Bayer AG

Heut war der Kurs nicht unter 52. Entspannd dich bitte wieder. Wir sind aktuell alle genervt von Bayer. Auch wenn es nicht immer so geschrieben ist.

Ich muss ja fast dem Trader heute zustimmen, ohne neuem Management scheint Bayer kaum ne Chance auf Erholung zu haben.  

hör mal auf zu heulen. Der Kurs war heute nicht bei 52.
Ist ja schon fast peinlich.  

 

bis mindestens 60€ alleine hoch.....
Wo ist eigentlich der andere Vogel der letztens geschrieben hat schon 16 Mio. im Bestand zu haben, nicht das der dem Ricki noch alle Aktien wegschnappt.... hahahaha  

Die veröffentlichten Zahlen waren wie erwartet, der Milliardenverlust war klar gewesen und die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen der Analysten.

Diese Kursbewegungen sind wohl mehr den flüchtigen Tradern verschuldet die Aktien kein Monat, Woche oder gar Tag halten können.

Ich vermute dass die Institute selbst eher wenig bewegen und erst nach den Gerichtsbeschluss (Oder vorher mit Insiderwissen) entscheiden werden (Abgesehen von den Handlungen um deren Portfolio ausgewogen zu halten).

Der Handel mit Bayer Aktien bleibt sehr riskant und wir müssen weiter mit Schwankungen rechnen. Ich hab heute unter 53€ dazu gekauft  

natürlich gibt es hier unterschiedliche Kaliber. Aber selbst mit kleinen Stückzahlen könnt ihr doch meinen Handlungen folgen. Es msus doch niemand in meinen Spähren unterwegs sein.

Ich hätte heute zwar lieber bei knapp über 50 gekauft, aber die Lemminge haben den Kurs leider nicht bis dorthin gebracht.

 

mitlerweile sollte man doch wisen, dass BAyer nicht überrascht mit den Zahlen. Sie liegen eigetnlich immer in dem Bereich, denn sie zuvor prognostiziert haben.  

Wollte schreiben unter 53 Euro. Aber was nicht ist, kann noch werden.
Und was heißt hier heulen. Ich habe ja geschrieben, dass Bayer meiner Meinung nach gut durch die Pandemie kommt und selbst in solchen Zeiten nur geringe Schwankungen aufweist.
Das Problem für die Aktie ist halt, dass das derzeit nicht reicht. Die Aktionäre wollen Umsatzsteigerungen von 20 und mehr % sehen. Die wollen einen CEO wie Musk, der ihnen heiße Luft verkauft, das aber richtig macht - mit Visionen und so. Oder etwas mit grünem Anstrich - am besten mit Brennstoffzellen betriebene Roboter, die das Unkraut ausreißen und daraus Kompost machen, statt es mit einem plumpen Herbizid einfach abzutöten.
Wir haben dagegen bei Bayer jemanden, der im Schneckentempo, aber sicher, durch die Pandemie kriecht, jeder Euphorie im Keim erstickt, immer noch an die Zukunft von Glyphosat glaubt und eigentlich keinen Bock mehr auf den Job hat (hat er ja selbst gesagt).
 

Satz hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Und genau da liegt die Wurzel der Probleme mit denen die Bayer seit langem zu kämpfen hat.  

zum call. möchte mal dieser Lusche nebenbei zuhören.

 

Da die Pandemie auf dem Rückmarsch ist, sollte das Agrargeschäft besser laufen. Auch werden andere Krankheiten wieder mehr behandelt werden, vllt steigt die Nachfrage der Krebsmedikamente (Wenn die Patienten nicht großteils verstorben sein sollten wie die Dialysepatienten bei Fresenius Medical Care). Aber gut möglich dass der Consumer Health Care weniger Umsatz mit Vitaminmitteln macht lol

Abgesehen davon steigen die Rohstoffpreise gerade sehr stark, unter anderem für Sojabohnen, was gut für Bayer ist, da steigt womöglich die Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln.

Bayer hat Potential und wird bessere Ergebnisse präsentieren können und im Gegensatz zu vielen anderen Firmen bei großen Inflationen die Preise anheben können (Die Pharmasparte ist dabei sowieso sehr widerstandsfähig). Aber das Thema Glyphosat muss vom Tisch, weiß jemand wann der Richter sich mit dem Fall beschäftigen wird? Hab in Erinnerung den 02.03.21
 

Naja, die Preise im Agrar-Bereich steigen und sicher hat man auch Potential im Pharmasektor. Aber Bayer hat ja den Ausblick bereits bekanntgegeben - wir wissen somit ziemlich genau, wo Bayer am Ende des Jahres mit den Zahlen landen wird. Ziehe noch 2-3% davon ab, und du hast das Ergebnis von 2021. Und vermutlich wird Glyphosat dann immer noch das alles beherrschende Thema sein. An das Ende der Rechtsstreitigkeiten glaube ich erst, wenn der Richter seine Unterschrift unter das Dokument gesetzt hat.  

das heute viel Schmeissen. Die Leute verstehen die Zahlen nicht wirklich, sehen eine Dividendenkürzung und auch beim Ausblick kein wirkliches Wachstum.  In den Medien ließt man ausschließlich: Bayer macht 10.5 Mrd Verlust und kürzt die Dividende. Die Lemminge und Algos springen auf soetwas an.

Also, alles beim alten. Das 2021 und auch 2022 nur Übergangsjähre sind, dass ist doch schon lange klar.  

