Ich lese immer "wir müssen", "wir dürfen" & "wir werden". Ich vermute aber, dass es dieses "wir" als ganzes nicht mehr gibt, sondern auf der Entscheidungsebene viele Individualisten, die am Schluss jeweils für sich eine Entscheidung treffen werden, wann das Spiel vorbei ist. Auch herrscht hier kein Krieg, bei dem es final einen Gewinner gibt. Am Schluss (den ja jeder der Agierenden für sich selber festlegt) gibts dann ein Kontinuum von "voller Erfolg" bis "viel verloren", indem sich dann jeder irgendwo einordnen wird. Wo die Reise hingeht, kann doch aber auch keiner wissen. Viele haben gesagt am Freitag ist es vorbei, war aber nicht so. Weder sind wir bei 1000€ gewesen, noch sind wir auf ursprüngliche Kurse zurückgefallen. Ebenfalls wurde orakelt, dass aufgrund der Freitags-Schlusskurse am Montag 40-50$ erreicht werden. Auch dies war ein Trugschluss, im Endeffekt sind wir wieder da gelandet wo es Montag morgens losging.
=> Es bleibt spannend. Noch bleibe ich dabei (habe ja nicht viel zu verlieren), aber im Endeffekt soll das Engagement ja Gewinne erzielen. Wenn das hier jetzt ein paar Tage weiter seitwärts oder gar runter geht, gibts halt dann doch bessere Alternativen (vor allem wenn man das Risiko der Überbewertung auch betrachtet).
Nur meine Meinung, aber keine Handelsempfehlung ;-) |