* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *

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neuester Beitrag: 24.05.12 10:46
eröffnet am: 13.04.07 19:44 von: Schlaubi Anzahl Beiträge: 15246
neuester Beitrag: 24.05.12 10:46 von: 12Analyse. Leser gesamt: 3002134
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24.02.09 16:58

1466 Postings, 6420 Tage tachpostfranzl

demzufolge liegt dein ek über 20 euro?!

autsch  

24.02.09 17:10

583 Postings, 6594 Tage Franzel07tp

bei so ziemlich genau 20€, ja.
Das waren zumindest die Käufe vom letzten Jahr.

Insgesamt gesehen liegt er nun deutlich darunter, da sich im aktuellen Jahr mein KK bei den Schnäppchen unterhalb der 16€-Marke befindet.  

24.02.09 17:20

120 Postings, 6036 Tage lackaffebei

q-cells trhead wir gefeiert und hier ist trauer stimmung.

wann startet denn die solarworld rakete .

ist ja zum heulen der kurs .  

24.02.09 17:54
1

996 Postings, 9162 Tage Schlaubi@anjalein

Na anjalein ist dir noch zum lachen ?
Ich Grinse schon und zum lachen komme ich auch noch.  

25.02.09 09:30

337 Postings, 6080 Tage KRMF@lackaffe

Was hat Q-Cell den zufeiern ?
dass die nur noch halb soviel wert sind wie anfang des Jahres? ;-)  

25.02.09 11:38

120 Postings, 6036 Tage lackaffe@KRMF

hast auch recht,sieht so aus das wir q-cells überholen.
:-)  

25.02.09 12:39

21411 Postings, 6593 Tage ErkaSolarworld 13,92 € - Q-Cells 13,91 €

25.02.09 19:35
1

607 Postings, 6238 Tage lieberlongViele Enttäuschungen eingepreist

Wegen der Überkapazitäten in der Solarbranche rechnet WestLB-Analyst Sebastian Zank mit einer scharfen Konsolidierung. Vor allem Modulhersteller und Projektentwickler drohen Liquiditätsengpässe. Q-Cells und Solarworld sieht Zank jedoch nicht gefährdet.  

boerse.ARD.de: Q-Cells, Ersol und Solon haben den Ausblick für 2009 gesenkt, Manz warnt sogar vor sinkenden Umsätzen. Wie stark trifft die Krise die Solarbranche?

Zank: Die Krise trifft die Solarbranche ziemlich stark. Die Solarproduzenten habe lange Zeit von den Finanzinvestoren profitiert, die große Photovoltaik-Anlagen bauen ließen. Wegen Finanz- und Kreditproblemen ist die Nachfrage inzwischen deutlich zurückgegangen. Folglich verlangsamt sich das Wachstum. Zulieferer wie Manz leiden noch stärker unter der Krise. Sie haben sehr viele Kapazitäten für die Solarfirmen aufgebaut. Diese reichen, um die geschrumpfte Nachfrage für 2009 und 2010 zu bedienen. Deshalb fehlen den Zulieferern jetzt Aufträge von Wafer-, Modul- und Zellenherstellern. Schlimmer noch: Viele Aufträge vor allem von kleineren Playern werden verschoben oder gar storniert.

boerse.ARD.de: Führt die Kreditklemme also tatsächlich zur Verschiebung des Baus von großen Solaranlagen? Oder ist das nur ein vorgeschobener Grund, der von hausgemachten Problemen ablenken soll?

Zank: Die Kreditklemme ist wirklich real zu spüren. Sie betrifft große Solarparks, die mit bis zu 80 Prozent über Fremdkapital finanziert sind. Bei kleineren Aufdachanlagen dagegen gibt es keine Finanzierungsprobleme. Natürlich ist es nicht nur die Kreditklemme, unter der die Solarindustrie leidet. Ein zweiter Belastungsfaktor ist der Einbruch des spanischen Markts. Dort wurde dem unbegrenzten Zubau von Photovoltaikanlagen unter Gewährung der staatlichen Einspeisevergütungen ein drastischer Riegel vorgeschoben. Nur noch maximal 500 Megawatt werden in Spanien gefördert. Folglich bleiben die Hersteller auf ihren Modulen sitzen, die in 2008 noch in den spanischen Markt geschoben werden konnten. Die Kapazitäten, die 2008 produziert wurden, liegen auf Halde.  

