Echt zynisch geschrieben mein Fillius am 20.02.2023 um 1.30: "alle eint heute die Überzeugung, dass jener der sich einem barbarischen Übergriff zu widersetzen sucht der Aggressor sei und der der diesen Übergriff ausführt dessen ohne Not provoziertes Opfer. Im Kern geht es dieser Truppe natürlich darum, den militärischen Widerstand gegen militanten Faschismus zu delegitimieren um - darauf läuft es hinaus - eben diesen Faschismus als Anti-Imperialismus zu legitimieren."
Ich übertrage das einmal auf den Irakkrieg. Im barbarischen Angriffskrieg der USA und seiner Koalition der Willigen versucht die Friedensbewegung in ihrer ganzen Bandbreite den Irak als Aggressor zu verunglimpfen. Die militärische Verteidigungsleistung des angegriffenen Iraks wird delegitimiert. Der militante Faschismus seitens der Aggressoren (USA usw.) wird gefeiert. Es läuft also darauf hinaus - diesen Faschismus des Aggressors als Kampf gegen das Pöse zu legitimieren.
Sehr gut erkannt, denn genau das ist damals geschehen! Wir haben doch gelernt, dass der Aggressor, wenn er aus dem Wertewesten kommt immer der Gute ist und das Pöse bekämpft.
Schwarzer englischer Humor dient wohl als Blaupause. Darauf ein gut analysiert! |