Dahinter verstecken sich viele doch seit langem. Autonomes Fahren würde erst dann funktionieren wenn alle Autos autonom fahren können, alle Ampeln umgerüstet sind, wir überall 5G hochverfügbar ist, usw. usw.
Tesla verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Man hat sich einfach sehr genau angeschaut wie es heute funktioniert: zwei optische Sensoren, gepaart mit zwei Mikrofonen und einem Beschleunigungssensor versorgen ein neuronales Netz mit Informationen.
Dafür ist der Straßenverkehr ausgelegt und es funktioniert einwandfrei, wenn das Neuronale Netz über genügend Erfahrung verfügt, nicht durch Handys abgelenkt ist oder seine Funktion durch Alkohol oder Müdigkeit eingeschränkt wurde.
Alle diese Probleme hast FSD von Tesla nicht. Statt zwei optischer Sensoren hat man deren neun, die alle jeweils eine höhere Auflösung haben und ein breiteres elektromagnetisches Spektrum abdecken. Dort wo das menschliche Auge schon versagt, z.B. bei leichtem Nebel, sehen moderne Kameras immer noch etwas.
Die Reaktionszeit ist viel höher als bei den bisherigen Fahrzeugsteuerungssystemen, Informationen über Geschwindikgeit, Beschleunigung und Bewegungen außerhalb des Fahrzeugs werden in Sekundenbruchteilen verarbeitet ohne jede Ablenkung oder Aufmerksamkeitsdefiziten.
Noch ist das neuronale Netz noch zu unerfahren, aber es sammelt mit exponentiell steigender Geschwindigkeit immer mehr Erfahrung. Bis zum offiziellen Führerschein wird es nicht mehr so lange dauern wie viele glauben. |