Infineon (moderiert)

Die limitierende faktor ist nicht qimonda, sondern ob eine firma die fuer einen kauf in frage kaeme billig zu haben und integrierbar ist.  

konnte die beiden PKs nicht vollständig verfolgen, weiss aber, das dabei mehrmals auf Qimonda eingegangen wurde. In einer Passage war die Rede von einem zusätzlichen 1stelligen MioBetrag auf den aber wegen schwebenden Verfahren und Rücksichtnahme auf  anwesenden oder zuhörende Jaffemitarbeiter nicht näher eingegangen wurde.

Ich glaube die Rückstellung wurde um diesen, verhältnismässig geringen Betrag, erhöht?

Die Qimondaangelengenheit spielt mE. derzeit eher eine kleine Rolle. Sollte im Sommer in Sinne von Infineon, also schlechtestenfalls in Höhe Rückstellung entschieden werden, würde es dem Kurs sicher sehr gut tun.

Andernfalls würde Infineon die nächste Instanz anrufen, was das Verfahren weiter in die Länge ziehen würde. Eine Entscheidung würde daher wohl auf die nächsten Jahre herausgezögert und kann damit auf den Kurs zeitlich absehbar nicht wirklich Einfluss nehmen.

 

Hab ich auch so verstanden  

Dicke Gewinnmitnahmen stehen an,werde Montag verkaufen,glaube nicht daran das die wichtige Unterstützung bei 6,85 hält.
Was meint ihr?  

Das war eins deiner letzten postings hier.  

Sugar Dady  

aber wenn ich mir deinen Account so anschaue, möchte ich deine Probleme nicht haben.  

Bist du gerade nebenan ins Dschungelcamp eingeladen worden. Aber das hast du doch noch selber gegründet, oder?  

 

 

70 cent pro Aktie hatte ich gerade noch übrig.

 

und nicht vorm PC. Und kein Bier aus der Pulle.

Bis demnächst Bankrott, und bitte mach dir nicht wieder sone billige ID. LOL

 

Danke für Deine Antwort - zumindest für den ersten durchaus interessanten Absatz!

Zu Deinem zweiten Absatz möchte ich jedoch anmerken:

Du hast bedeutend mehr Ahnung vom Geschäfsmodell von IFX - unbestritten! Aus diesem Grund habe auch ich DIR diese Frage gestellt!
Wieso aber soll meine Fragerei Bänd sprechen?!?
Ich möchte mal behaupten, dass jeder Aktionär eines Unternehmens das Ziel vor Augen hat, mit diesen Firmenbeteiligungen Geld zu verdienen bzw. mindestens sein Geld von inflationären Verlusten zu schützen! (Dividende mal aussen vor!)
Niemand kauf sich Aktien ohne dem Ziel Geld zu verdienen - Du etwa schon? ;-)

Somit hat jeder Aktionär auch eine automatisch Anspruchshaltung! Auch ich! Ist doch logisch!
Und das diese Haltung mich mehr Geld kostet als es mir einbringt ist äußerst unwahrscheinlich!
Ich bin Langfristanleger und kein Daytrader oder KO-Zocker!

Ich bin seit vielen Jahren IFX-Aktionär und hab bis auf die Hausse nach dem IPO in 2000 so ziemlich alles mit diesen Papieren durchgemacht!

Auch den Langfristchart kenne ich somit gut genug - daher entstand auch meine Frage mit Kursziele jenseits der 10 Euro-Marke.

Betrachtet man diesen Chart, sieht man, dass es dieser seit etwa 2004 - also seit ungefähr 8 Jahren - nur einmal kurz über die 10er-Marke geschafft hat ....

Und das Ansteuern bzw. Überspringen dieser Marke ist - wie auch sicher die Hoffnung aller Aktionäre - mein Ziel ........

Von daher hoffe ich jetzt, dass Du den Ursprung und das Entstehen meiner Frage nun verstehst!

