Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
neuester Beitrag: 22.05.25 00:22 von: Meimsteph Leser gesamt: 37585347
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12.08.14 11:11

2669 Postings, 5109 Tage xraiwieso,

12.08.14 13:01
1

2669 Postings, 5109 Tage xraiDer Focus meldet;

Börsenprofis bewerten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im August den achten Monat in Folge skeptischer. Das Barometer für die ZEW-Konjunkturerwartungen sank überraschend deutlich um 18,5 auf 8,6 Punkte und damit so kräftig wie seit rund zwei Jahren nicht mehr, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner Umfrage unter Investoren und Analysten mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Dezember 2012. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur einen Rückgang auf 18,2 Zähler erwartet. Das ZEW begründete die Entwicklung damit, dass "die anhaltenden geopolitischen Spannungen mittlerweile spürbare Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft zeigen".



Das russische Wirtschaftswachstum sank hingegen um 0,3 %  

12.08.14 15:03

1068 Postings, 4869 Tage FederalReserve@8835

"wüsste nicht, warum der USD erstarken sollte, würde mir deine US-Unternehmen nochmal genau vornehmen....."

der US Dollar wurde bisher in JEDER Krise SEHR STARK.
Letztes Beispiel liegt erst knapp 6 Jahre zurück

wer das nicht sieht oder leugnet müsste sich mal wieder bei seinem Optiker seines Vertrauens melden, oder ist von diversen Untergangsszenarien befallen.

Hier sei angemerkt daß mir die brisanz der Lage durchaus bewusst ist. Nur was viele immer vergessen, der Trend is your friend und an der Spitze der Notenbank sitzen top Leute, welche genau wissen ihre Interessen durchzusetzen.

Insofern es wird immer so getan als könnten diese Leute nicht bis zwei zählen. Fakt ist die Musik spielt gerade und wer seit 2008 von einem Untergang des Dollars redet verspielt große Chancen. Dies ist schon mal klar.

Fakt zwei ist außerdem niemand kann in Zukunft blicken auch du leider nicht lieber xrai.
Insofern halte dein Argument nicht in amerikanische Aktien investieren für den falschen Weg. Die Amis wie uns wieder meisterlich gezeigt wird sind halt die Meister im Hüttenspielen dies MUSS man anerkennen.  

12.08.14 16:42

2669 Postings, 5109 Tage xraiNein,

in die Zukunft blicken kann ich auch nicht, aber der Dollar lag schon mal zum Euro unter der Parität, also würde ich mir die Unternehmen dahingehend ansehen, in welcher Währung diese ihre Einnahmen erzielen.
Da ich davon ausgehe, daß Du in Euroland lebst und Geld ausgibst, ist mein Tipp;
Reine USD-Unternehmen würde ich aussortieren, aber nur meine Meinung.....  

12.08.14 21:19

17855 Postings, 4677 Tage H731400Es dauert nicht mehr lange

12.08.2014 17:51
Kiew kämpft gegen Währungsverfall
Ukraine-Krise erreicht Finnland
Die Spannungen zwischen Moskau und dem Westen ziehen immer weitere Kreise. Die ukrainische Landeswährung verliert dramatisch an Wert. Die Zentralbank in Kiew scheint machtlos. Die Finnen bereiten sich auf harte Zeiten vor.

Ein leidgeprüftes Land: Der Kiewer Maidan - Epizentrum der proeuropäischen Protestbewegung - im August 2014.
(Foto: picture alliance / dpa)
           

Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise in der Ukraine und den militärischen Auseinandersetzungen im Osten des Landes ist die ukrainische Währung auf ein Allzeittief gefallen. Die Zentralbank in Kiew errechnete zuletzt einen Referenzkurs von 17,58 Hrywnja für einen Euro und 13,13 Hrywnja für den Dollar. Trotz Gegenmaßnahmen der Nationalbank fällt der Kurs der Landeswährung seit Monaten. Die Zentralbank werde aber weiterhin versuchen, "die Marktteilnehmer zu beruhigen". Der Kursverfall scheint sich in den vergangenen Wochen zu beschleunigen.
Weitgehend unabhängig von den politischen Spannungen zwischen Kiew und Moskau durchleidet die Ukraine eine tiefe wirtschaftliche Krise. Seit zwei Jahren steckt das Land in einer Rezession. Der Internationale Währungsfonds (IWF), der das Land im April mit einem Kredit in Höhe von 17 Milliarden Dollar (12,7 Milliarden Euro) vor der Pleite retten musste, schätzt, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 6,5 Prozent schrumpfen wird. Je länger die Kämpfe in den Industrieregionen des Ostens anhalten, desto verheerender dürften die Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung ausfallen.  

13.08.14 06:25
2

4868 Postings, 5534 Tage BirniGazprom Neft mit starken Quartalsergebnissen

13.08.14 06:50

17855 Postings, 4677 Tage H731400@Birni

Gazprom Neft, das sollte der Aktie Auftrieb geben, ist eine 100&ige Tochter oder ?  