 

boerse.ARD.de: Also leiden die Solarzellen- und –modulhersteller am meisten...

Zank: Ich glaube, die Krise trifft am stärksten die Modulhersteller und Projektentwickler, die so genannten Downstream-Player, also die, die am unteren Ende der Wertschöpfungskette stehen. Wegen der Überproduktion haben sie mit einem dramatischen Preisverfall zu kämpfen und können diesen aufgrund der fehlenden Größe unter Umständen nicht lange durchhalten. Folglich laufen sie am ehesten in einen Liquiditätsengpass hinein.

boerse.ARD.de: Der Preisverfall trifft aber doch auch die Solarzellenhersteller...

Zank: Ja, Preise und Volumina werden mittlerweile entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachverhandelt, aber die meisten deutschen Zellenhersteller wie Q-Cells und Ersol sind so groß, dass sie den Preisdruck aushalten können. Ersol hat zudem noch Bosch in der Hinterhand.

boerse.ARD.de: Experten prophezeien eine harte Konsolidierung der Branche wegen des Preisdrucks. Wie hart wird dieser Ausleseprozess sein? Hat Solar-World-Chef Asbeck Recht, wenn er sagt, dass nur drei deutsche Solarfirmen am Ende überleben?

Zank: Der Preis- und Wettbewerbsdruck wird zu einer Bereinigung des Solarmarkts führen. Wir glauben allerdings an eine natürliche Konsolidierung – ohne Fusionen und Übernahmen. Denn die aktuellen Kapazitäten reichen aus, es müssen keine Firmen deswegen geschluckt werden. Auch Übernahmen zum Zweck einer stärkeren Integration innerhalb der Wertschöpfungsketten sind nicht erforderlich. Die Vergangenheit zeigt, dass Firmen aus eigener Kraft neue Stufen in der Wertschöpfungskette erschließen können. Ob Solarworld-Chef Asbeck mit seiner Aussage recht hat, weiß ich nicht. Sicher ist: Firmen wie Q-Cells oder Solarworld werden überleben.

boerse.ARD.de: Dabei ranken sich doch um Q-Cells inzwischen auch
Fusionsspekulationen...

Zank: Ja, strategisch würde eine Fusion mit REC sicherlich Sinn machen. Doch aufgrund der aktuellen Aktionärsstruktur und den derzeitigen Preisen ist ein solcher Zusammenschluss derzeit nicht realistisch.

boerse.ARD.de: Welche Solar-Firmen sind im Augenblick am besten aufgestellt? Diejenigen, die mehrere Wertschöpfungsketten abdecken?

Zank: Ja, ich denke schon. Q-Cells und Solarworld können sich nämlich im Extremfall selbst beliefern, wenn die Nachfrage nach eigenen Produkten nicht da ist Sie können Projekte aus eigener Finanzkraft entwickeln und können Kapazitäten innerhalb der Wertschöpfungskette schieben.

boerse.ARD.de: Solaraktien sind in den letzten Monaten dramatisch eingebrochen. Ist die Solarblase jetzt endgültig geplatzt?

Zank: Es gab vielleicht eine Art "Netzparitätsblase", die inzwischen wegen des Ölpreis-Einbruchs geplatzt ist. Immer wieder wurden Anleger auf eine baldige Netzparität zwischen Solarenergie und konventionellen Energieträgern eingestimmt. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Ende 2007 waren viele Anleger bei Solaraktien noch zu "bullish", jetzt sind sie vielleicht fast zu konservativ. Natürlich tragen die etlichen Gewinnwarnungen aufgrund des schwierigen Marktes 2009 nicht zu mehr Vertrauen bei. Viele Enttäuschungen sind inzwischen eingepreist, so dass auch schlechte Nachrichten wie am Dienstag von Q-Cells kaum noch die Kurse belasten. Mittel- und langfristig sind die Aussichten für die Solarbranche aber
gar nicht so schlecht.

boerse.ARD.de: Ein Branchenvertreter warnte am Mittwoch, dass der Solarbranche ein ähnlicher Absturz wie der Internetbranche drohe. Ist der Vergleich gerechtfertigt?

