Es macht natürlich wenig Sinn Äpfel mit Birnen zu vergleichen und/oder den angeblichen Krisenschutz von einer historischen Performance abzuleiten. Man verschweigt damit einen wesentlichen Aspekt von Bitcoin und zwar seine Historie. Hat sich der Bitcoin in den letzten 14 Jahren vom Kurs her gut entwickelt? Ja klar, ohne Frage. Aber er hat sich eben nicht gut enwickelt, weil er als Krisenschutz wahrgenommen wurde oder fungierte, sondern weil man ihn brauchte, um im Dark Web einzukaufen. Ein Großteil seiner Performance in Prozent kann man eben darauf zurückführen. Man kam an Bitcoin nicht vorbei, wenn man kriminelle Transaktionen durchführen wollte. Das Geplapper vom Krisenschutz ist doch relativ neu. In den letzten 5 Jahren hat man versucht den Bitcoin als Krisenschutz zu verkaufen. Zweiter Aspekt, in Krisen ist der Bitcoin genauso unter die Räder gekommen. Klar konnte er sich immer wieder krasser erholen. Aber das auch nur, weil die Regierungen die Krisen mit billigen Geld zugeschüttet haben. Die Regierungen haben die Krisen mit Geld gelöst, die negativen Folgen mit Geld (Pump) gemildert. Am Ende ist das ganze Geplapper von der historischen Performance eher unsinnig. Klar will man den Leuten bissel Fomo einreden. Die historische Performance ist eben historisch. Sollte Bitcoin irgendwann auf 1 Million steigen, dan sind das nur noch 900 Prozent . (Ist immer noch viel) Die Frage ist doch eher, schafft es die Clique/Karteil? Die breite Masse lehnt Bitcoin ab. Und das wird auch nicht besser, wenn immer nur die gleichen Akteure medienwirksam kaufen. |