weiß nicht, warum sich jetzt Jan und Pitt über kollabierende Märkte aufregt. Ok - was im Moment abgeht ist vielleicht ein bißchen heftig - aber:
1) Kursturbulenzen heftigster Natur hat es an den Märkten schon immer gegeben - jeder kennt die Beispiel aus den Charts zur Genüge. Das Problem ist: Die meisten Marktteilnehmer sind nach mittlerweile 10 Jahren Bullenmarkt so etwas von eingelullt, dass sie sich schon gar nicht mehr nachhaltig fallende Kurse jenseits der 5-8% nach unten vorstellen können. Dieses mädchenhafte Gejammer nach über x-hunderten Prozenten an Kursgewinnen (der Dow kommt im Tief von 2009 von ca. 7.500 und hat seiner Wert somit in etwa vervierfacht in 10 Jahren!!) finde ich einfach nur armselig. Und selbst wenn der Dow jetzt auf 18.000 fällt, hätte er immer noch über 50% mehr als vor 10 Jahren (2009), was einer jährlichen Wertsteigerung von im Durchschnitt 5% entspricht!! So what??
2) Wir waren in einer Übertreibungsphase - ich glaube , da können sich die meisten Forenteilnehmer drauf einigen.
3)Eigentlich war meiner Meinung der Bullenmarkt schon 2018 zu Ende mit den Hochs von Januar und Oktober. Dass in 2019 nochmal ne Schüppe draufgelegt wurde,war der Gier, dem billigen Geld und den Akteinrückkäufen geschuldet. Weniger der günstigen Bewertung.
4) Warum soll ein Markt nicht auch Mal nach unten übertreiben - hat es auch schon immer gegeben. Wird es immer geben, so lange es Märkte gibt.
5) Sind das die günstigen Gelegenheiten die es braucht, um gute, substanzstarke Papiere zu einem akzeptablen Preis zu kaufen und länger liegen zu lassen.
Also - warum überall dieses Geschrei? |