Zank: Nein. Die Solarindustrie hat eine Substanz. Sie stellt Produkte mit echten Umsätzen her. Auch die Ausgangsbedingungen sind völlig unterschiedlich. Die Politik fördert die Solarindustrie viel stärker als die Internetbranche. Das reicht von der Einspeisevergütung bis zu festen Zielen für den Ausbau der erneuerbaren Energien.

Das Interview führte Notker Blechner  

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_336944  

25.02.09 19:38

6562 Postings, 6052 Tage SemperAugustusZahlen

Die Januarzahlen für Donau I und II sind mal wieder weit über Plan!

 

http://www.solarparc.de/3002.0.html

 

 

http://www.solarparc.de/3003.0.html  

25.02.09 22:22
3

607 Postings, 6238 Tage lieberlongAmerika wird grün

Präsident Obama will 50 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien stecken. Deutsche Anbieter freut das.

Berlin - „Um unseren Planeten vor den dramatischen Auswirkungen des Klimawandels zu retten, müssen wir saubere, erneuerbare Energie endlich zu profitabler Energie machen“ sagte Barack Obama am Dienstag (Ortszeit) in seiner Rede vor dem US-Kongress. 15 Milliarden Dollar jährlich will der US–Präsident in die Entwicklung von Wind- und Sonnenenergie investieren und damit die verfügbare Menge an erneuerbaren Energien in den nächsten drei Jahren verdoppeln. Insgesamt sollen 50 Milliarden Dollar ausgegeben werden, eine Maßnahme, die auch deutsche Hersteller freut.

„Wir erwarten eine Verdopplung des Marktes für Solaranlagen innerhalb des nächsten Jahres“, sagt Milan Nitzschke von Solarworld. Das deutsche Unternehmen ist nach eigenen Angaben der größte Fotovoltaik-Produzent in den USA und hat bereits vor Obamas Ankündigungen vorgesorgt: Im Herbst wurden neue Fabrikstandorte in den USA eröffnet. „Trotzdem werden wir auch weiterhin Kapazitäten ausbauen“, sagt Nitzschke. Deutschland dürfe seine Vorreiterstellung nicht verlieren, Obamas Maßnahmen seien eine enorme Chance. Auch der Berliner Solarmodulhersteller Solon kann rasch auf eine anziehende Nachfrage reagieren. Zwar müssten Obamas Ansagen erst noch in konkrete Regelungen umgesetzt werden, aber der wenige Monate alte Fertigungsstandort für Module in Tucson in Arizona halte noch eine zweite Produktionshalle bereit. Diese könne bei stark steigendem Absatz schnell in Betrieb genommen werden, sagte eine Sprecherin. Bisher lag die deutsche Exportquote für Solaranlagen und -techniken bei rund 43 Prozent, teilt die Agentur für erneuerbare Energien mit. Deutschland sei zudem Spitzenreiter im Bereich der installierten Solaranlagen.

Bei der Windkraft hingegen haben die USA Deutschland im vergangenen Jahr überholt. „Die USA sind Windweltmeister, also das Land mit den meisten installierten Anlagen“, erklärt Pieter Wasmuth, Finanzvorstand des Windkraftanlagenherstellers Repower. Von der Marktstimulanz des Obama-Paketes erhofft er sich langfristig, mindestens 20 Prozent seines Umsatzes in den USA zu realisieren. „Es gibt auf dem nordamerikanischen Markt noch sehr viele hervorragend geeignete Flächen für große Onshore-Projekte“, sagt Wasmuth. „Für uns ergeben sich sehr gute Marktchancen“. Bereits jetzt liege die deutsche Exportrate für Windkrafttechniken ebenso wie die für Techniken zur Energiegewinnung aus Wasserkraft bei über 80 Prozent.

In den USA sei die Akzeptanz erneuerbarer Energien in den letzten Jahren stetig gewachsen, sagt Nitzschke von Solarworld. Aufgrund der Landesstruktur sei die autonome Versorgung über dezentrale Netze gerade in ländlichen Regionen für viele eine echte Alternative. Auch Stars und prominente Amerikaner setzen sich vermehrt für die Nutzung von alternativen Energien ein: Zum Beispiel die amerikanische TV-Ikone Larry Hagman, besser bekannt als Fiesling JR Ewing aus der Serie „Dallas“. Seine 17 Hektar große Ranch in Kalifornien bezieht ihre Energie inzwischen vollständig von der Sonne. Miriam Braun

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 26.02.2009)

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/art271,2739000  

26.02.09 06:26
5

135 Postings, 6457 Tage anjaleinSchlaubi--Schlaubi,

wenn der Kurs etwas fällt, dann meldet sich der kleine pessimist!