13.08.14 06:58

17855 Postings, 4677 Tage H731400Gazprom Neft

100% ist natürlich Quatsch 90% habe ich gesehen....  

13.08.14 07:17

7895 Postings, 5692 Tage paioneertranscript conference call...

Gazprom (OGZPY) on Q2 2014 Results - Earnings Call Transcript | Seeking Alpha
Gazprom OAO ADR (OTCPK:OGZPY) Q2 2014 Earnings Conference Call August 12, 2014 09:00 AM ET Executives Anna Sidorkina - Head of IR Alexey Yankevich - CFO
 

13.08.14 07:50

4041 Postings, 5212 Tage lifeguardgute zahlen

back to business.  

13.08.14 08:11

17855 Postings, 4677 Tage H731400Back to business und Zahlen interessieren leider

momentan nicht, die Ergebnisse können sehr gut sein, beeinflußt den Kurs nicht......

 

13.08.14 18:28
2

17855 Postings, 4677 Tage H731400Naja

Krise drückt Gewinn bei Gazprom
18:20 13.08.14

Unbezahlte Rechnungen und hohe Steuern: Russlands größter Gasförderer Gazprom spürt die Folgen der Ukraine-Krise, sein Gewinn sinkt erheblich. Bereits seit Juni liefert Gazprom nicht mehr in die Ukraine.

Die Ukraine-Krise schlägt sich mit einem erheblichen Gewinnrückgang in der Bilanz von Russlands größtem Gasförderer Gazprom nieder. Der Staatsmonopolist habe in den ersten sechs Monaten etwa 38 Prozent weniger erwirtschaftet als vor Jahresfrist, teilte das Unternehmen am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge mit. Der Überschuss betrug demnach 154,9 Milliarden Rubel (3,2 Milliarden Euro).

Hauptgrund des Rückgangs sei der Streit mit der Ukraine um unbezahlte Rechnungen, hieß es. Gazprom hatte die Lieferungen an die frühere Sowjetrepublik Mitte Juni eingestellt, nachdem die Regierung in Kiew ihre Gasschulden von mehr als fünf Milliarden US-Dollar (3,7 Milliarden Euro) nicht getilgt hatte. Analysten sprachen auch von deutlich höheren Steuerzahlungen, die Gazprom zuletzt leisten musste.

Der Umsatz sei um fast 10 Prozent auf 2,1 Billionen Rubel gestiegen, hieß es in dem Bericht, dem der russische Rechnungslegungsstandard (RAS) zugrunde liegt. Ursache dafür waren Wechselkursschwankungen sowie eine Rubel-Schwäche. Viele Gazprom-Kunden zahlen in Dollar. Der Vorsteuergewinn rutschte um 19 Prozent auf 282,5 Milliarden Rubel ab.  

14.08.14 00:24

4041 Postings, 5212 Tage lifeguardfrage

verstehe ich das richtig, gazprom hat die unbezahlten forderungen gegenüber der ukraine teilweise oder gar mehrheitlich bereits abgeschrieben? das wäre bemerkenswert.

 

14.08.14 00:57

388 Postings, 5290 Tage Mr.Stock07Kann man nicht wissen ...

Die aktuelle Bilanz kann man leider noch nirgends lesen ... aber falls, waere das TOP.

Zahlen find ich nicht so berauschend, aber die Gesamtlage ist fuer mich eher Chance als Risiko. Sobald Ukraine Loesung in Sicht, deutliche Kursgewinne.  

14.08.14 05:36
1

17855 Postings, 4677 Tage H731400Bilanz

Ja sieht so aus als ob die Ukraine voll abgeschrieben wäre. Warum ist der Halbjahresgewinn immer so niedrig im Vergleich zum Gesamtjahr, war 2012 auch so ?  

14.08.14 08:08

1629 Postings, 4159 Tage tienaxdie Ukraine Schulden

hat GP erst einmal abgeschrieben.

Da das Land absolut Pleite ist, ist mit einer Bezahlung der Schulden in den nächsten Jahren nicht zu rechnen.  

14.08.14 09:52
1

12120 Postings, 5597 Tage sleepless13Sollen mal Obama fragen ob er es bezahlt.:-))

14.08.14 15:08
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5127 Postings, 7830 Tage Steff23Russischer-Oelkonzern-braucht-Finanzhilfe

14.08.14 15:34

12422 Postings, 4162 Tage Berliner_Ölgigant Rosneft bettelt Putin um Staatshilfe an

Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat die Regierung wegen der Sanktionen des Westens um Hilfen von umgerechnet 31 Milliarden Euro gebeten. Nach einem Vorschlag von Konzernchef Igor Setschin soll der russische Staatsfonds Anleihen seines Unternehmens kaufen, wie das Wirtschaftsblatt "Wedomosti" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Ministerpräsident Dmitri Medwedew wies demnach seine Mitarbeiter an, den Vorschlag zu prüfen.

