Details aus dem Reformpaket: Das will Griechenland vorschlagen
Erste Einzelheiten aus den Reformvorschlägen der griechischen Regierung sind durchgesickert: Das Sparpaket enthalte erhebliche Mehrbelastungen der Tourismus- und Gastronomiebranche, berichtet das Athener Finanzblatt "Naftemboriki".
So solle die Mehrwertsteuer im Bereich Hotellerie von 6,5 auf 13 Prozent und im Gastronomiebereich von 13 auf 23 Prozent steigen.
Athen sei außerdem bereit, fast alle Frührenten abzuschaffen: Grundsätzlich solle niemand mehr vor dem 67. Lebensjahr in Rente gehen können. Wer bereits 40 Jahre gearbeitet habe, solle ab 62 Jahren das Recht auf Ruhestand haben.
Zudem solle die umstrittene Immobiliensteuer auch 2015 und 2016 bleiben. Sie allein soll jährlich 2,65 Milliarden Euro in die Staatskassen spülen. Das Reformpaket habe insgesamt einen Wert von zehn bis zwölf Milliarden Euro.
Der Chef der rechtspopulistischen Regierungskoalitions-Partei Unabhängige Griechen, Panos Kammenos, kommentierte die Reformpläne: "Es wird ein Abkommen geben. Ich glaube, wir könnten heute schon zu einer Einigung kommen." von Daniel Reviol bearbeitet von Alexander Graßhoff,... 15:06
Hört sich gut an, da die Punkte Mehrwertsteuer wie von den Geldgebern gefordert dabei sind. Jetzt noch ein bisschen "Abrüstung" in Form von Rüstungseinsparungen, und alles wird gut.
Andrew ;-) |