Klein-Klein des realen Lebens beschäftigen. Ist ihnen zu mühsam und es ist ja auch einfacher im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Deshalb entfernt man die Sicht vom realen Leben soweit, dass reale Fakten die eigene Ideologie nicht mehr stören. Und schon erklärt ein Bildchen die reale Welt und stellt einen absoluten Beweis dar. Um die Welt dann auf das gleiche Niveau zu bringen ist man laufend mit Missionieren beschäftigt. Eine ewige Arbeit, da es nicht ausreichend Bekloppte gibt. Da ich mal davon ausgehe, dass es sich auf mich bezieht, nur mal so viel. 1. liefere ich für meine Aussagen deutlich öfter Belege oder Quellen, bei dir hingegen sehe ich da des Öfteren nur Aussagen, welche auf Vermutungen und eigenen Annahmen beruhen. 2. Habe ich zu keiner Zeit geschrieben, dass ich im Besitz der einzigen Wahrheit bin. Im Gegenteil, ich plädiere schon seit geraumer Zeit für mehr integrale Herangehensweisen an Themen, d.h. Lösungsansätze, bei denen es in Abhängigkeit der Rahmenbedingungen und Individualitäten mehrere Möglichkeiten gibt. Bestes Beispiel ist das Betreuungsgeld in Bayern. Warum soll ich als sächsicher Bürger etwas gegen das Betreuungsgeld in Bayern haben, wenn offensichtlich es eine Mehrheit der Bayern als hilfreich empfindet? Warum muss aber das Betreuungsgeld in Sachsen eingeführt werden, wenn hier eine Mehrzahl dagegen ist und den Mehrwert eher in anderen Lösungen sieht? Beispiel Geldwesen, auch hier plädiere ich für mehr individueller Freiheit, d.h. Fiatgeld eben für die Masse aber auch Bitcoin, Litecoin, usw. für Menschen wie mich. Was ich jedoch bei solchen Diskussionen immer wieder erfahren darf ist, dass man mir das "Fiatgeld" als die einzige Wahrheit verkaufen will und alle Alternativen ablehnt und mich teils als naiven Deppen hinstellt. Jede Menge weiterer Beispiele finden sich des Öfteren im Forum, während hier sehr gern in Schwarz oder Weiß diskutiert wird, plädiere ich sehr oft für Sowohl als Auch anstann Entweder Oder. Mir also vorzuwerfen im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, halte ich für sehr abenteuerlich und faktisch nicht belegbar und haltlos. Ich halte es da eher wiefolgt: Da politische Gestaltungsideen kontextabhängig sind, Kontexte sich aber immerfort verändern, gibt es auch keine letzten ewigen Wahrheiten zu integralen politischen Forderungen. Prinzipiell gilt, dass stets der Ansatz vorzuziehen ist, der eine größere Anzahl von Perspektiven berücksichtigt, der mehr umfasst und in dem sich mehr Menschen mit ihren Bedürfnissen wiederfinden. Quelle: http://www.integrale-partei.de/pdf/...tegrale_Partei_Deutschlands.pdf |