Die Summe von 31 Milliarden Euro (1,5 Billionen Rubel) entspricht genau der Verschuldung von Rosneft zur Jahresmitte. Das Unternehmen muss nach eigenen Angaben in diesem Jahr 440 Milliarden und 2015 weitere 626 Milliarden Rubel zurückzahlen.

Dem Bericht zufolge ist das meiste Geld des Staatsfonds allerdings in andere Projekte investiert. Es sei unwahrscheinlich, dass Medwedew den Plan unterstütze. Ein Behördenvertreter habe den Vorschlag als "entsetzlich" verworfen. Rosneft selbst lehnte einen Kommentar ab.


Rosneft ist vom Finanzmarkt abgeschnitten


Wegen des Konfliktes in der Ukraine hat der Westen russische Firmen mit Sanktionen belegt. So darf sich Rosneft auf dem US-Finanzmarkt kein Geld mehr leihen. Dies betrifft Anleihen und Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten.

Rosneft wäre nicht der erste Konzern, der die Regierung um Staatshilfe bittet. Dies haben etwa die Gazprombank, die Vnesheconombank (VEB) und die Russian Agricultural Bank (Rosselkhozbank) getan. Die drei Unternehmen sind ebenfalls von Strafmaßnahmen betroffen.

 

14.08.14 17:36

4041 Postings, 5212 Tage lifeguardgas und oel gegen rubel

was schon lange gemutmasst wird, bestätigt putin jetzt.

"Mit Nachdruck forderte Putin ein Ende der Gefechte in der Ukraine. "Das Land ist in blutigem Chaos versunken, in einem mörderischen Bruderkrieg", sagte er. Die Lage dort sei eine humanitäre Katastrophe. Der Handelsstreit mit dem Westen bedeute nicht das Kappen aller Verbindungen. "Aber wir sollten nicht zulassen, dass sie uns mit Verachtung behandeln", sagte er.

Gleichzeitig kündigte Putin an, er werde den Einfluss des US-Dollars zurückdrängen. Russlands Ziel solle es ein, sein Öl und Gas auf der ganzen Welt in Rubel zu verkaufen, weil die Monopolstellung des Handels in US-Dollar die russische Wirtschaft bedrohe."

Ukraine-Krise : Putin will russische Sondereinheit auf der Krim - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
Bei einem Besuch der Krim kündigt Russlands Präsident die Stationierung von neuen Streitkräften auf der annektierten Halbinsel an. Außerdem will er Öl und Gas künftig gegen Rubel verkaufen.
 

14.08.14 18:35

1023 Postings, 5386 Tage captain345Stufe 2

als "Lösungsvorschlag"

http://de.ria.ru/politics/20140814/269289519.html

das nenn ich doch mal kreativ, erst die Scheune anzünden und dann die Feuerlöscher im Angebot haben. Privatisierung auf ukrainisch!

 

14.08.14 18:38

6239 Postings, 5415 Tage Italymaster#8871

absolut krank vorallem die denkweise des westens...  

15.08.14 06:30

17855 Postings, 4677 Tage H731400Was macht der Kurs jetzt ?

14.08.2014 23:37
Entspannungssignale von der Krim
US-Börsen schließen erleichtert
Der milde Aufwärtstrend hält an: Im New Yorker Aktienhandel werten Anleger eine versöhnlich gestimmte Ansprache von Russlands Staatschef als Hinweise auf friedlichere Zeiten. Analysten heben den Daumen. "Das hilft dem Markt, am Ball zu bleiben."

Eine Rede auf der Krim, und schon steigen die Kurse?
(Foto: REUTERS)
           

Hoffnungen auf eine Entspannung in der Ukraine-Krise haben am Donnerstag die Wall Street gestützt. Auslöser waren nach allgemeiner Auffassung am Markt die Äußerungen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Dieser betonte bei einer viel beachteten Rede auf der im Frühjahr annektierten Halbinsel Krim , alles in seiner Macht stehende tun zu wollen, um den Konflikt zu beenden.
Weltweit werteten Börsianer dies als ein Zeichen der Entspannung. Der Dow-Jones-Index schloss 0,37 Prozent im Plus bei 16.713,58 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte um 0,43 Prozent auf 19551,8 Zähler zu. An der Technologiebörse Nasdaq ging der Composite-Index mit einem Aufschlag von 0,43 Prozent bei 4453,00 Punkten aus dem Handel.
In Frankfurt hatte der Dax zuvor den Donnerstag 0,3 Prozent höher bei 9225 Punkten beendet. "Die Situation in der Ukraine wird nur ein Problem, wenn sie viel schlimmer wird", sagte Chefhändler Brian Battle von Performance Trust Capital Partners. "Und derzeit sieht es nicht danach aus. Das hilft dem Markt, am Ball zu bleiben."  

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