrzeuge.

Der Anteil des Europa-Geschäfts am Gesamtumsatz soll von derzeit 20 Prozent auf ein Drittel gesteigert werden, so Hachey. Vor allem in der Ausstattung von Autos mit Elektronik sehe Delphi große Chancen. Hachey sagte, er sei optimistisch, dass Delphi im Sommer 2007 den US-Gläubigerschutz verlassen werde. Die Verhandlungen mit den Gewerkschaften über den Abbau von mehr als 25.000 Stellen und die Senkung der Arbeitskosten seien weit fortgeschritten. Es werde nun vor allem noch über die Höhe von Pensionen verhandelt. Im ersten Halbjahr 2006 verzeichnete Delphi einen Verlust von 2,6 Milliarden Dollar. In Europa arbeite Delphi profitabel, sagte Hachey. Einzelheiten nannte er nicht. Mit GM macht Delphi immer noch fast die Hälfte seines Gesamtgeschäfts. "Wir wollen künftig die Umsätze mit GM stabil halten, aber zugleich das Geschäft mit anderen Kunden deutlich ausbauen", so Hachey. Delphi wolle sich künftig auf fünf Geschäftsfelder konzentrieren. Dazu gehörten das Elektronikgeschäft mit Sicherheitsund Radarsystemen, der Bereich Bordnetze und Kommunikation, thermische Systeme, Antriebstechnologien sowie der Ersatzteilmarkt. Viele Unternehmen hätten bereits grundsätzliches Interesse signalisiert, einzelne Delphi-Bereiche zu kaufen, so Hachey. "Wir denken, dass wir den Verkauf von Geschäftsfeldern, die nicht mehr zum Kerngeschäft zählen, bis Ende 2008 abgeschlossen haben."

 

25.09.06 15:48

21 Postings, 6620 Tage CuppuccinomanNews

09-22-06 01:44 PM EST
FLINT, Mich. (DOW JONES)--United Auto Workers Vice President Cal Rapson said Friday about 1,500 additional Delphi Corp workers agreed to accept buyouts under an extended attrition plan that wrapped up in mid-September.

Under an earlier attrition program, 12,500 of 24,000 UAW workers at Delphi accepted early retirement offers. About 6,300 Delphi employees represented by the IUE-CWA union also have accepted early retirements and buyouts.

Additionally, about 5,000 unionized Delphi workers are flowing back to positions at General Motors Corp. (GM), Delphi\'s top customer and former parent. Rapson, speaking to reporters following a ceremony at a GM engine plant here, said the entire attrition program "has exceeded expectations."

Delphi, its unions and GM are in talks to hammer out a new labor agreement and avert a possible strike that would cripple the supplier and its main customers. Delphi, which has been in Chapter 11 since October, has asked the bankruptcy court in Manhattan for permission to cancel its labor contracts.

Hearings on the matter have been postponed indefinitely, with the sides to give a bankruptcy judge an update on Sept. 28. GM and Delphi have said they want to reach an out-of-court settlement and expressed optimism and a sense of progress. But the UAW has said progress has been minimal.

Rapson declined to give details on talks with Delphi, but said there\'s still a lot of work to be completed before a solution can be reached.

Workers that Delphi inherited when it spun off from GM in 1999 earn about $27 an hour, not including benefits. New hires are paid $14 an hour. UAW members have said it would be hard to accept a wage less the one offered to new hires. They say Delphi hasn\'t moved much from earlier offers that proposed to cut the hourly wage to $12.50.

Delphi plans to close or sell 21 of its 29 unionized U.S. plants as part of its bankruptcy reorganization.

-By John D. Stoll, Dow Jones Newswires; (313) 226-1249; john.stoll@ dowjones.com

-By Terry Kosdrosky, Dow Jones Newswires; (313) 226-1251


(END) Dow Jones Newswires
09-22-06 1344ET
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.


 

07.10.06 10:24

1767 Postings, 7829 Tage hhsjgmrmorgen Leute

von 0.39 bis jetz auf 1.55 Euro und noch lange
kein Ende in Sicht
habe wieder nachgekauft und SL. nachgezogen
Ende des Jahres werden wir die 2Euro überschritten haben
da bin ich mir absolut sicher
hier verdiene ich meine Rente,so kann und wird es weitergehen
allen ein schönes Wochenende
 

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