... in die Orderbücher. Sobald nur wenige Verkaufsorder vorliegen, wird der Kurs hochgezogen. Das kostet nicht viel. Vielleicht kann der Emittent sogar nachher die eingesammelten Aktien teurer verkaufen. Gleichzeitig weiß der Emittent natürlich auch, wie viele Puts mit dieser Aktion plattgemacht werden. Er kann sich also ausrechnen, ob sich diese Aktion lohnt und wieviel sie in etwa einbringt. Im Prinzip leicht verdientes Geld. Noch eleganter ist es natürlich, wenn Mathematiker und Programmierer hierzu einen Algorithmus entwickelt haben, der dies automatisch macht.
@Zeppi: das gleiche Spiel kann man natürlich auch long machen.
Vielleicht bin ich aber auch nur zu misstrauisch und die Emittenten sind anständiger als ich meine. Allerdings, wenn ich als Emittent einen tiefen Einblick in die Orderbücher habe, den andere Marktteilnehmer nicht haben, so ist die Versuchung natürlich groß, diesen systematisch auszunützen. Fair ist das Algo-Trading sicher nicht und es bringt auch keinen marktwirtschaftlichen Nutzen. |