Das der Vertrieb von Remimazolam aufgrund des Verkaufs von Mundipharma "verlangsamt" wird, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es ist doch bewiesen das, durch die Einführung von Remimazolam, das Leben geschont und unter Umständen auch gerettet wird. Wäre das nicht der Fall, hätte man keine Zulassung erhalten.
Man stellt somit die Finanzielle Lage über das Leben, indem man Remimazolam den Patienten in Japan "verlangsamt" anbietet. Ich finde die Biotech Firmen sind moralisch gesehen dazu verpflichtet, ein solches Produkt "schnellstmöglich" anzubieten, wenn es genehmigt wurde. Aber vielleicht ist es den Verantwortlichen ja egal, ob Menschenleben geschont oder gar gerettet werden kann. Nur meine Meinung zum Thema Verkaufsstart verlangsamen.
Ich bekomme so langsam das Gefühl, ich muss mir ein Mittel gegen Erbrechen kaufen, wenn ich solche Nachrichten lese ... wir bekommen vielleicht bald eine Narkosemittel Knappheit, wenn Covid 19 sich weiter verbreitet ... aber wie man sieht, haben manche die Rede der WHO nicht gesehen, gehört oder gelesen. Das die Welt zur Zusammenarbeit aufgerufen wird, das gilt denke ich nicht nur für den Impfstoff, nein, ich denke das sollte auch für das vermeiden von Schmerz und Leid gelten.
Allen noch einen angenehmen Abend. Und sorry, wenn ich das ganze etwas zu naiv zu Menschlich betrachte ... |