das ehemalige kommunistische Land Ungarn, welches aber westlich immer war, hat sich Zop angenommen.
Danke Centi, für deine Recherche.
Quelle https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30076951
G-Übersetzung
Format : Zusammenfassung
Senden an Eur J Pharm. Sci. 2018, 15. Oktober; 123: 371–376. doi: 10.1016 / j.ejps.2018.08.002. Epub 2018 2. August Experimentelle Therapie des Doxorubicin-resistenten humanen Uveal-Melanoms mit einem gezielten zytotoxischen luteinisierenden Hormon-Releasing-Hormonanalogon (AN-152). Oláh G 1 , Dobos N 1 , Vámosi G 2 , Szabó Z 1 , Sipos É 1 , Fodor K 1 , Harda K 1 , Schally AV 3 , Halmos G 4 . Informationen zum Autor
1 Abteilung für Biopharmazie, Fakultät für Pharmazie, Universität Debrecen, Debrecen, Ungarn. 2 Abteilung für Biophysik, Medizinische Fakultät, Universität Debrecen, Debrecen, Ungarn. 3 Endocrine, Polypeptide and Cancer Institute, Veterans Affairs Medical Center, Miami, Florida, USA; Abteilung für Pathologie, Universität von Miami, Miami, Florida, USA; Abteilung für Medizin, Abteilung für Hämatologie-Onkologie, Miller School of Medicine, Universität Miami, Miami, FL, USA; Sylvester Comprehensive Cancer Center, Universität von Miami, Miami, Florida, USA; Abteilung für Medizin, Abteilung für Endokrinologie, Miller School of Medicine, Universität von Miami, Miami, Florida, USA. 4 Abteilung für Biopharmazie, Fakultät für Pharmazie, Universität Debrecen, Debrecen, Ungarn; Hormon-, Polypeptid- und Krebsinstitut, Veterans Affairs Medical Center, Miami, Florida, USA. Elektronische Adresse: halmos.gabor@pharm.unideb.hu.
Abstrakt HINTERGRUND:
Cytotoxische Analoga von LHRH (Luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon) können erfolgreich zur Behandlung hormonabhängiger Krebsarten wie Prostatakrebs, Eierstockkrebs und Endometrium verwendet werden, unser Wissen über ihre Wirkung auf hormonunabhängige Krebsarten wie das humane Uveal-Melanom (UM) ist begrenzt. Zuvor haben wir gezeigt, dass 46% der UM LHRH-Rezeptoren mit voller Länge exprimieren. Dieser Befund hat uns dazu veranlasst, den Wirkungsmechanismus von auf LHRH-Rezeptoren basierenden zielgerichteten Therapien bei dieser Malignität weiter zu untersuchen. ZIELE:
In der vorliegenden Studie untersuchten wir die zelluläre Aufnahme von Doxorubicin (DOX) und des zytotoxischen LHRH-Analogons AN-152 (AEZS-108, Zoptarelin-Doxorubicin) auf menschliche UM-Zelllinien (OCM3) und seine DOX-resistente Form OCM3 DOX320 mittels konfokaler Laserscanning-Mikroskopie. Die LHRH-Rezeptorexpression wurde durch RT-PCR und Immuncytochemie charakterisiert. ERGEBNISSE:
Wir konnten eine neue, stabile und DOX-resistente menschliche UM-Zelllinie OCM3 DOX320 etablieren . Unsere Ergebnisse zeigten die Expression von Spleißvarianten und Isoformen des Rezeptors für LHRH in der UM-Zelllinie OCM3 und seiner Doxorubicin-resistenten Form OCM3 DOX320 . Durch den MTT-Test wurde gezeigt, dass AN-152 die Zellproliferation in OCM3- DOX320- Zellen dosisabhängig inhibiert . Darüber hinaus wurde die rezeptorvermittelte Aufnahme von AN-152 mit konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie in beiden Zelllinien nachgewiesen. SCHLUSSFOLGERUNGEN:
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die antiproliferative Wirkung von AN-152 auch dann nachgewiesen werden kann, wenn nur LHRH-Rezeptor-Isoformen exprimiert werden. Unsere Studie zeigt auch die LHRH-Rezeptor-vermittelte Aufnahme von AN-152 in DOX-resistenten OCM3 DOX320- Zellen . Unsere Experimente liefern neue Einblicke in eine potenzielle zielgerichtete Therapie von UM und geben weitere Details zur Akkumulation von AN-152 in hormonunabhängigen DOX-resistenten Zellen, die Spleißvarianten der LHRH-Rezeptoren exprimieren.
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AN-152 (AEZS-108, Zoptarelin-Doxorubicin); Doxorubicin-resistenter Krebs; Humanes Uveal-Melanom; Luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon (LHRH); Gezielte Krebstherapie; Gezieltes zytotoxisches LHRH-Analogon
PMID: 30076951 DOI: 10.1016 / j.ejps.2018.08.002 |