Q-Cells Restrukturierung - auch ein Modell für Solar Millennium? http://www.n-tv.de/wirtschaft/...r-wollen-Q-Cells-article5383641.html Zitat aus dem link: Der angeschlagene Solarkonzern Q-Cells will mit einer neuen Eigentümerstruktur den Neustart wagen. Künftig soll den Gläubigern 95 Prozent des Unternehmens gehören, der Rest von 5 Prozent würde sich dann auf die bisherigen Aktionäre verteilen. Darauf habe man sich mit den wichtigsten Gläubigern geeinigt. Hört sich interessant an. Ökorentner hat eine solche Verfahrensweise meines Wissens in diesem Thread zur Diskussion gestellt. (Umwandlung von Teilhaberschuldverschreibugen in Aktien). Das Ganze macht allerdings nur Sinn, wenn ein signifikantes operatives Geschäft bei SM reeatabliert werden kann. Danach sieht es im Moment noch nicht aus. Ich bin deshalb der Meinung, dass bei den derzeitigen Rahmenbedingungen das Modell von Q-Cells keinen Sinn macht. Es bleibt dabei. SM braucht einen starken Partner, der das operative Geschäft wieder auf die Beine bringt. Um das zu erreichen, müsste erst einmal Solarhybrid aus dem Amerika-Deal herausgeboxt werden. Denn die sind genau so eine Luftnummer, wie SM unter dem Kuhn. Dasselbe gilt im Prinzip auch für Ferrostaal. Entweder die werfen ihr noch verbliebenes ganzes Gewicht in die Waagschale, um Ibersol zu stemmen, oder sie fliegen raus aus dem potentiellen Investorenkreis. Nur so kann man den Weg frei machen, um SM mit Hilfe eines starken Partners wieder auf die Beine zu bringen. Das hört sich alles so einfach an. Tatsächlich dürfte das jedoch eine komplexe rechtliche Herausforderung sein. |