Du hattest ja von unter 10 Euro gesprochen, bei 12 hättest du kaufen sollen, an diesem Level werden wir nie mehr hinkommen.

SW wird von nun an stetig teurer werden und das gönne ich Dir von Herzen. Tagelang, bei Werten um die 16- 17 Euro haste dich hier nicht sehen lassen und jetzt, da der Kurs etwas fällt, wendest du dich an mich, mit einem Kinderkommentar, das ist wiedermal typich für das Schlaubilein.

So, nun husch husch ins körpchen, und Schämen!!  

26.02.09 08:37
1

1140 Postings, 6419 Tage Mic68Viele Enttäuschungen eingepreist"

Viele Enttäuschungen eingepreist"
Wegen der Überkapazitäten in der Solarbranche rechnet WestLB-Analyst Sebastian Zank mit einer scharfen Konsolidierung. Vor allem Modulhersteller und Projektentwickler drohen Liquiditätsengpässe. Q-Cells und Solarworld sieht Zank jedoch nicht gefährdet.

Sebastian Zank von der WestLB
boerse.ARD.de: Q-Cells, Ersol und Solon haben den Ausblick für 2009 gesenkt, Manz warnt sogar vor sinkenden Umsätzen. Wie stark trifft die Krise die Solarbranche?

Zank: Die Krise trifft die Solarbranche ziemlich stark. Die Solarproduzenten habe lange Zeit von den Finanzinvestoren profitiert, die große Photovoltaik-Anlagen bauen ließen. Wegen Finanz- und Kreditproblemen ist die Nachfrage inzwischen deutlich zurückgegangen. Folglich verlangsamt sich das Wachstum. Zulieferer wie Manz leiden noch stärker unter der Krise. Sie haben sehr viele Kapazitäten für die Solarfirmen aufgebaut. Diese reichen, um die geschrumpfte Nachfrage für 2009 und 2010 zu bedienen. Deshalb fehlen den Zulieferern jetzt Aufträge von Wafer-, Modul- und Zellenherstellern. Schlimmer noch: Viele Aufträge vor allem von kleineren Playern werden verschoben oder gar storniert.

boerse.ARD.de: Führt die Kreditklemme also tatsächlich zur Verschiebung des Baus von großen Solaranlagen? Oder ist das nur ein vorgeschobener Grund, der von hausgemachten Problemen ablenken soll?

Zank: Die Kreditklemme ist wirklich real zu spüren. Sie betrifft große Solarparks, die mit bis zu 80 Prozent über Fremdkapital finanziert sind. Bei kleineren Aufdachanlagen dagegen gibt es keine Finanzierungsprobleme. Natürlich ist es nicht nur die Kreditklemme, unter der die Solarindustrie leidet. Ein zweiter Belastungsfaktor ist der Einbruch des spanischen Markts. Dort wurde dem unbegrenzten Zubau von Photovoltaikanlagen unter Gewährung der staatlichen Einspeisevergütungen ein drastischer Riegel vorgeschoben. Nur noch maximal 500 Megawatt werden in Spanien gefördert. Folglich bleiben die Hersteller auf ihren Modulen sitzen, die in 2008 noch in den spanischen Markt geschoben werden konnten. Die Kapazitäten, die 2008 produziert wurden, liegen auf Halde.

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Ist die Solar-Blase geplatzt?
Zum Durchklicken: Vom Sand bis zur Solaranlage

boerse.ARD.de: Also leiden die Solarzellen- und –modulhersteller am meisten...

Zank: Ich glaube, die Krise trifft am stärksten die Modulhersteller und Projektentwickler, die so genannten Downstream-Player, also die, die am unteren Ende der Wertschöpfungskette stehen. Wegen der Überproduktion haben sie mit einem dramatischen Preisverfall zu kämpfen und können diesen aufgrund der fehlenden Größe unter Umständen nicht lange durchhalten. Folglich laufen sie am ehesten in einen Liquiditätsengpass hinein.

boerse.ARD.de: Der Preisverfall trifft aber doch auch die Solarzellenhersteller...

