Trotz Sonntag hat mir Nolan Peterson direkt alle Fragen zur Strategie nach der erfolgreichen PEA beantwortet, die ich gerne weitergeben möchte (und soviel zum Thema umtriebiger CEO im Vergleich zu Kevin Brewer bei CMC - Nolan ist in der Kommunikation mega auf zack, auch auf ceo.ca bleibt keine Frage unbeantwortet): In 2022 wird man sich auf ein neues Drillprogramm konzentrieren, das in Kürze nach Ende des Freigabeprozesses starten wird. Es sind 5000m Drilling bis 300m Tiefe (Fokus auf Oxid-Layer) geplant, das Programm ist durch die letzte Finanzierung bereits gesichert. Mit dem Drilling soll die Resource besser verstanden werden mit einer möglichen südlichen Erweiterung und einer seitlichen Erweiterung im Skarn. Das wird sich auch bis 2023 erstrecken, sodass die PEA bis dahin nur auf Basis der Inferred Kategorie basiert. Eine Aufwertung in Richtung Measured&Indicated wird vermutlich 40.000-80.000m Drilling benötigen und eine Finanzierung von dann 20-40Mio$. Wenn man mit dem neuen Bohrprogramm auf einen Kurs >1CAD kommt, dann sind die Warrants aus 2021 fällig und würden weitere 4,5Mio$ in die Kasse spülen, sodass man längere Zeit ohne erneutes Financing auskommt. Mit der Bewertung von GetGo zu 1/3 der NPV wird es sich also noch etwas hinziehen bis wir in der M&I Kategorie sind, aber jedes Bohrloch, das in der Erweiterungszone trifft, wertet die Resource natürlich stark auf und macht es wahrscheinlich, dass der Oxid Layer deutlich größer ist als der aktuellen PEA zugrunde gelegt (im Idealfall doppelt so groß). Ich gehe davon aus, dass für die nächsten Wochen erst einmal etwas Ruhe einkehrt und hoffe, dass viele Langfristinvestoren wie ich dabei sein, die den Kurs über 0,80CAD halten bis zu den nächsten News. Da es hier ja immer mal wieder Gegenwind bei "Gepushe" gibt - bitte einfach Bescheid geben, wenn ich weniger zu WCU berichten soll. |