Angeblich wüssten wir Bullen nicht, dass die Nachfrage vom Preis abhängt und Tesla würde nur mit Preissenkungen den Absatz halten.
Fakt ist, dass Tesla ursprünglich von einem Durchschnittspreis um die 42T für das Model 3 gerechnet hat (wurde im April 2016 bei der Model 3 Vorstellung von Musk so gesagt) und das Tesla da noch weit darüber liegt. Trotz der angeblich so massiven Preissenkungen.
Ob sich mit dem aktuelle Preis nachhaltige Margen erwirtschaften lassen erfahren wir ja bald mit den Q2 Zahlen.
Besonders witzig, in #22900 kennt alpharider sogar schon Durchschnittspreise vom Juli obwohl die noch niemand kennen kann..
In den neuen Märkten (Rechtslenker und bald auch Ost- und Südeuropa) werden auch nur die teuren Versionen angeboten, daher sollte der besonders hohe momentane Durchschnittspreis kaum sinken. Mit steigenden Verkaufszahlen und wachsender Effizienz in der Produktion (Auto und Batterien) ist dann auch ein allmähliches Absinken des Durchschnittspreis margenverträglich möglich.
Wenn ich sehe wie viel Tesla in den USA nach der Halbierung der Steuerrabatte verkauft, dann mache ich mir um die Nachfrage (zu einem ordentlichen Preis) keinerlei Sorgen. Die ganze Diskussion über "Nachfrageprobleme" ist doch an den Haaren herbei gezogen. |