Zank: Ja, Preise und Volumina werden mittlerweile entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachverhandelt, aber die meisten deutschen Zellenhersteller wie Q-Cells und Ersol sind so groß, dass sie den Preisdruck aushalten können. Ersol hat zudem noch Bosch in der Hinterhand.

boerse.ARD.de: Experten prophezeien eine harte Konsolidierung der Branche wegen des Preisdrucks. Wie hart wird dieser Ausleseprozess sein? Hat Solar-World-Chef Asbeck Recht, wenn er sagt, dass nur drei deutsche Solarfirmen am Ende überleben?

Zank: Der Preis- und Wettbewerbsdruck wird zu einer Bereinigung des Solarmarkts führen. Wir glauben allerdings an eine natürliche Konsolidierung – ohne Fusionen und Übernahmen. Denn die aktuellen Kapazitäten reichen aus, es müssen keine Firmen deswegen geschluckt werden. Auch Übernahmen zum Zweck einer stärkeren Integration innerhalb der Wertschöpfungsketten sind nicht erforderlich. Die Vergangenheit zeigt, dass Firmen aus eigener Kraft neue Stufen in der Wertschöpfungskette erschließen können. Ob Solarworld-Chef Asbeck mit seiner Aussage recht hat, weiß ich nicht. Sicher ist: Firmen wie Q-Cells oder Solarworld werden überleben.

boerse.ARD.de: Dabei ranken sich doch um Q-Cells inzwischen auch
Fusionsspekulationen...

Zank: Ja, strategisch würde eine Fusion mit REC sicherlich Sinn machen. Doch aufgrund der aktuellen Aktionärsstruktur und den derzeitigen Preisen ist ein solcher Zusammenschluss derzeit nicht realistisch.

boerse.ARD.de: Welche Solar-Firmen sind im Augenblick am besten aufgestellt? Diejenigen, die mehrere Wertschöpfungsketten abdecken?

Zank: Ja, ich denke schon. Q-Cells und Solarworld können sich nämlich im Extremfall selbst beliefern, wenn die Nachfrage nach eigenen Produkten nicht da ist Sie können Projekte aus eigener Finanzkraft entwickeln und können Kapazitäten innerhalb der Wertschöpfungskette schieben.

boerse.ARD.de: Solaraktien sind in den letzten Monaten dramatisch eingebrochen. Ist die Solarblase jetzt endgültig geplatzt?

Zank: Es gab vielleicht eine Art "Netzparitätsblase", die inzwischen wegen des Ölpreis-Einbruchs geplatzt ist. Immer wieder wurden Anleger auf eine baldige Netzparität zwischen Solarenergie und konventionellen Energieträgern eingestimmt. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Ende 2007 waren viele Anleger bei Solaraktien noch zu "bullish", jetzt sind sie vielleicht fast zu konservativ. Natürlich tragen die etlichen Gewinnwarnungen aufgrund des schwierigen Marktes 2009 nicht zu mehr Vertrauen bei. Viele Enttäuschungen sind inzwischen eingepreist, so dass auch schlechte Nachrichten wie am Dienstag von Q-Cells kaum noch die Kurse belasten. Mittel- und langfristig sind die Aussichten für die Solarbranche aber
gar nicht so schlecht.

boerse.ARD.de: Ein Branchenvertreter warnte am Mittwoch, dass der Solarbranche ein ähnlicher Absturz wie der Internetbranche drohe. Ist der Vergleich gerechtfertigt?

Zank: Nein. Die Solarindustrie hat eine Substanz. Sie stellt Produkte mit echten Umsätzen her. Auch die Ausgangsbedingungen sind völlig unterschiedlich. Die Politik fördert die Solarindustrie viel stärker als die Internetbranche. Das reicht von der Einspeisevergütung bis zu festen Zielen für den Ausbau der erneuerbaren Energien.

Das Interview führte Notker Blechner  

26.02.09 13:01
1

16099 Postings, 6062 Tage RoeckiWar's das mit dem kleinen Aufwärtstrend?

Innerhalb von Tagen wieder Alles kaputt! Es bleibt scheisse!


http://www.ariva.de/chart/images/...&t=quarter&host=w16.rzki.ariva.de  

26.02.09 15:43
2

6562 Postings, 6052 Tage SemperAugustusWer will Solarworlds Daxaufnahme verhindern?

http://isht.comdirect.de/html/detail/...Id=IDNEWS_98458087:1235645017

 

 

" Hätte die Deutsche Börse nicht im Januar die Fast-Exit-Regel für den Dax geändert, wäre Solarworld sogar schon im März an der Reihe gewesen. Die Aktie erfüllt derzeit als einziger Anwärter die 35/35-Regel bezüglich Börsenwert und Handelsumsatz."

