Naja und wenn ich mich mal als Analyst versuche, komme ich auf folgendes: Annahme 300 $ Kalipreis, 7 Mio t pro Jahr, verdienst pro Tonne also bei 18 Euro, ergibt ein neues Ebit 1 von 126 Mio € (Kali). (2012 lag es bei 773 Mio €). Die Capex und Co belassen wir beim alten. Das gesamte Ebit 1 lag 2012 bei 857,4 Mio €. Kali nahm davon 85 Prozent ein. Man muss also, 85 Prozent des nachhaltigen Überschusses nehmen, und diesen prozentual um die 83 Prozent Gewinneinbußen mindern (126 von 773). Die EPS lagen bei 3,34 € / share. Davon 85 Prozent sind 2,84. Der Rest wird im Salzgeschäft verdient. Von den 2,84 werfen wir 83 Prozent über Bord. Das sind dann 2,35 €. Damit bleiben uns insgesamt 1 Euro (wie bei McDonalds). Nehmen wir noch ein faires 12 er KGV dann kommen wir auf einen Wert von 12 € für die Aktie. Wenn wir nun das gleiche Spiel für die DZ Analyse machen, 270 € pro Tonne, dann verdienen wir pro Tonne 65 Euro. Das mal 7 mio t, ergibt 455 Mio €. Das sind noch 41 Prozent weniger als 2012. Wenn wir nun wieder nach dem gleichen Muster wie oben vorgehen, erhalten wir: 1,68 + 0,5 = 2,18 Euro / share. 12 er KGV = 26,16. Der DZ Mensch rechnet also mit einem KGV von 10,8. Soviel zum Thema. Die erste Rechnung ist sehr Pessimistisch, aber auch nicht undenkbar. Wenngleich ich es für ausgeschlossen halte, dass der Spezialdünger von K+S für den gleichen Preis über die Theke geht wie der russische. Zumal man in Russland im Schnitt ohnehin 100 $ weniger bekommt, als der Rest der Welt. |