Bis nächste Woche und ein schönes Rest-WE!

Aber dafuer dass du langfristig investiert bist, gehen relativ haeufig bei kursschwaechen deine nerven mit dir durch. Wenn du hier eine groessere summe investiert hast solltest du recherchieren, das geschaeftsmodell verstehen, und dich nicht auf die einschaetzung eines mitarbeiters verlassen der hier auch nur im forum ist um zu lernen und in 1-2 jahren seinen absprung macht. Deine philosofie, soweit ich das von deinen posts in anderen threads verfolgen kann ist "an die firma glauben" oder andere nach kurszielen fragen und zu meckern wenn sie nicht kommen. Um die harte arbeit selber mal in paar stunden nach wissen zu graben und dieses wissen hier einzubringen drückst du dich.  

ist wahrlich harte Arbeit, zumindest exorbitant zeitaufwendig, das umfasst ja nicht nur die Fundamentaldaten, das wäre dann noch einigermaßen einfach. An der Börse spielen so viele Faktoren eine Rolle und die sind dann auch noch bei jedem Papier unterschiedlich.
Wer das nicht berücksichtigt und das nicht auf sich nimmt, wird wohl eher selten wirkliche Gewinne einfahren......  

egal ob long oder short und egal ob bei ifx oder sonstwo, muss man diese bewachen wie ein Kleinkind, das gerade laufen lernt.
Jederzeit kann es aus heiterem Himmel eine Extremreaktion in die eine oder andere Richtung geben. Gegen Verluste hilft nur eine 100% emotionslose Strategie und vorgeplante Handlungsweise, dazu gehört auch, Verluste zu realisieren und Positionen an scheinbar idiotischen Stellen zu drehen oder zu schließen.
Zieht man dies konsequent durch, verliert das Haifischbecken seinen Schrecken.
Aber man braucht eine Weile um das zu realisieren, und zu lernen, es frei von Gefühlen durchzuziehen.  Dann klappts auch mit dem Geldverdienen.

Wie man als Langfristanleger ("Ich bin seit vielen Jahren IFX-Aktionär und hab bis auf die Hausse nach dem IPO in 2000 so ziemlich alles mit diesen Papieren durchgemacht!") nach dieser langen Zeit immer noch bibbernd auf steigende Kurse hofft, und nicht schon längst vieeeel Geld verdient hat, wird dann ziemlich unverständlich.  

Komme auf eine rendite durch "halten und hoffen" von 30% ueber drei jahre. Das sind 10% im jahr und auch nur weil ich einmal wirklich mehr und besser als der markt wusste wie es um infineon steht, das war mitte 2009. Ich war auch schonmal bei knapp 60% als der kurs ueber 8,30 war, aber seit dem war "warten und hoffen" nicht die beste strategie. Und, cv80, ich jammere nicht.

Ganz schlimm war 2010 als ich durch gezocke 2000 infineon akien verloren hatte. Ich hatte sie in scheine umgewandelt und bei jedem verlust "schaerfere" scheine gekauft. Immer nur calls. Das war ziemlich dumm, aber wenigstens durch meine gewinnen gedeckt.

Seit 2011 verkaufe ich bei schlechten aussichten meine 10000 nicht-steuerfreien und kaufe sie unten zurueck, begleitet von put und call keufen. Damit habe ich mittlerweile ast genausviel verdient wie die durchschnittlichen 10% meiner aktien bis heute.

Vielleicht hilft das dem einen oder anderen zu sehen wo seine eingene performance liegt.  

Ich hab 19% meines investieren Kapitals in IFX, 17% davon Großteil in Aktien (EK 4,99) und ca. 2% (aktuell in Calls mit Knock Out 6,20) in Scheinen. Gesamtrendite 2012 war + 38% War aber auch nicht schwer da ich 25% in der Deutschen Bank hab und die sehr gut lief.