 

Warum braucht man eine FastExitRegel um Solarworld in den DAX aufzunehmen? Was ist das denn für eine Ausrede und was will man mit Hannover Rück? Man hat doch schon genug Finanztitel und Versicherer im DAX aber noch keinen einzigen Solartitel! 

 

26.02.09 16:47

996 Postings, 9162 Tage Schlaubi@anjalein

In meinen Augen bist Du eine träumerin warte mal ab und du wirst sehen das wir bald im 10 Euro Bereich sind.
Wir werden ja sehen ob Du oder ich Recht habe. Und dann kannst Du ins Körpchen und kannst dich schämen, aber wahrscheinlich sitzt du schön die ganze Zeit im Körpchen. Viel Spass noch mir ist schon zum lachen.  

26.02.09 16:49
3

1466 Postings, 6420 Tage tachpostmir auch

wenn ich deine rechtschreibung lese  

26.02.09 18:05
7

75 Postings, 7596 Tage VollblutttechnikerSolarworld in den Dax

Herrjeh, jetzt auch noch Verschwörungstheorien, SEMPER AUGUSTUS?

Mensch kinder´s wir sollten froh sein, dass SW im März NICHT in den DAX aufsteigt.

Ich hatte bereits geschrieben, dass das dem Kurs NUR DANN richtig gut tut, wenn MONATE zuvor der Aufstieg sicher oder fast sicher ist,
Das Ereignis selbst führt oft eher zu Gewinnmitnahmen.

Das ganze heißt im Börsenjargon "Fait Accompli".
IN ERWARTUNG von etwas sinken oder steigen Kurse.
NICHT dann wenn es passiert.

Betses Beispiel waren die Börsen vor dem 1. Weltkrieg.
Vorhe rgings runter. als der große Krieg da war STIEGEN die Kurse.

Etwas paradox, aber an der Börs eist nicht 2+2=4 sondern eher 2+2=3 +1 oder meinetwegen 2+2=5 -1.

Also nochmal: Sollte siec der SW Kurs halbwegs entwickeln und das Handelsvolumen hoch bleiben, dann wird es was zum nächsten oder übernächsten DAX-Änderungstermin.

Und jetzt hoffen wir mal, das das dann lange genug BEKANNT sein wird.
DANN können wir uns auf schöneAUFSTIEGSGEWINNE VOR dem Aufstieg freuen.

Noch ein Wort zu meiner "Lieblingsfirma" KUH-Sells.

Ich bleibe dabei: Trotz der GRÖSSE von der KUH sehe ich RIOESENPROBLEME für diese Zellenbaubude und 2 der ersten Sargnägel waren:

1. Q-Cells braucht sehr viile Geld in 2009 und 2010 um auszubauen + aktuell Liquidität zu halten.
DAS ist derzeit überhaupt nicht gut.
Kredite sind MINDESTENS sehr teuer.

2. Wie man sich im Einklang mit Vorschriften darum gedrückt hat die 17% beteiligung an REC im MINDESTENS erstmal im hohne  zweistelligen Millionenbereich ABZUSCHREIBEN ist mir noch ein Rätsel.
Ich nenne das BILANZAKROBATIK.
Möglicherweise gerade noch LEGAL, aber eben überlste Finanzakrobatik.

Hat mich dann auch nicht gewundert, dass interessierte Kreise dann das GERÜCHT einer FUSION der KUH mit REC aufbrachten.
Haben einige ganz shclaue GAUNER sicher gut dran verdient.

Die ganze Sache war ertmal eine ENTE wegen der Aktionärsstrukturen beide rUnternehmen geht das so nicht.

Natürlich eine Möglichkeit nicht auf diese Weise ABSCHREIBEN zu müssen indem man fusioniert.

Aber SO macht man keien Geschäfte + der schlaue Fuchs Asbeck wüprde SOWAS nicht tun.

Das alles ist UNSERIÖS + zeigt dass Q-Sels sich nicht traut EHRLICH mit dem Kapitalmarkt zu kommunizieren.

