Wenn ein Anbieter Ökostrom anbietet, muss er entsprechend viel Strom aus regenerativen Energiequellen ins Stromnetz einspeisen, wie er verkauft hat. Regenerativ ist Sonne, Wind, Erdwärme, Wasserkraft etc.
Das bedeutet natürlich nicht, dass exakt der eigene Verbrauch nicht doch aus Kohle- oder Aromkraftwerken kommt. Wenn aber 100% der Kunden Ökostrom buchen würden, muss jeder Strom aus regenerativen Energiequellen erhalten. Je mehr Ökostrom beziehen, desto höher ist der Anteil am Mix.
Es liegt also an einem selber, mit was man seine Elektrogeräte betreibt. Ich z.B. zahle seit 15 Jahren freiwillig mehr für Ökostrom - weil es mir wichtig ist. Würde ich eine straßennahe Steckdose haben, würde ich eben einfach mein E-Auto mit Ökostrom betreiben der Schadstoffausstoß würde minimal sein.
(Produktion von Autos ist näherungsweise gleich - Aluminium braucht extrem viel Energie, bei Batterien weiß ich das nicht. Da E-Autos theoretisch deutlich länger nutzbar sind, einfach neue Akkus rein) sollte das eher pro E-Autos sein. Aber das ist nur eine Vermutung. Wurde sicher bereits oft hier dieskutiert.)
PS: Es ist natürlich jedem selbst überlassen zu entscheiden, was für Strom er bezieht. Es gibt ja mitunter finanzielle Zwänge, oder auch in seltenen Fällen 'ideologische'. Ist ein freies Land. |