finanzen.net
Donnerstag 7. August 2008, 18:07 Uhr New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die Citigroup Inc. (ISIN US1729671016/ WKN 871904) hat sich mit dem Office of the New York Attorney General im Streit um den Rückkauf so genannter Auction-Rate-Securities (ARS) auf einen Vergleich verständigt.
Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung der Aufsichtsbehörde hervorgeht, verpflichtet sich das Kreditinstitut im Rahmen der Vereinbarung bis spätestens 5. November (Frankfurt: A0S9N7 - Nachrichten) dieses Jahres zum Rückkauf von ARS im Gesamtvolumen von mehr als Anzeige 7,3 Mrd. Dollar. Die insgesamt rund 40.000 Investoren hatten die Anleihen aufgrund des illiquiden Handels und der Auswirkungen der Kreditmarktkrise seit Februar diesen Jahres praktisch nicht mehr handeln können.
Die Staatsanwaltschaft hatte der Großbank vorgeworfen, die Wertpapiere unter Vorspiegelung falscher Tatsachen vertrieben zu haben.
Im Zuge des Vergleichs wurde die Citigroup (ASFZ.PK - Nachrichten) außerdem zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt 100 Mio. Dollar verurteilt.
Die Aktie der Citigroup verliert aktuell 3,85 Prozent auf 18,94 Dollar. (07.08.2008/ac/n/a) |