Da sist alles sehr traurig und ich she SCHWRZ für die KUH.
Nach meine Schätzungen ist diese Zellenbaubude 2001 pleite, Tut mir leid, abe rwas anderes kann ich nicht sagen.


Zu Anjalein + Schlaubi:
Es ist amüsant Euer Dauerclinch.

Ich sage mal NUR FALLS dioe gesamte Wirtschaft zusammenbricht she ich Kurse unter 11 oder 12 Euro für SW in dne nächsten Monaten.

Ich gehe von eienr Seitwärtsbewegung aus die am ENDE durch gute Nachrichten oder Gesamtmarktereignise nach oben aufgelöst werden wird.

Wäre es anders würde ich mich von meine Beständen trennen.

Ich ghabe nur Angst vor einem totalen Finanzzusammenbruch weltweit.

Ansonstew setzt sich GENIE + Qualtät (Abeck und SW) am Ende durch.

Und genau das ist de rUnterschied zwischen einem Kalibe rwie ASBECK + einem SCHÖNWETTERKAPITÄN wie Anton Millner von Kuh-Sells.

Denkt mal scharf darüber bach, was das für das Duchstehen dieser "Krise" bedeutet und WER am ENDE GROSS rauskommen wird.....

Aaron Aronsheimer (alias:steinman)  

26.02.09 18:13
2

75 Postings, 7596 Tage VollblutttechnikerTschuldigung:

Wenn schon Zitate dann mit Quelle:
Sowohl der Begriff FAIT ACCOMPLI als auch 2+2 = 5 (-1) werden  Andre Kostolany zugeschrieben.

Wahscheinlich sind beide Asdrücke noch viel älter aber es soll mir jetzt rgal sein obs Kostolany oder ein alter >Rabbi vor Jahrhunderten formulirt hat...  

26.02.09 19:43

607 Postings, 6238 Tage lieberlongInvestorentage 2009

Welche Absicht wird dies haben (Freiberg), knapp einem Monat vor der HV?

http://solarworld.de/Investorentage.3294.0.html  

26.02.09 21:15

2120 Postings, 6233 Tage allegro7Treumer...

Im Dax kommt für Infineon ind Postbank Hannover Rück und Generali Deutschland, Infineon geht im Tec dax für Manz Automaten, Postbank im Mdax, vom Mdax verschwindet pro siebensat1, areal Bank .....................
-----------
Ich wohnte 1971/1971 in HH-Johnsallee 9,

27.02.09 12:10
1

607 Postings, 6238 Tage lieberlongSolarWorld "buy"

27.02.2009
UBS

Zürich (aktiencheck.de AG) - Stephen Chin und Patrick Hummel, Analysten der UBS, stufen die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) unverändert mit "buy" ein.

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor werde darauf hingewiesen, dass die Titel, bei denen die Konversionskosten am niedrigsten seien, am besten dem Preisdruck standhalten könnten. Die Markenstärke werde im Verbraucher-Segment ein wichtiger Aspekt sein, insbesondere in Deutschland, wo die lokalen Anbieter einen Vorteil haben könnten. Die Unternehmen, die über einen Netto Cash verfügen würden, dürften in der Lage sein, Wettbewerbern mit schwächeren Bilanzen Marktanteile abzunehmen.


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Angesichts niedrigerer Preise dürfte die Nachfrage in den USA, Deutschland und Italien in 2009 und 2010 höher sein als bislang angenommen. Ausgehend von 5 GW und 7 GW rechne man nun mit 6,5 GW bzw. 9,5 GW.

Zu den am meisten bevorzugten Unternehmen zähle nach wie vor SolarWorld. Das Unternehmen genieße in Deutschland den besten Ruf.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SolarWorld weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 27.02.09)
(27.02.2009/ac/a/t)


Komplette Analyse:

http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2009/02/...grades-evergreen/  