Offensichtlich hatte der Markt kurzfristig mehr erwartet. Deshalb ist der Kurs gestern stark gestiegen. Dieser Erwartung haben die Zahlen nicht entsprochen. Und jetzt sind wir ungefähr wieder auf dem Niveau von vorgestern. Für Zocker ist das natürlich hot Stuff. Langfristig orientierte Anleger zucken mit den (D)AXeln. Das einzige, was man wirklich sagen kann, ist: Heute kaufen ist besser als gestern. Und: Gestern verkaufen war besser als heute.  

Genau so ist es!  

wieder einmal Recht gehabt. Man hat Bayer aus gutem Grund keine Kurse oberhalb von 56€ zugetraut, entgegen meiner persönlichen Auffassung. Es ist ernüchternd.

Ich muss mein Invest bei Bayer einer neuen Risikoanalyse unterziehen. Ich weiß ja das ist ein wunder Punkt, aber man muss Ihn trotzdem ansprechen. Wenn der Vergleich zum Glyphosat wieder abgelehnt wird, wohin fallen wir dann? Einziger Anhaltspunkt für mich sind die 40Euro aus dem letzten Jahr. Ja, hört sich sch**sse an, aber hat jemand nen besseren Vorschlag?  

Ich denke es gibt noch heute, spätestens morgen eine Gegenbewegung. DAX ist bei +/- 0.  

ist und bleibt ein Underperfomer. Kurse über 60€ sind auf Jahre unrealistisch, aber die Hausfrauen hier machen sich eben etwas vor....naja der Kurs sagt die Wahrheit.....hahahaha  

wie lange Sie schon dabei sind. Wenn man das so liest. An solchen Terminen machen die Kurse immer wieder komische Sachen, Sie können gar steigen bei schlechten Zahlen und fallen bei guten Zahlen. Solche Tage kann man häufig gar nicht für die weitere Entwicklung zugrunde legen. Deswegen trade ich solde Tage auch nicht mit KO's.  
Das Potental bei Bayer für ein Langfristinvest stimmt aber.  

Für 2020 und 2021 gebe ich dir Recht. Das sind Übergangsjahre. Und ich bin der Meinung, dass Bayer sehr gut durch die Pandemie gekommen ist. Wenn man mal die Rückstellungen und Vergleichszahlungen außer Acht lässt, dann war das operative Geschäft sehr robust und man hat kaum Umsatzeinbußen und einen ordentlichen Gewinn erzielt. Das zeigt, dass Bayer gut aufgestellt ist und eben nicht mehr zu den zyklischen Werten zu zählen ist, wie z.B. eine BASF.

Aber 2022 ist für mich kein Übergangsjahr mehr. Hier sollte nun die Monsanto-Übernahme abgeschlossen sein und es sollten klar die Synergien zu erkennen sein. Und das nicht unbedingt beim Umsatz aber beim Gewinn. Ich finde schon den Ausblick für 2021 nicht schlecht. Die 2 Euro Dividende sind ok. Ich habe zwar schon im Herbst nicht verstanden, warum man die Dividende kürzen muss - auf die 800 Mio. Euro kommt es doch auch nicht mehr an - aber mit 2 Euro kann ich leben. Die nächsten Jahre sollte die Dividende dann aber deutlich steigen, da ja auch die Gewinne zunehmen sollten - die Programme müssen dann ja ihre Wirkung zeigen.

Ich fände es schön, wenn Bayer mal ein wenig mehr auf die Zeichen der Zeit eingehen würde, und mal herausstellt,  was man im Bereich Agrar in den anderen Bereichen neben der Herstellung von Fungiziden, Pestiziden und Herbiziden unternimmt - bzw. wie groß der Bereich überhaupt ist und wo man hier hin will.  

der Q Zahlen kann ich mich bei Bayer nicht so richtig erinnern.... das war in letzter Zeit eigentlich immer Garantie für schöne-5% oder mehr....  

Zahlen hin oder her,daß grösste Problem ist und bleiben die Rechtsstreitigkeiten in den USA und Bayer wird ordentlich was rausrücken müssen und das wird wohl ziemlich mehr sein als hier einige erwarten,sehe das mittlerweile so und deshalb kaufen auch keine grossen Adressen,die Ungewissheit war und ist immer schlecht an der Börse. Bayer hat auch eine ziemlich hohe Verschuld aber  das Glypho Problem muss weggeräumt werden. Auch ein Rücktritt von Baumann würde den Kurs nur kurz steigen lassen,eine Aufspaltung des Konzerns würde natürlich Potenzial haben.  

"Die gesenkte Dividende hat mich dazu veranlasst den halben Bestand zu verkaufen."

Diesen Dividendenfokus kann ich wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Angesichts von Prozessrisiken/auslaufende Patenten/Corona/hohes FK hätte ich kein Problem damit, wenn Bayer alles Cash verwendet, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern.

(Ich bin hier aktuell nicht investiert, aber nur weil mir andere Unternehmen besser gefallen)  

Was meint ihr?  

im Bericht.
z.B. die Entwicklung der Nettofinanzverschuldung, auf der hier immer so rumgeritten wurde.
Die reduziert sich doch nicht unerheblich - und das trotz der Vergleichszahlungen:
2018: 35.679
2019: 34.068
2020: 30.041

Auch die Marge entwickelt sich positiv:
2018: 24,4 %
2019: 26,3 %
2020: 27,7 %

Bereinigtes Ergebnis je Aktie:
2018: 5,60
2019: 6,38
2020: 6,39


Leider wird das Jahr 2021 etwas schwächer - zumindest laut Ausblick.  Aber angesichts der Pandemie ist das kaum anders zu erwarten.

Heute Abend mal in Ruhe den ganzen Bericht lesen.