@1chr: ca. 10% pro Jahr über einen mittelfristigen Zeitraum (3 Jahre) ist okay bis gut. Der ein oder andere wird bei dem Dax-Anstieg 2012 sagen es ist zu wenig. Wenn mir einer +10% per anno für die nächsten 10 Jahre sicher! zusagen würd, ich würd sofort annehmen :-) Geschätzt über die letzten 10 Jahre lieg ich irgendwo bei +5 bis +7% (hab die genauen Daten nicht hier), mehr nicht.

Heute rechnen viele mit einer leichten Konso in Richtung 6,80, was meiner Meinung nach völlig unbedeutend ist. Egal was die vorbörslichen Kurse sagen, ich hab weiterhin ein positiv Bauchgefühl und kann mir die Vermögensverschiebung von Anleihen in Aktien gut vorstellen und wage sogar schon für heute die optimistische These, dass wir bei IFX am Ende des Tages nicht mehr "sexy" sein werden ;-)  

 http://www.derivate.bnpparibas.com/DE/...aily/20130204Aktiendaily.pdf

Tendenz: Aufwärts.

 

Bollinger Band bei 6,88. Ich habe für 7,03 mal eine VK Order platziert (nur heute). Hoffe etwas tiefer wieder einsteigen zu können (bei 7,82 vllt).

 

du hast recht - aber warum "vertraust" du ausgerechnet IFX als Geldanlage?
Weil du das Geschäftsmodell 100%ig kennst?

Und 30% in 3 Jahren ist massiv unterdurchschnittlich - der Markt hat 70 - 80% gemacht ....

Aber was nicht ist, kann ja noch werden! ;-)

nun, wenn Du die 70-80% mitgemacht hast, gratuliere, bist du auch noch ein besserer Investor als ich. Ich verneige mich in Demut und gebe auf Dir noch was beibringen zu wollen.  

zu einer durchschnittlichen Jahresrendite: Wenn wir hier von 10% per anno reden und das über einen längeren Zeitraum dann ist das mehr als überdurchschnittlich. Wenn ich grob überschlagen zurückrechne, komme ich seit 2002 auf 5 bis 7% Jahresrendite und bin damit sehr zufrieden. Jeder der meint auf Dauer besser als 10%/Jahr zu sein, dem kann ich nur raten seinen Job zu kündigen, 1.000.000 EUR zu Zinsen von unter 3% aufzunehmen und es sich in einem sonnigen Land gemütlich zu machen ;-)  

ist für mich schon wenn ich den langfristigen Zins und die Inflation schlage.

Immer von 10+% auszugehen ist Quark oder man fährt ein sehr hohes Risiko und da läuft man auch schnell mal gefahr aufs Mowl zu bekommen. Kein KO-Scheinen wo die Rendite immer gut ist, wird man auch immer mal ausgeknockt. Da gehört auch dazu und darf man nicht vergessen.

Ich weiß nicht wie hoch meine Rendite ist, da ich immer wieder neues Geld in mein Depot stecke und auch mal was abziehe. Aber so lange ich meinen Freistellungsauftrag ausschöpfe bin ich zu frieden ;-) denn das bedeutet GRÜN  

meine Rendite errechnet sich ohne Dividende, behinhaltet alle Fehlspekulationen der letzten drei Jahre, und die seit 2011 durch Spekulation mitgenommenen Gewinne sind weitere 10% x 2 jahre, allerdings bei einer Summe die weniger als die haelfte meines gesamten Kapitals entspricht. Hochgerechnet auf die Summe meiner Anlage komme ich auf etwa 15%

Ich hoffe in den naechsten 1,5 Jahren nochmal 30%-50% (viellicht mehr mit der Coba) zu machen und bin danach absolut unschluessig ob bei Infineon danach noch grossartige Steigerungen drin sind.... aber dann hab ich auch meinen Zielwert erreicht und kaufe mir eine Wohnung.  

Hab grad beim Kurs von 6,81 gekauft (UA05ND). Vermute der "Absacker" ist von kurzer Dauer.