27.02.09 12:24
2

130 Postings, 6269 Tage orfmenSolarbranche ist der wahre Profiteur

Die Solarbranche ist der wahre Profiteur der neuen US-Regierung 27.02.2009 - 09:01 Wenn Barack Obama sich zu Wort meldet, hängen Anleger (und nicht nur die) förmlich an seinen Lippen. Der neue US-Präsident gilt immer noch als großer Hoffnungsträger für die kriselnde Weltwirtschaft und damit auch für die Börsen. Im Fokus stehen dabei momentan vor allem seine Bemühungen zur Eindämmung der Krisen im Banken- und Automobilsektor. Denn da brennt es bekanntlich gewaltig. Deutlich weniger stark beachtet werden seine Ausführungen zu den echten Zukunftsinvestitionen. Was sich aber zweifelsohne in den kommenden Wochen oder zumindest Monaten ändert wird. Denn Obama wird alles dafür tun, sich von den Altlasten so schnell wie möglich zu befreien und den Blick auf den Aufbau des „neuen Amerikas“ zu lenken. Eine Branche, die dann im Mittelpunkt stehen dürfte, sind die Hersteller alternativer Energien. In seiner ersten Rede vor dem Kongress betonte der neue Präsident in den vergangenen Tagen noch einmal, dass seine Regierung die Abhängigkeit Amerikas von ausländischem Öl umzukehren gedenke. Früheren Angaben zufolge soll die verfügbare Menge erneuerbarer Energie in den USA in den kommenden drei Jahren verdoppelt werden. Die Entwicklung von Wind- und Sonnenenergie wird im Rahmen des Konjunkturprogramms mit einer Investition von 15 Milliarden Dollar jährlich unterstützt. Das klingt auf Dauer doch irgendwie wesentlich spannender als die ständigen Meldungen über Milliardenhilfen für marode Banken und Automobilhersteller. Das sehen auch die Analysten so. Die auf den Markt für erneuerbare Energien spezialisierte Investmentbank Ardour Capital Investment erwartet zum Beispiel für die weltweite Solarbranche über die nächsten drei Jahre ein jährliches Wachstum von 30 bis 35 Prozent. Der Markt in den USA soll wegen der staatlichen Unterstützung im kommenden Jahr „explodieren“. Und das alles trotz des deutlich gesunkenen Ölpreises, der zu Folge hatte, dass das Interesse an Solarwerten zumindest auf Investorenebene zuletzt doch deutlich zurückgegangen ist. Das dürfte sich bei einem Eintreffen der Experten-Prognose aber bald wieder ändern. Allerdings warnen die Strategen auch davor, dass nicht alle Konzerne in gleichem Maße von dem neuen Solar-Boom in den USA profitieren werden. Vor allem bei kleineren Unternehmen mit fehlender Management-Expertise stehen die Chancen demnach eher schlecht. Diese Definition trifft auf die Bonner Solarworld eher nicht zu. Das Unternehmen ist immerhin eins der Schwergewichte im TecDax und gilt als potenzieller Kandidat für eine baldige Aufnahme in den Dax. Und zumindest gegenüber anderen Solarfirmen wie Conergy, Q-Cells oder Solon konnte sich die Aktie trotz eines empfindlichen Minus von rund 60 Prozent auf Jahressicht auch noch vergleichsweise gut halten. Im laufenden Jahr zählt der Titel mit einem Kursrückgang von „nur“ gut zehn Prozent sogar zu den Top-10-Werten im „Technologie-Index“. Nach Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen äußerten sich die Analysten zum Teil aber nur sehr verhalten. Große Kursprünge traut der Aktie im aktuellen Umfeld kaum jemand zu. Zusammen mit zurzeit sehr reizvollen Konditionen könnte sich damit ein Blick auf Zertifikate lohnen, die zwar nach oben alle Chancen offen lassen, aber eben auch bei stagnierenden Kursen Gewinne ermöglichen. So wie zum Beispiel ein klassisches Bonus-Zertifikat der Commerzbank, bei dem Anleger neben einer leicht unterproportionalen Partizipation an steigenden Kursen bei Fälligkeit Mitte 2010 auf jeden Fall einen Ertrag von 24 Prozent einheimsen, wenn die Aktie bis dahin nie auf oder unter die Barriere bei 9,50 Euro (30 Prozent Puffer) gefallen ist (WKN: CM2NXG). Thomas Koch

 

27.02.09 12:26
1

14644 Postings, 8887 Tage lackiluich kann es bald nicht mehr hören,wenn dem

so ist, warum steht die "scheiss-Aktie nicht über 30.-€ ???
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27.02.09 12:30
1

15373 Postings, 6257 Tage king charleswarum steht die "scheiss-Aktie nicht über 30.-€ ??

weil die Konjunktu-Programme noch nicht wirken können
-----------
Grüsse King-charles

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