ich weiß nicht, woher du da zitierst. Ich sehe es so: Bei jeder Beteiligungsgesellschaft sind die Gefahren von Übertreibungen in der Bewertung und nachgelagerten Abschreibungen gegeben. Wenn das der von dir zitierte Autor so noch nicht bei sich berücksichtigte, dann muss er seinen Blick nun eben risikobewusster in Aurelius werfen. Aurelius hat eben nicht die Möglichkeit und die Notwendigkeit über fortlaufende Finanzierungsrunden, wie das z.B. bei Rocket der Fall ist, ihre Bewertungen zu den Beteiligungen anzupassen, sondern macht das eben auf vglw. hoher "Gutdünken"-Basis. Dieses Vorgehen kann man kritisch sehen. Eine bessere Alternative, die auch pot. Abschreibungen entgegenwirkt, sehe ich aber nicht. Und es gilt meiner Meinung nach folgende Analogie mit Bezug auf die bisherige Aurelius-Story und Performance: Never change a winning system. |